Freelancer-Schweiz-News 01/2016
Grüezi liebe Leserinnen und Leser,
wir möchten unseren Service für Sie ständig verbessern und brauchen deshalb Ihre Unterstützung. Wir bitten Sie an unserer Umfrage bzgl. dem Einsatz von sozialen Medien in Ihren Marketingaktivitäten teilzunehmen. Schnell sein lohnt sich, denn wir verlosen einen Gutschein im Wert von CHF 50,00 unter den ersten 50 Teilnehmern.
Besprechungen mit potentiellen/bestehenden Kunden müssen sorgfältig vorbereitet werden. Wir zeigen Ihnen, wie Sie das machen und was Sie beachten müssen, damit Ihre Besprechungen erfolgreich und zielführend verlaufen.
Ich wünsche Ihnen auch diesmal viel Spass beim Lesen und wie immer gute Geschäfte.
Ihr Amor Dhaouadi
Wie Sie Social-Media-Marketing in Ihrem Geschäft erfolgreich einsetzen
Freiberufler haben heutezutage unzählige Möglichkeiten, um für sich und ihre Produkte/Dienstleistungen erfolgreich Marketing zu betreiben. Mit dem Internet und den sozialen Medien ist es viel einfacher geworden, schneller, kostengünstiger und effektiver, Leads zu generieren und Kunden zu gewinnen. Viele Experten sagen, dass es nicht an Möglichkeiten mangelt, Kunden zu gewinnen, sondern an den Willen der Freiberufler, diese Möglichkeiten effektiv zu nutzen.
Viele Freiberufler und Kreative setzen das Medium "Blog" sehr erfolgreich ein. Wir möchten Ihnen in diesem Artikel ein paar Gründe nennen, warum Sie auch das Medium Blog für sich in Erwägung ziehen sollten, wenn Sie erfolgreich sein wollen.
Mehr Aufmerksamkeit: Mit einem Blog werden Sie dafür sorgen, dass Internet-Nutzer und potentielle Auftraggeber auf Sie und Ihr Profil aufmerksam werden. Sie als Freelancer und damit auch Freelancer-Schweiz wirken wie ein Magnet für Internetnutzer, im Allgemeinen, und Nachfrager im Speziellen.
Sie werden öfters gefunden: Je mehr, und je öfter, Freelancer ihr Wissen durch Blogbeiträge vermitteln, desto mehr erhöht sich die Chance, in Suchanfragen in den Suchmaschinen wie Google gefunden zu werden. Dadurch erhöht sich Ihre Bekanntheit und Sie werden öfter gefunden.
Sie entwickeln sich weiter: Wenn Sie bloggen, bekommen Sie Feedback (durch Kommentare) über Ihr Fachgebiet und Sie können sich dadurch weiterentwickeln, sei es durch neue Ideen oder durch Verbesserung vorhandenen Wissens.
Sie zeigen Ihre Stärken: Sie zeigen mit guten Blogbeiträgen was Sie drauf haben, besonders Ihre Stärken. So werden potentielle Nachfrager auf Sie aufmerksam und wissen was sie für das Geld bekommen, wenn sie Sie bei Freelancer-Schweiz beauftragen.
Sich als Experte positionieren: Sie können durch Ihre Beiträge Meinungsbildner wie Journalisten auf sich aufmerksam machen. Denn Journalisten sind immer auf der Suche nach guten Beiträgen. Und wenn Ihr Name bei bestimmen Themen immer wieder auftaucht, dann können Sie es nach oben schaffen.
Freelancer-Schweiz wird von potentiellen Firmenkunden öfters gefunden: Durch Ihre Blogbeiträge erhöht sich auch die Anzahl der Keywords bei Suchanfragen in den Suchmaschinen und dadurch auch die Marke von Freelancer-Schweiz, zu Ihrem Vorteil.
Wir haben Ihnen in diesem Newsletter eine Umfrage bzgl. des Einsatzes von sozialen Medien geschickt. Wir würden uns sehr freuen, wenn Sie daran teilnehmen würden, damit wir unseren Service für Sie weiter entwickeln können.
Zur Teilnahme bei dieser Umfrage bitten wir Sie, sich 3-5 Minuten Zeit zu nehmen, um unsere Fragen zu beantworten: https://goo.gl/X3i4mI.
Wie Sie sich auf die Besprechungen mit Ihrem Kunden vorbereiten
Jeder von uns muss sich immer wieder mit Kunden treffen, um Projekte zu besprechen und Entscheidungen herbeizuführen. Und wir haben alle Situationen erlebt, in denen die Besprechungen fruchtlos und ergebnislos in endlosen Diskussionen münden. Manchmal bekommen wir leider keine zweite Chance, um unser Produkt oder Dienstleistung zu verkaufen, besonders wenn das Meeting mit Senior-Managern und wichtigen Entscheidungsträgern abgehalten wurde.
Gibt es ein Erfolgsrezept, nach dem jeder mehr oder weniger seine Meeting gestaltet, um die eingangs beschriebenen Missgeschicke zu vermeiden. Viele von Ihnen kennen die allgemeingültige Formel: "Neunzig Prozent des Erfolgs ist Vorbereitung". Aber wie bereitet man sich am besten auf Besprechungen vor?
In einem Beitrag zur Online-Zeitschrift Inc.com schlägt Geoffry James einige interessante Regel, um exzellente Kundenmeetings zu erreichen:
Machen Sie Ihre Hausaufgaben: Im Internet sind sehr viele Informationen über Ihre Kunden verfügbar. Sie müssen alles Verfügbare im Internet durchforsten und die wichtigsten Information für Ihr Geschäft herauslesen. Versuchen Sie herauszufinden, was die Presse über die Firma Ihres Kunden schreibt, sei es in der strategischen Ausrichtung (z.B. neue Strategie, neue Managementziele), der personellen Veränderung (z. B. neue Führung), der oder der organisatorischen Aufstellung (z.B. neue Geschäftseinheit, oder aufgegebene Produktlinie). Sie müssen beweisen, dass Sie sich sehr gut informiert und vorbereitet haben.
Legen Sie sich eine Agenda fest: Legen Sie sich die wichtigsten fünf bis sieben Fragen fest, die Sie mit Ihrem Kunden diskutieren möchten und Sie am Ende der Besprechung beantwortet haben wollen. Lassen Sie genug Raum zwischen den Fragen für Notizen und machen Sie mehrere Kopien aus dem Dokument für alle Teilnehmer im Meeting. Im Dokument dürfen Datum, Zeit, Ihr Name, und der Name Ihres Kunden nicht fehlen.
Der erste Eindruck zählt: Bedanken Sie sich beim Kunden für seine Zeit. Lassen Sie ihn erkennen, dass es Ihnen bewusst ist, wie beschäftigt er ist. Auch wenn der Kunde die Besprechung angefragt hat, ist es sehr wahrscheinlich, dass er sehr beschäftigt und nervös ist vor der Besprechung.
Die Agenda setzen: Geben Sie Ihrem Kunden eine Kopie von Ihrer zuvor erstellten Agenda. Erklären Sie ihm, dass Sie sie erstellt haben, weil er beschäftigt ist. Wenn Sie dies tun, schaffen Sie eine Art Erleichterung beim Kunden und er bekommt das Gefühl, dass die Besprechung kein reines Verkaufsgespräch sei wird.
Nutzen Sie die Agenda, um Anforderungen offen zu legen: Versuchen Sie, sich möglichst an die Fragen in Ihrer Agenda zu halten. Die resultierenden Diskussionen sollen der Beantwortung Ihrer Fragen dienen und sollen gelenkt werden, dass der Kunde das Gefühl bekommt, dass die Besprechung zielgerichtet und zielführend ist.
Überfordern Sie Ihren Kunden nicht: Der "durchschnittliche" Kunde kann bis zu drei Sätzen hören, bevor er die Konzentration verliert. Wenn der Kunde redet, sollten Sie aufmerksam und aktiv zuzuhören. Aufmerksames Zuhören gibt Ihnen die Möglichkeit, die Kauflaune und Absichten des Kunden zu erfahren.
