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Kostenloses Dokument: Studie zu den Stundensätzen von Freiberuflern

Freelancer-Documents

Von 10 bis 180 Euro erstreckt sich der Stundensatz, den Freiberufler für ihre Arbeit fakturieren. Ein Stundensatzvergleich lohnt sich, wie die Analyse von Freiberuflern aus 20 verschiedenen Kategorien zeigt. (PDF, 7 Seiten, 738 kB)

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Grobe Voransicht des Dokuments: 'Studie zu den Stundensätzen von Freiberuflern' (Teil 1):

Von 24 bis 240 CHF erstreckt sich der Stundensatz, den freie Mitarbeiter für ihre Arbeit fakturieren. Ein Stundensatzvergleich lohnt sich, wie die Analyse von über 400 Dienstleistern zeigt, die auf der Internetplattform www.freelancer-schweiz.ch gelistet sind.
Im Durchschnitt kostet ein freiberuflicher Dienstleister 92 CHF pro Stunde. Ein Vergleich unterschiedlicher Dienstleister lohnt sich immer, da die Stundensätze nicht nur von der Dienstleistung und der Dienstleisterqualifikation abhängen. Auch weitere Faktoren spielen eine Rolle, beispielsweise das Geschlecht und das Alter des Dienstleisters. Erstaunlicherweise weichen sogar die Stundensätze vergleichbarer Freiberufler um mehr als den Faktor drei voneinander ab. Darüberhinaus fakturieren manche Freiberufler sogar kundenabhängig stark unterschiedliche Stundensätze. Eine gründliche Auswahl unter gleich qualifizierten Dienstleistern kann daher durchschnittlich 30 Prozent Kosten sparen. Im Folgenden werden die Einflussfaktoren auf den Stundensatz näher untersucht.
Wie zu erwarten, hängt die Vergütung stark von der Art der Dienstleistung ab - Sprachdienstleister gehören mit durchschnittlich 35 CHF/Stunde zu den günstigsten Dienstleistern, während für einen Interimsmanager im Schnitt 140 CHF zu bezahlen ist. Erwartungsgemäss werden Dienstleistungen, die eine akademische Qualifikation erfordern, besser vergütet. Interessanterweise wird aber auch die Fähigkeit mit Menschen umzugehen wesentlich besser bezahlt als reine Fachkenntnisse. So kosten IT-Wartungsspezialisten durchschnittlich „nur“ 94 CHF, während Trainer bei durchschnittlich 104 CHF/h liegen.
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Auch der Jahrgang spielt eine Rolle. Ältere Dienstleister sind in der Regel erfahrener und sind durchschnittlich 62 Prozent teurer als Junge: So liegt der Mittelwert bei 18-29-jährigen bei 58 CHF, während die über 50-jährigen im Mittel bei 94 CHF liegen.
Das Geschlecht hat nur einen geringen Einfluss auf die geforderten Stundensätze. Zwar verlangen Männer durchschnittlich mit 97 CHF deutlich mehr als Frauen (78 CHF), dies liegt aber hauptsächlich daran, dass Frauen stärker in den weniger gut vergüteten Dienstleistungen vertreten sind. So sind beispielsweise fast alle Sprachdienstleister weiblich, während es bei den IT-Projektmanagern fast keine Frauen zu finden sind. Es gibt auch Dienstleistungskategorien, wo die weiblichen Dienstleister mehr verlangen als ihre männlichen Kollegen. So verlangen weibliche Marketingdienstleister 76 CHF/h, das sind 12 CHF mehr als ihre männlichen Kollegen. Innerhalb einer Dienstleistungskategorie sind die Vergütungsunterschiede daher sehr gering – so verdienen männliche Webdesigner mit durchschnittlich 45 CHF genauso viel wie die Webdesignerinnen.
Eine Preisbildung anhand von klaren Marktkriterien findet nur teilweise statt, d. h. für vergleichbare Leistungen werden sehr unterschiedliche Preise bezahlt, ohne dass es hierfür einen qualitativen Grund gibt. So variieren die Stundensätze innerhalb einer Dienstleistungsart stark – Grafiker beispielsweise gibt es von 25 CHF bis 100 CHF pro Stunde. Diese Bandbreite gilt interessanterweise auch für vergleichbare Qualifikationen / Erfahrungen.
Mangelnde Markttransparenz ist vermutlich die Ursache für die grosse Stundensatzbandbreite. So sind sowohl Anbieter als auch Nachfrager meist schlecht informiert, d. h. sie kennen nur wenige andere Marktteilnehmer. Mit dem Aufkommen elektronischer Marktplätze
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ändert sich dies jetzt. So orientieren sich die Dienstleister von Freelancer-Schweiz stark an den Stundensätzen der anderen Anbieter. Die Flexibilität bei der Stundensatzfestlegung ist erstaunlich hoch. Entdecken Dienstleister, dass sie selten vermittelt werden, reduzieren sie ihre Preise häufig um bis zu 50 Prozent. Genauso erhöhen Dienstleister, die auf dem Marktplatz stark nachgefragt werden, ihre Stundensätze deutlich.
Zu den oben genannten Faktoren (Alter, Erfahrung, Geschlecht, Ausbildung) kommt, ähnlich bei normalen Unternehmen, die Preisstrategie und die Eintrittshürden für einen neuen Dienstleister. Neue Dienstleister versuchen über tiefe Preise, neue Kunden zu gewinnen und im Markt Fuss zu fassen. Die preissensitiven Kunden reagieren darauf und beauftragen genau diese Dienstleister. Da eine Tiefpreisstrategie kaum zum Überleben reicht, muss der Dienstleister seinen Stundensatz später oft nach oben korrigieren. Dabei muss er dann aber mit einem Kundenstamm zurechtkommen, der oft nur schwer höhere Preise akzeptiert.
Es gibt nicht DEN Stundensatz für einen bestimmten Experten. Je nach Kunde und Vertriebskanal fakturieren einzelne Spezialisten sehr unterschiedliche Stundensätze. So sind die auf der eigenen Internetseite genannten Stundensätze in Einzelfällen doppelt so hoch wie die auf www.freelancer-schweiz.ch genannten.
Für Unternehmen lohnt sich daher ein Vergleich der Fähigkeiten

Grobe Voransicht des Dokuments: 'Studie zu den Stundensätzen von Freiberuflern':  Teil 2

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