Freelancer-Schweiz-News 06/2017
Grüezi liebe Leserinnen und Leser,
wir haben für Sie ein verlockendes Angebot. Durch Ihre Empfehlung von Freelancer-Schweiz an Freunde, Familie, Bekannte, Partner oder Kollegen können Sie bares Geld verdienen, so nebenbei.
Wir hören immer schöne Geschichten über die besten und erfolgreichsten Persönlichkeiten unserer Geschäftswelt. Wir bekommen leider nicht genug über ihre Arbeitsmethoden oder Einstellung zum Erfolg. Im zweiten Artikel dieses Newsletters haben wir den Versuch unternommen, den besten Vertriebsprofi der Welt durch den Tag zu 'begleiten'.
In einem weiteren Beitrag sagen wir Ihnen, wie Sie durch mehr Referenzen und Testimonials Ihre Chancen auf mehr Kundenvertrauen und mehr Projekte erhöhen können.
In unserem Freelancerwitz am Schluss geht es diesmal darum, wie man durch die Benutzung der Gebrauchsanleitung eines Druckers Geld bei der Wartung spart, oder auch nicht.
Ich wünsche Ihnen auch diesmal viel Spass beim Lesen und natürlich wie immer gute Geschäfte!
Ihr Amor Dhaouadi
Wie Sie bei Freelancer-Schweiz Ihre Urlaubskasse aufbessern!
Freelancer-Schweiz möchte Ihnen die Möglichkeit geben, etwas für Ihre Urlaubskasse zu tun.
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Einen ganzen Tag in Begleitung des besten Vertriebsprofis der Welt!
Joe ist ein begnadeter Verkäufer, der seinen Beruf zur Lebensaufgabe gemacht hat. Er ist einer, der in seinem Beruf als Verkäufer nichts dem Zufall überlässt. Wir haben den Versuch gemacht, Joe durch den Tag zu „begleiten“. Der Versuch dient dazu, Joe zuzuschauen, wie er so seinen Tag verbringt. Was macht ihn einzigartig? Warum ist er so erfolgreich? Ist sein Erfolg auf andere Menschen übertragbar? Welche Methoden wendet er an, damit ihn die Kunden „lieben“ und vieles mehr? In diesem kurzen Beitrag versuchen wir, einige Antworten zu liefern, die uns allen bei der Gestaltung unseres Geschäftslebens helfen sollten.
Joe nimmt jeden Tag sein Frühstück mit seiner Frau und den zwei Kids ein. Ein Coffee-To-Go kommt für ihn nicht in Frage. Joe achtet sehr auf seine Gesundheit und ist überzeugt, dass ein gesundes Leben die Grundlage für den Geschäftserfolg ist. Um den Tag mit der richtigen positiven Einstellung zu starten, versucht er immer, jeden negativen Gedanken und jeden Misserfolg aus dem Vortag zu verdrängen. Es kommt aber ein oder zwei Mal im Jahr vor, dass er sich schlecht fühlt und er sich entscheidet, doch zuhause zu bleiben oder segeln zu gehen. Joe ist der Meinung, dass es besser ist, einen Tag mit etwas anderem zu verbringen, als einen Kunden zu vergraulen. Er folgt nämlich diszipliniert der 250-Regel (dazu mehr später).
Um 08:30 Uhr kommt Joe ins Büro; er verkauft Autos eines amerikanischen Herstellers. Bei seiner Arbeit befolgt Joe eine Regel, die besagt: „Plan your work and work your plan“. Deine Arbeit musst du planen und dann ausführen. Es ist so simpel und so wirkungsvoll. Er ist der festen Überzeugung, dass Erfolg planbar ist. Man muss es nur wollen und mit Disziplin durchziehen. Viele nennen diese Vorgehensweise „Hard Work“, Joe aber nennt das „Smart Work“. Man müsse nicht Überstunden arbeiten, um erfolgreich zu sein. Man muss seine Prioritäten setzen und seine Arbeitszeit sinnvoll, effizient und effektiv nutzen.
Um dies zu erreichen, hat Joe vor vielen Jahren die Entscheidung getroffen, dem „Club des Trottelrings“ fern zu bleiben. Damit gemeint sind die Kaffeerunden, die wir in vielen Unternehmen finden, wo sich Mitarbeiter in der Kaffeeküche treffen und über verschiedenste Themen aus dem Privatleben diskutieren. Statt sich zu dem Ring zu gesellen, setzt Joe seinen Plan in die Tat um; nicht ohne Grund verkauft er viel mehr Autos als seine anderen Vertriebskollegen.
Heute steht bei Joe eine grosse Aktion auf dem Plan. Er schickt seine monatlichen „I like You“-Karten zu seinen Kunden (das geht in die Tausende). Diese Karten werden jeden Monat, 12 Mal im Jahr, zu bestimmten (nationalen und/oder religiösen) Anlässen verschickt. Die Begrüssung erfolgt persönlich und mit seiner Unterschrift. Joe vermeidet es, diese Karten am Anfang und Mitte des Monats zu versenden, da er weiss, dass seine Kunden um diese Zeit ihre Rechnungen erhalten. Er will mit seiner Aktion positiv auffallen und bei den Kunden punkten.
Für die Mittagszeit hat sich Joe mit dem smarten und flinken George von der ortsansässigen Bank verabredet. George ist bei der Bank zuständig für die Kreditanträge von Privatpersonen, und alle Kreditanträge für Autokäufe laufen über seinen Tisch. George ist ein sog. „Birddog“; von denen Joe viele in der Stadt hat. Ein „Birddog“ ist ein Helfer oder ein Mittler, der Joe zu potentiellen Kunden verhilft. Für jeden Kauf, der durch den Mittler zustande kommt, bekommt der „Birddog“ einen Scheck von 50 Dollar. Es kommt auch vor, dass Antragsteller bei George mit einem Preisangebot von einem Konkurrenten von Joe vorsprechen, und landen durch die Empfehlung von George bei Joe. Die „Birddogs“ von Joe kommen aus verschiedenen Bereichen des Berufslebens; unter ihnen findet man Ärzte, lokale Gewerkschaftsbosse, Friseure, heimische Politiker, Schulleiter und viele andere. Joe ist ein Meister im Aufbau von Birddog-Netzen.
Am Nachmittag hat Joe einen Termin mit einem potentiellen Käufer aus dem anliegenden Dorfgebiet. Dort kennen sich die Menschen mit dem Feilschen nicht aus. Es ist dort üblich, dass die Autohändler genau den (Listen-)Preis verlangen, der auf dem Preisschild steht. Nicht aber wenn man bei Joe sein Auto kauft. Dafür ist er sehr, sehr schlau und erfahren. Bevor der Kunde den Betrag auf seinen Scheck schreibt, bittet ihn Joe, den Betrag um 200 Dollar zu reduzieren. Joe weiss, wie das ist, wenn der Käufer später sein neu gekauftes Auto den lieben Nachbarn und Freunden zeigt und er eventuell belächelt wird, dass er einen hohen Preis für das Auto bezahlt hat. So ein Kunde kommt dann nie wieder zurück, und er wird Joe bei seinen (250) Freunden und Bekannten schlechtreden. Joe folgt der allgemeinen 250-Regel, nach der jeder Mensch um die 250 Menschen als Familie, Freunde und Bekannte hat. Und jede gute Erfahrung eines einzelnen Kunden bedeutet eine schöne Erfolgsgeschichte für Joe, die von weiteren 250 Menschen weitererzählt wird.
Um 17:00 Uhr am Nachmittag sind alle Termine durch. Es ist nun die Zeit gekommen, wo Joe den Tag Revue passieren lässt. Er geht jedes einzelne Detail durch; er fragt sich, was ist schlecht gelaufen? Warum ist ein Kunde nach einem kurzen Besuch wieder verschwunden? Warum hat er ihn nicht nach der Telefonnummer gefragt? Warum hat er vergessen, einen potentiellen Kunden anzurufen und ihm zum Geburtstag zu gratulieren? Was kann er besser machen? Er definiert Massnahmen; manche davon sind langfristig, andere kurzfristig.
Um 18:00 Uhr wartet der nächste Termin. Es ist Elternabend in der Schule, in die seine Kinder gehen. Auch hier versucht Joe, Kontakte mit der Leitung und den anderen Eltern zu pflegen. Er verteilt gerne Visitenkarten, in der Hoffnung, dass die 250-Regel greift und andere potentielle Kunden ihren Weg zu ihm finden. Sie denken, es ist verrückt; das ist es auch, aber sehr erfolgreich.
Um 20:00 Uhr findet der Tag seine Krönung. Die ganze Mannschaft im Autohaus, in dem Joe seine Autos tagtäglich verkauft, ist zum monatlichen Abendessen eingeladen. Joe bedankt sich auf seine Art bei den Kollegen, die ihn zu seinem Erfolg verholfen haben. So stärkt er die Teambindung und stellt sicher, dass die Mitarbeiter Anerkennung für ihre harte Arbeit erfahren.
Sie fragen sich nun, wer eigentlich Joe ist. Wir haben Ihnen die lebende Legende Joe Girard vorgestellt. Joe Girard hat es ins Guinnessbuch der Rekorde als der erfolgreichste Autoverkäufer der Welt geschafft. Der Rekord steht bis heute immer noch.
Wollen Sie wissen, wie Sie die Tricks von Joe auch bei sich anwenden? Rufen Sie uns an und diskutieren Sie mit uns. Wir helfen Ihnen sehr gerne, versprochen.
Amor Dhaouadi,
CEO & Gründer,
arecons (www.are-cons.com)
Wie Sie mehr Referenzen und Testimonials einholen
Wir nutzen fast alle täglich die sozialen Medien Facebook, Twitter und Co. Wir kennen auch alle den Effekt des „Like“ und „Followers“ und wie dieser unsere Neigung zu einer bestimmten Person oder einem bestimmten Inhalt beeinflusst. Je mehr Follower oder Likes man hat, desto bekannter und einflussreicher ist man.
