Freelancer-Schweiz-News 05/2016
Grüezi liebe Leserinnen und Leser,
wenn wir Ihnen Nachfrager vorstellen, gibt es viele Möglichkeiten und Techniken, um den Auftrag an Land zu ziehen. Dazu gehört auch, bestimmte Fehler zu erkennen und abzustellen. Wir zeigen Ihnen heute zwei Fehler auf und wie Sie sie vermeiden.
Aus gegebenem Anlass veröffentlichen wir nochmal den Artikel, den wir über die Pausierung Ihres Profils auf Freelancer-Schweiz geschrieben haben.
Viele von Ihnen nutzen, sowohl privat als auch beruflich, Ihre mobilen Geräte (Smartphone, Tablets, Notebook) auch am Spätabend. Dabei vergessen Sie, bewusst oder unbewusst, wie gefährlich das Blaulicht dieser Geräte für Ihre Gesundheit ist. Zur Abhilfe gibt es jetzt eine App, die kostenlos runtergeladen und auf allen mobilen Geräten installiert werden kann.
Ich wünsche Ihnen auch diesmal viel Spass beim Lesen und wie immer gute Geschäfte!
Ihr Amor Dhaouadi
Was Sie nicht vergessen sollten, wenn Sie ein Angebot an Ihre Kunden erstellen.
Wenn wir Freelancer und Nachfrager nach ihren Feedback zur Vorstellung und Projektablauf fragen, bekommen wir manchmal von unseren Freelancer-Kunden die Antwort, dass sich die Nachfrager seit dem Ersttelefonat oder seit Angebotsabgabe des Freelancers nicht mehr gemeldet haben. Obwohl wir keine Nachforschungen erstellt haben, sind mir in diesem Zusammenhang zwei Fehler eingefallen, auf die Michael Zipursky, ein Coach für Selbständige in den USA, in einem Blogbeitrag hingewiesen hat.
Fehler 1: Wozu dient ein Angebot?
Viele Freelancer machen den Fehler und schicken mit dem Angebot viel Marketing-Material über ihre Produkte/Dienstleistungen und was sie in der Vergangenheit erreicht haben. Was sie damit bewirken ist kontraproduktiv, denn der Kunde bekommt mehr Material als erwartet, und es kommen Fragen auf, die er nicht beantwortet bekommt. Ein Angebot dient dazu, eine Zusammenfassung von dem zu geben, was der Freelancer mit dem Kunden diskutiert und vereinbart hat. Nicht mehr und nicht weniger. Es ist nicht empfehlenswert in einem Angebot Verkaufsmaterial mitzuschicken.
Ein Angebot wird erst erstellt, wenn der Kunde sich einverstanden erklärt hat, mit dem Freelancer zusammen zu arbeiten. Durch die Vorstellung durch Freelancer-Schweiz ist schon ein grosser Schritt getan. Denn der Nachfrager-Kunde hat sich die Zeit genommen, um sich das Freelancer-Profil anzuschauen, es mit ähnlichen Profilen und den Angeboten von anderen Freelancer-Plattformen zu vergleichen. Das Freelancer-Angebot muss alle Aufgaben enthalten, die mit dem Nachfrager-Kunden diskutiert wurden. Der Freelancer kann natürlich sein Angebot mit ein paar Optionen ergänzen. Wichtig ist hier, dass der Kunde "Ja" zur Angebotserstellung sagt. Und auch wenn der Kunde "Ja" sagt, sollte der Freelancer sicherstellen, dass er von ihm alle Informationen bekommt, die er für sein Angebot braucht.
Fehler 2: Termin vereinbaren, um ein Feedback des Nachfragers einzuholen und das weitere Vorgehen festzulegen
Wir haben die Erfahrung gemacht, dass in vielen Fällen die Nachfrager sich erst für einen Freelancer entscheiden, wenn der Bedarf gross ist und die Zeit drängt. Es ist deshalb wichtig das Angebot sehr zeitnah zu erstellen und abzugeben.
Wenn wir diese Tatsache berücksichtigen, wundert es jeden von uns, warum sich Nachfrager doch nicht melden, obwohl Not am Mann ist. Die Antwort ist, dass Sie keine Zeit haben und dass das Angebot irgendwo zwischen den Akten landet und wenig Beachtung findet.
Michael Zipursky rät dazu folgendes: Schon beim Erstkontakt, und wenn die Diskussion über den Umfang des Projekts abgeschlossen ist, sollte der Freelancer einen Tag und einen Zeitpunkt festzulegen, wo er telefonisch oder in einer Face-to-Face-Besprechung alle Angebotsdetails und das weitere Vorgehen besprechen. Auf dieser Weise ist der Kunde gezwungen, seinen Kalender aufzuschlagen und für den Freelancer einen Termin für sein Angebot festzulegen.
