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Kostenloses Dokument: Systematisches Risikomanagement in 6 Schritten

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Viele Unternehmen tun sich schwer, ein Risk-Management-System einzuführen oder ein aktiv gelebtes und aktuelles Risikoinventar zu etablieren, mit Risiken, die aktuell, realistisch bewertet und steuerbar sind sowie schrittweise minimiert werden.

Dieser Artikel beschreibt einen Risikomanagement-Prozess, bei dem der Risiko-Prozess-Verantwortliche rund eine Stunde pro Risiko-Meldung benötigt, um in sechs einfachen Schritten aus den Risikomeldungen die echten Risiken herauszuarbeiten:
Schritt 1: Dringlichkeit.
Schritt 2: Verantwortungsbereich.
Schritt 3: Kalkulation eines Risikos.
Schritt 4: Identifizierung der Stakeholder.
Schritt 5: Möglichen Gegenmassnahmen.
Schritt 6: Risiko-Zusammenfassung.
(PDF, 4 Seiten, 1,3 MB)

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Grobe Voransicht des Dokuments: 'Systematisches Risikomanagement in 6 Schritten' (Teil 3):

sind es evtl. nur Massnahmen, die Informationen über das Risiko besorgen, also analysierend wirken oder bei dessen Beobachtung helfen? Welche Kosten und welche Wirkung haben diese Massnahmen? An dieser Stelle kann der Risiko-Prozess-Verantwortliche auf bereits laufende oder vorgeschlagene Massnahmen zu anderen Risiken aufmerksam machen und somit zusätzliche Seiteneffekte erzielen oder Bedeutungen herausheben. Als sechster und letzter Schritt muss schliesslich die Risiko-Aggregation durchgeführt werden. Wir haben nun eines oder mehrere Risiken aus der 'Risiko-Meldung' herausgearbeitet und müssen überprüfen, ob das Risiko nicht bereits in Gänze oder in Teilen im Inventar vorhanden ist. Gibt es evtl. ein verwandtes Risiko oder muss eines neu aufgeteilt werden? Evtl. ergibt sich ja auch einfach nur die Notwendigkeit ein bereits vorhandenes Risiko im mathematischen Modell zu ergänzen. Auch müssen evtl. positive Szenarien, also Chancen überprüft werden. Erst jetzt ist es an der Zeit den richtigen Risikotitel zu finden und zu verankern, der das Risiko voll umfänglich beschreibt. Das Analyseformular beherbergt nun alle Daten, die Sie zur Unterscheidung in Ursache, Risiko und Wirkung oder zur Befüllung Ihrer Risiko-Datenbank benötigen (vgl. das Bow-Tie-Diagramm in Abb. 02). Abb. 02: Grafik Ursache, Risiko, Wirkung (Bow Tie Diagram) [Quelle: Romeike 2018] Abb. 02: Grafik Ursache, Risiko, Wirkung im Bow-Tie-Diagramm [Quelle: Romeike 2018] Fazit und Ausblick Für eine Analyse einer solchen Risiko-Meldung benötigt der erfahrene Risiko-Prozess-Verantwortliche zusammen mit dem Melder rund eine Stunde Zeit. Vor allem aufgrund dieses Zeitbedarfs ist es wichtig, nicht jede Meldung im Detail zu analysieren, sondern bereits eine Vorauswahl zu treffen. Hierzu kann es sinnvoll sein einem Risiko-Melder diese Definition mit Hilfe der Risiko-Mühle zu erläutern, denn somit erhält er eine realistische Chance werthaltige Beiträge zu dem Risiko-Inventar zu leisten. Meldungen, wie die Nr. 6 'Unser First-Level-Support ist ein Risiko, da erreiche ich nie jemanden' wird er dann hoffentlich in Zukunft nicht mehr abgeben und erst recht werden diese nicht mehr in einem Risiko-Inventar landen. Im Risk Management-Prozess kann die Risikomühle als zentrales Tool der Phase der Risikoanalyse am sinnvollsten eingesetzt werden. Quellenverzeichnis sowie weiterführende Literaturhinweise: Romeike, F. (2018): Risikomanagement, Springer Verlag, Wiesbaden 2018. Autor: Frank Moritz, Neuss, ist seit 15 Jahren im den Themenfeldern Risikomanagement und Projektmanagement unterwegs. Er war bereits tätig als Interim Manager, Projektleiter bei der Einführung, als Trainer und Coach. Weiterhin ist er zertifizierter Auditor zur ISO 20000, weitere Informationen gibt es unter: www.frankmoritz.de

Grobe Voransicht des Dokuments: 'Systematisches Risikomanagement in 6 Schritten':  Teil 1, Teil 2, Teil 3

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