Die Privatwirtschaft hat diesen Effekt seit Jahren für sich entdeckt und setzt verstärkt auf ähnliche Werkzeuge, um die Kunden zu locken und zum Kauf zu motivieren. Ob es sich beim Shopping um Bücher, Spielzeuge, Haushaltsgeräte, Kleidung oder Autos handelt, setzen die meisten Unternehmen das Like/Follower-Tool in Form von Sternchen, Rezensionen oder Kundenfeedbacks bzw. Kundenmeinungen ein. Ich persönlich kaufe kein einziges Buch, ohne vorher bei Amazon nachgelesen zu haben, was andere Leser über das Buch geschrieben haben und wie sie es bewerten. Sogar vor der Ausleihe eines Buches von der Universitätsbibliothek werfe ich immer einen Blick auf Amazon, um zu lesen, wie die Leser das Buch bewerten. Es geht immerhin um die Zeit, die man beim Lesen eines Buches investiert; und von der haben wir bekanntlich nicht genug.
Viele von Ihnen würden sagen, all diese Beispiele sind zwar schon relevant in einem B2C-Umfeld; man könne sie leider nicht im B2B-Bereich übertragen. Da muss ich leider widersprechen. Denn die Erfahrung hat gezeigt, dass Kunden sehr wohl auf Referenzen und Kunden-Testimonials achten. Viele Freelancer berichten darüber, dass Kunden sie nach existierenden Referenzen, nach Arbeitsproben oder nach Kunden-Testimonials fragen. Ob die Kunden diese Referenzen auch tatsächlich kontaktieren, ist eine andere Frage. Die Erfahrung hat gezeigt, dass ca. zehn bis fünfzehn Referenzen einen guten Eindruck bei Kunden hinterlassen. Die Kunden bekommen dadurch ein gutes Gefühl, dass der Freelancer Erfahrung hat, die von früheren Auftraggebern honoriert wird. Umso erfreulicher ist es auch, dass je länger die Liste der Referenzen ist, desto unwahrscheinlicher es ist, dass der Kunde sie kontaktiert.
Aber nun der Reihe nach. Es ist besonders schwer für Neustarter im Freelancer-Leben an Referenzen ran zu kommen. Trotzdem kann ich Ihnen sagen, das ist kein Problem. Referenzen müssen nicht ausschließlich durch frühere Kunden angegeben werden. Sie können Ihren Bankberater, Ihren Anwalt, Ihren Buchhalter, Ihre Freunde und/oder Bekannte aufnehmen, die Leitungspositionen in ihren jeweiligen Firmen haben. Sie können auch ehemalige Chefs oder auch ehemalige Kunden als Referenzen angeben, die sie in früheren Positionen bedient haben. Wichtig ist es dabei, diese Leute vorab zu informieren, dass Sie sie in ihre Referenzliste aufgenommen haben, damit sie im Bedarfsfall gutes Feedback über Sie abgeben.
Kunden-Testimonials sind ebenfalls für Neustarter etwas schwierig zu bekommen. Da hilft es, wenn Sie aktiv für sich werben. Zum Beispiel wenn Sie einen Vortrag über ein Thema aus Ihrem Fachgebiet halten und die Leute sagen: „Toller Vortrag“; dann fragen Sie die Leute nach ihrer Visitenkarte, und melden Sie sich später bei denen und fragen, ob Sie ein kurzes Schreiben mit dem Firmenlogo am Kopf erhalten können. Das können Sie übrigens auch genauso tun, wenn Sie eine Pro-Bono-Tätigkeit oder -Projekt ausgeführt haben.
Im Übrigen wollen wir die Möglichkeit nutzen, um darauf hinzuweisen, dass Freelancer-Schweiz die Namen Ihrer Referenzen nur preisgibt, wenn Ihre Kunden mit Ihrer Zustimmung danach fragen. Auf dem öffentlichen Freelancer-Profil wird nur die Anzahl der Referenzen angegeben, Namen werden definitiv nicht angezeigt.
Freiberuflerwitz des Monats: Die Wartung eines Firmendruckers
Der zentrale Drucker eines kleinen Reisebüros produziert nur noch blasse Ausdrucke. Der Besitzer ruft einen Freiberufler für Computerwartung an, den er soeben über das Internet gefunden hat.
Der freundliche Freelancer meint allerdings, dass sich seine Anfahrt kaum lohnt, da man das Problem auch selbst lösen kann. Man müsse den Drucker nur reinigen, genauso wie es detailliert in der Bedienungsanleitung beschrieben ist. Der Besitzer ist begeistert: 'Ich finde es toll, dass Sie so selbstlos sind und mir kostenlos weiterhelfen'.
'Ich empfehle meinen neuen Kunden immer nach der Bedienungsanleitung vorzugehen', meint daraufhin der Freiberufler, 'wenn sie es dann selbst versuchen endet das meist in einer grösseren Reparatur, so dass sich dann meine Anfahrt garantiert lohnt.'.
Falls Sie Fragen oder Anregungen haben, können Sie uns hier gerne eine Nachricht hinterlassen: