Du arbeitest. Du funktionierst. Und dein Leben wartet.
Manche Menschen arbeiten selbstständig.
Andere führen Unternehmen.
Doch viele leben nach dem gleichen Muster:
Jetzt leisten. Später leben.
Vor kurzem erhielt ich eine kurze E Mail eines Freelancers, der seit vielen Jahren bei uns registriert war.
Ein erfahrener Profi, Jahrgang 1956.
Keine langen Erklärungen. Keine Rechtfertigung.
Nur dieser Satz:
Mehr stand da nicht.
Und doch war alles gesagt.
Dieser Freelancer hat Jahrzehnte gearbeitet.
Er hat Projekte umgesetzt, Kunden begleitet, Verantwortung getragen.
Und irgendwann kam der Punkt, an dem er für sich entschieden hat:
Jetzt ist das Leben dran.
Während ich diese Zeilen las, wurde mir klar:
Diese Entscheidung ist nicht typisch Freelancer.
Sie ist menschlich.
Denn genau diese Haltung findet man auch bei vielen Geschäftsführern.
Oft sogar verstärkt.
Weniger Autonomie.
Mehr Verantwortung.
Mehr Druck.
Freelancer sind Geschäftsführer ihres eigenen kleinen Unternehmens.
Sie haben Freiheit, tragen aber das volle Risiko selbst.
Jede Entscheidung wirkt direkt auf Einkommen und Sicherheit.
Geschäftsführer klassischer Unternehmen haben oft weniger Freiheit, als man von aussen annimmt.
Sie tragen Verantwortung für Mitarbeitende, Umsätze und ganze Existenzen.
Sie stehen zwischen Erwartungen, Zahlen und Dauerverfügbarkeit.
Unterschiedliche Rollen.
Gleicher innerer Zustand.
Das Leben wird auf später verschoben.
Viele glauben, Verantwortung bedeute Verzicht.
Pausen gelten als Schwäche.
Gesundheit als etwas, das man später nachholt.
Beziehungen als etwas, das warten kann.
Doch später ist kein fixer Zeitpunkt.
Später ist eine Hoffnung.
Und manchmal ist später einfach zu spät.
Dieser Teil ist unbequem. Aber ehrlich.
– Du sagst oft: Nach diesem Projekt wird es ruhiger
– Du ignorierst körperliche oder emotionale Warnsignale
– Du hast Erfolg, aber kaum noch echte Freude
– Du bist immer beschäftigt, aber selten wirklich präsent
– Du gönnst dir Erholung erst, wenn alles erledigt ist
Wenn du dich hier wiedererkennst, bist du nicht allein.
Aber es ist ein Signal.
Das Leben geniessen heisst nicht, die Arbeit aufzugeben.
Es heisst, ihr nicht alles unterzuordnen.
Es heisst:
– Beziehungen zu pflegen, solange sie da sind
– auf die eigene Gesundheit zu achten, bevor sie sich meldet
– Emotionen ernst zu nehmen, statt sie wegzudrücken
– Pausen als Teil von Leistung zu verstehen
Nicht aus Schwäche.
Sondern aus Reife.
Für Freelancer als Geschäftsführer ihres eigenen Geschäfts:
– Autonomie darf nicht in Selbstausbeutung kippen
– Erfolg ohne Energie ist kein Erfolg
– Wer langfristig liefern will, muss sich selbst schützen
Für Geschäftsführer klassischer Unternehmen:
– Verantwortung beginnt bei der eigenen Balance
– Führung heisst nicht, sich selbst zu vergessen
– Klarheit entsteht nicht unter Dauerstress
Am Ende unterscheidet uns nicht der Titel.
Sondern der Umgang mit unserer Zeit.
Dieser eine Satz hat mehr ausgelöst als viele Strategiemeetings.
Vielleicht erinnert er uns daran, dass wir nicht warten sollten, bis alles erledigt ist.
Denn das wird es nie sein.
Vielleicht ist wahre Professionalität nicht, immer verfügbar zu sein.
Sondern rechtzeitig zu erkennen, wann es Zeit ist, das Leben zu geniessen.
Wenn du merkst, dass du gerade funktionierst, aber nicht mehr lebst,
kann es helfen, nicht alles allein lösen zu wollen.
Auf unserer Plattform findest du auch erfahrene Coaches,
die Freelancer und Geschäftsführer dabei begleiten, wieder Klarheit, Balance und Fokus zu gewinnen.
Hier kannst du später direkt zu ihren Profilen verlinken.
Manchmal reicht ein Gespräch, um die Richtung zu ändern.
Andere führen Unternehmen.
Doch viele leben nach dem gleichen Muster:
Jetzt leisten. Später leben.
Vor kurzem erhielt ich eine kurze E Mail eines Freelancers, der seit vielen Jahren bei uns registriert war.
Ein erfahrener Profi, Jahrgang 1956.
Keine langen Erklärungen. Keine Rechtfertigung.
Nur dieser Satz:
«Es ist nun an der Zeit, kürzer zu treten und die Zeit zu geniessen.»
Mehr stand da nicht.
Und doch war alles gesagt.
Ein Abschied, der eigentlich ein Spiegel ist
Dieser Freelancer hat Jahrzehnte gearbeitet.
Er hat Projekte umgesetzt, Kunden begleitet, Verantwortung getragen.
Und irgendwann kam der Punkt, an dem er für sich entschieden hat:
Jetzt ist das Leben dran.
Während ich diese Zeilen las, wurde mir klar:
Diese Entscheidung ist nicht typisch Freelancer.
Sie ist menschlich.
Denn genau diese Haltung findet man auch bei vielen Geschäftsführern.
Oft sogar verstärkt.
Weniger Autonomie.
Mehr Verantwortung.
Mehr Druck.
Freelancer und Geschäftsführer leben näher beieinander, als sie glauben
Freelancer sind Geschäftsführer ihres eigenen kleinen Unternehmens.
Sie haben Freiheit, tragen aber das volle Risiko selbst.
Jede Entscheidung wirkt direkt auf Einkommen und Sicherheit.
Geschäftsführer klassischer Unternehmen haben oft weniger Freiheit, als man von aussen annimmt.
Sie tragen Verantwortung für Mitarbeitende, Umsätze und ganze Existenzen.
Sie stehen zwischen Erwartungen, Zahlen und Dauerverfügbarkeit.
Unterschiedliche Rollen.
Gleicher innerer Zustand.
Das Leben wird auf später verschoben.
Das gefährliche Missverständnis vom Aufschieben
Viele glauben, Verantwortung bedeute Verzicht.
Pausen gelten als Schwäche.
Gesundheit als etwas, das man später nachholt.
Beziehungen als etwas, das warten kann.
Doch später ist kein fixer Zeitpunkt.
Später ist eine Hoffnung.
Und manchmal ist später einfach zu spät.
Woran du erkennst, dass du dein Leben gerade verschiebst
Dieser Teil ist unbequem. Aber ehrlich.
– Du sagst oft: Nach diesem Projekt wird es ruhiger
– Du ignorierst körperliche oder emotionale Warnsignale
– Du hast Erfolg, aber kaum noch echte Freude
– Du bist immer beschäftigt, aber selten wirklich präsent
– Du gönnst dir Erholung erst, wenn alles erledigt ist
Wenn du dich hier wiedererkennst, bist du nicht allein.
Aber es ist ein Signal.
Was das Leben geniessen wirklich heisst
Das Leben geniessen heisst nicht, die Arbeit aufzugeben.
Es heisst, ihr nicht alles unterzuordnen.
Es heisst:
– Beziehungen zu pflegen, solange sie da sind
– auf die eigene Gesundheit zu achten, bevor sie sich meldet
– Emotionen ernst zu nehmen, statt sie wegzudrücken
– Pausen als Teil von Leistung zu verstehen
Nicht aus Schwäche.
Sondern aus Reife.
Lehren für Freelancer und Geschäftsführer
Für Freelancer als Geschäftsführer ihres eigenen Geschäfts:
– Autonomie darf nicht in Selbstausbeutung kippen
– Erfolg ohne Energie ist kein Erfolg
– Wer langfristig liefern will, muss sich selbst schützen
Für Geschäftsführer klassischer Unternehmen:
– Verantwortung beginnt bei der eigenen Balance
– Führung heisst nicht, sich selbst zu vergessen
– Klarheit entsteht nicht unter Dauerstress
Am Ende unterscheidet uns nicht der Titel.
Sondern der Umgang mit unserer Zeit.
Ein Gedanke, der bleibt
Dieser eine Satz hat mehr ausgelöst als viele Strategiemeetings.
Vielleicht erinnert er uns daran, dass wir nicht warten sollten, bis alles erledigt ist.
Denn das wird es nie sein.
Vielleicht ist wahre Professionalität nicht, immer verfügbar zu sein.
Sondern rechtzeitig zu erkennen, wann es Zeit ist, das Leben zu geniessen.
Wenn du merkst, dass du gerade funktionierst, aber nicht mehr lebst,
kann es helfen, nicht alles allein lösen zu wollen.
Auf unserer Plattform findest du auch erfahrene Coaches,
die Freelancer und Geschäftsführer dabei begleiten, wieder Klarheit, Balance und Fokus zu gewinnen.
Hier kannst du später direkt zu ihren Profilen verlinken.
Manchmal reicht ein Gespräch, um die Richtung zu ändern.
Über den Autor
Name: Amor Dhaouadi
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Unterstützt Solopreneure und Unternehmer dabei, Klarheit zu gewinnen, Potenziale zu erkennen und wirkungsvolle Schritte umzusetzen.
Der Fokus: praxisnahe Impulse, die Wachstum fördern – persönlich, unternehmerisch und strategisch.
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Dieser Artikel wurde in den Freelancer-Schweiz-News 12/2025 - Bonusausgabe veröffentlicht.