Involvieren Sie alle im Gespräch: Viele machen den Fehler, in Besprechungen sich ausschließlich auf den Entscheidungsträger zu konzentrieren. Besonders bei B2B-Geschäften ist die Kaufentscheidung geteilt durch mehrere Bereiche in der Kundenorganisation ("Buying Organisation"). Richten Sie Ihren Blickkontakt zu allen Beteiligten in der Besprechung und versuchen, deren Fragen zu beantworten und Sie für Ihr Produkt oder Dienstleistung zu überzeugen.
Finden Sie das Zeitfenster für den Kundenkauf heraus: Vergeuden Sie Ihre Zeit nicht damit, an einen Kunden zu verkaufen, der gar nicht vorhat, zu kaufen. Stellen Sie Ihrem Kunden folgende Frage: "Wenn ich Ihnen genau das anbiete, wonach Sie suchen, zu einem vernünftigen Preis, wie lange würde es dauern, bis Sie eine Kaufentscheidung getroffen haben?"
Unvermeidliche Einwände vorgreifen: Wenn Sie sicher sind, dass ein vorprogrammierter Einwand auftaucht, greifen Sie ihn vor, bevor der Kunde ihn zur Sprache bringt. So erhöhen Sie Ihre Glaubwürdigkeit beim Kunden.
Nie über einen Wettbewerber schlecht reden: Wenn einer Ihrer Wettbewerber erwähnt wird, preisen Sie ihn aufrichtig dafür an, was er gut tut. Zeigen Sie aber Ihrem Kunden, warum es für ihn eine bessere Geschäftsentscheidung ist, mit Ihnen zu arbeiten. Beispiel: " Die Firma ABC ist eine sehr gute Firma, die schon lange im Geschäft ist. Basierend auf unserer heutigen Diskussion ist es jedoch entscheidend für Sie, dass wir diese Arbeit für Sie machen, weil ..."
Zeigen Sie, wie Sie die Kundenanforderungen erfüllen wollen: Wenn Sie vor der Besprechung genügend recherchiert haben, wissen Sie schon im Voraus, dass dies ein Kunde ist, der Ihr Angebot braucht. Dann wissen Sie auch, wie Sie Ihr Produkt/Dienstleistung gut "verpacken", damit er bei Ihnen einkauft.
Vertrag schliessen oder nächste Schritte definieren: Wenn Sie alle vorherigen Prozessschritte befolgt haben, das Vertrauen des Kunden gewonnen haben, und wenn der Kunde Sie mag, wird es einfach, den Vertrag zu schliessen oder den Vertriebsprozess zum nächsten Schritt vorwärts zu bringen. Wenn Sie dies gekonnt machen, wird der Kunde Ihr Produkt oder Dienstleistung kaufen, ohne sogar nach dem Preis zu fragen.
Freiberuflerwitz des Monats
Eine Grafikerin, ein Programmierer und ihr Projektmanager hetzen gerade zum Mittagessen, als die Grafikerin über eine alte Öllampe stolpert. Plötzlich steigt Rauch aus der Lampe und ein Geist erscheint, der jedem einen Wunsch erfüllen will.
"Darf ich mir als Erste etwas wünschen?", ruft die Grafikerin und wünscht sich ein sorgenfreies Leben auf den Bahamas mit einem Speedboat. Es gibt einen hellen Blitz und sie ist verschwunden.
"Jetzt bin ich dran!", drängelt sich der Programmierer vor und wünscht sich an einen Strand in Hawaii mit unbegrenzter Versorgung mit Pina Colada und persönlicher Massage. Es gibt einen hellen Blitz und auch der Programmierer verschwindet.
"Jetzt habe ich aber auch einen Wunsch" sagt schließlich der Projektmanager und will die beiden um 14 Uhr wieder zurück in seinem Büro haben.
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