Der Freelancer sollte es versuchen, denn wenn er es nicht tut, wird er nie wissen, ob diese Technik funktioniert. Wir freuen uns auf Feedback unserer Freelancer.
Pausierung Ihres Profils auf Freelancer-Schweiz
Stellen Sie sich vor, das Ladegerät Ihres Smartphones ist kaputt und Sie brauchen dringend ein Ersatzteil. Sie suchen in Online-Shops nach dem passenden Lieferanten und entscheiden sich für die Bestellung bei einem Lieferanten, der genug Teile auf Lager hat. Obwohl der Lieferant die Bestellung und die Lieferzeit bestätigt hat, erhalten Sie eine Meldung des Lieferaten, dass die Ware nicht vorrätig ist und die Lieferung sich verspäten wird. Ich brauche nicht zu fragen, wie Sie sich als Kunde fühlen.
Sie werden sich fragen, was dies mit Freelancer-Schweiz zu tun hat. Den Zusammenhang werde ich Ihnen in den nächsten Zeilen näher bringen.
Freelancer-Schweiz überlässt grundsätzlich dem Freelancer alle Freiheiten, seine Kapazitäten und Verfügbarkeit selbst zu managen. Der Freelancer entscheidet alleine darüber, ob und wann er/sie Projektanfragen annehmen will. Der Freelancer kann auch entscheiden, ob er/sie eine bestimmte Anzahl von Stunden pro Woche verfügbar sein will. Wir erleben aber von Zeit zu Zeit, dass sich einzelne Freelancer nicht an diese Spielregeln halten. Freelancer, deren Profile auf unserer Webseite sichtbar sind, müssen für Vorstellungen verfügbar sein. Wenn ein Nachfrager eine Vorstellung mit einem Freelancer wünscht, der zwar sichtbar ist aber keine Kapazitäten hat, entstehen hierdurch Reibereien, die wir uns alle ersparen können, hätte der Freelancer sein Profil pausieren lassen.
Eine Pausierung Ihres Profils auf Freelancer-Schweiz bewirkt, dass potentielle Nachfrager nur Freelancer sehen und beauftragen können, die verfügbar und bereit sind, Projektanfragen entgegen zu nehmen. Die Pausierung Ihres Profils auf Freelancer-Schweiz ist auch ein Zeichen der Fairness gegenüber anderen Freelancern, die gerne von den Projektanfragen profitieren wollen. Eine Pausierung im Fall von Nichtverfügbarkeit ist auch ein Zeichen der Professionalität gegenüber potentiellen Nachfragern und Freelancer-Schweiz zugleich. Denn eine gescheiterte Vorstellung beeinträchtigt nicht nur die Qualität und die Reputation der Plattform von Freelancer-Schweiz, sondern verursacht auch unnötige Vorstellungsgebühren für den Freelancer.
Einfluss von Blaulicht auf Ihre Gesundheit
Sind Sie einer von denjenigen Menschen, die spät am Abend vor dem Schlafengehen noch ihren Laptop aufschlagen, Mails lesen und beantworten, oder im Internet surfen und einkaufen? Dann sollten Sie weiterlesen.
Es ist wissenschaftlich bewiesen, dass das Blaulicht unserer elektronischen Geräte (Smartphone, Tablet, Notbook) schädlich für unsere Schlafgewohnheiten ist und Langzeitschäden verursachen kann. Im Internet gibt es nun eine Lösung: Die App heisst f.lux und kann kostenlos runtergeladen und auf alle Geräte installiert werden. Bei den Einstellungen können Sie der App mitteilen, wo Ihr Standort ist. Dadurch stellt sich die App auf die Dunkelheit ein und reduziert entsprechend die Blaulichtstrahlung. Dadurch wird man abends entspannter als mit dem gewöhnlichen Blaulicht der Geräte arbeiten können.
Die App lässt sich hier runterladen und installieren. Ich habe die App probiert und ich merke schon den Unterschied am Abend. Ich bin entspannter am Abend und der Bildschirm strahlt warmes orangefarbenes Licht. Wissenschaftlich lässt sich der Effekt noch nicht beweisen.
f.lux gibt es für OS X, Windows, und iOS (mit Jailbreak). Für Android gibt es Twilight als Alternative.
Freiberuflerwitz des Monats
Was ist der älteste Beruf der Welt?
Ein Elektroingenieur und ein Informatiker unterhalten sich auf dem Kirchentag, welches wohl der älteste Beruf der Welt ist.
Der Ingenieur: "Sicher der Elektriker, denn der Herr sprach, es werde Licht - und es ward Licht.".
Der Informatiker widerspricht, denn "am Anfang war das Word!"
Falls Sie Fragen oder Anregungen haben, können Sie uns hier gerne eine Nachricht hinterlassen: