Freelancer-Schweiz-News 10/2024
Grüezi liebe Leserinnen und Leser!
Der Herbst bringt neue Ideen und frische Impulse in die Event- und Freelancing-Welt! Auch diesen Monat haben wir spannende Themen für dich zusammengestellt, die dir helfen, dein Business noch erfolgreicher zu machen.
Im ersten Artikel dreht sich alles um die Top 7 Kundenbindungs-Hacks für Events, die du bisher vielleicht bis jetzt nicht ausprobiert hast. Wenn du Events veranstaltest und deine Kunden nachhaltig beeindrucken willst, findest du hier kreative Ideen, die sicher für den einen oder anderen Wow-Effekt sorgen!
Im zweiten Artikel erfährst du den überraschenden Grund, warum Freelancing für kleine Teams ein sicherer Geldmagnet ist. Erfahre, wie du durch den Einsatz von Freelancern nicht nur deine Auftragslage stabilisierst, sondern auch langfristig neue Umsatzquellen erschliessen kannst.
Der dritte Artikel ist ein Gamechanger für Teamleiter: Wie du dein Team dazu bringst, ohne dich effizient zu arbeiten – das ultimative Loslassen. Klingt verlockend, oder? Hier erfährst du, wie du mehr Verantwortung abgibst und dein Team motivierst, ohne in den Micromanagement-Strudel zu geraten.
Zum Schluss haben wir wieder einen Witz des Monats für dich: Der Unterschied zwischen den Wörtern kostenlos und umsonst. Lass dich überraschen, wie humorvoll die alltäglichen Herausforderungen im Leben eines Freelancers sein können – natürlich mit einem Augenzwinkern!
Ich wünsche dir viel Freude beim Lesen und weiterhin viel Erfolg in deinem Business!
Dein Amor Dhaouadi
Die Top 7 Kundenbindungs-Hacks für Events, die du bisher nicht ausprobiert hast
Fühlst du dich manchmal auch wie ein Hamster im Rad, wenn es um Kunden-Events geht? Immer dieselben altbekannten Ideen, die niemanden mehr wirklich vom Hocker hauen.
Klar, du organisierst das Event – aber hast du wirklich das Gefühl, deine Kunden sind danach so begeistert, dass sie zu Fans werden? Vermutlich nicht. Und ganz ehrlich, das ist frustrierend, oder?
Ich meine, es ist nicht so, als hättest du nicht alles probiert: Goodie Bags, schicke Locations, etwas Livemusik. Aber irgendwie bleibt das Feedback … na ja, lauwarm.
Und wenn wir mal ganz ehrlich sind: Wie oft denkst du „Es muss doch noch mehr geben“? Dieses Gefühl, dass du einfach mehr willst – mehr Begeisterung, mehr Verbindung, mehr Wow-Effekt?
Ich verstehe dich. Und hier ist die gute Nachricht: Es gibt einen Weg aus diesem Hamsterrad heraus. Keine 08/15-Tipps, sondern wirklich kreative Hacks, die deine Kunden nicht kommen sehen. Ideen, die sie nachhaltig binden und wirklich beeindrucken.
Bereit, deinen Kundenbindung-Gamechanger zu entdecken? Lies weiter.
1. Mach deinen Kunden zum Co-Creator
Stell dir vor, dein Kunde ist nicht nur ein Gast auf deinem Event, sondern ein echter Mitgestalter.
Klingt verrückt, oder? Aber genau das schafft eine völlig neue Art der Verbindung. Anstatt einfach ein vorgefertigtes Erlebnis zu servieren, ermögliche deinen Kunden, aktiv dabei zu sein.
Zum Beispiel lass sie an einer Station ihr eigenes Schmuckstück kreieren – sei es ein Armband oder eine Kette. Während sie die Perlen auffädeln und sich kreativ austoben, entsteht mehr als nur ein Accessoire.
Sie fühlen sich wertgeschätzt, beteiligt und irgendwie „Teil des Ganzen“. Und das ist der Knackpunkt. Wenn jemand etwas selbst kreiert, wird es automatisch wertvoller.
Sie nehmen nicht nur ein Produkt mit nach Hause, sondern eine Erinnerung, die mit deiner Marke verknüpft ist. Das macht es wahrscheinlicher, dass sie zurückkommen und wieder von dir kaufen. Denn wer trennt sich schon gerne von etwas, das er selbst gestaltet hat?
2. Überraschung per Post – Der „Post-Event-Nachklapp“
Ein Event ist vorbei, aber der Kontakt muss nicht enden. Und genau da setzt der „Post-Event-Nachklapp“ an.
Während andere bereits vergessen haben, was sie auf deinem Event erlebt haben, taucht plötzlich eine Überraschung in ihrem Briefkasten auf. Aber nicht irgendein Werbekram, sondern etwas, das wirklich nützlich ist. Stell dir vor, du schickst ein personalisiertes Notizbuch mit Notizen aus den Workshops oder den besten Zitaten des Abends.
Es ist unerwartet, es ist persönlich, und es bringt deine Marke zurück ins Bewusstsein. Gerade wenn der Kunde denkt, dass alles vorbei ist, sorgst du für einen weiteren kleinen „Wow-Moment“.
Diese Art der Überraschung erzeugt eine positive Erinnerung, die länger anhält. Und wer freut sich nicht über ein nettes Geschenk?
3. Digitale Detox-Zone: Lass die Gäste ´abschalten´
Unsere Welt ist hektisch und ständig „on“. Deshalb ist eine „Digital Detox-Zone“ auf deinem Event der perfekte Ort, um raus aus dem Alltag und rein in den Moment zu kommen.
Stell dir einen Bereich vor, in dem Smartphones tabu sind, und stattdessen Kopfmassagen oder Achtsamkeitsübungen auf dem Programm stehen. Klingt kontraintuitiv? Vielleicht. Schliesslich denken viele, dass Events nur mit dem perfekten Insta-Selfie erfolgreich sind.
Aber die Realität ist: Wenn Menschen die Chance bekommen, wirklich abzuschalten, spüren sie die Marke auf einer viel tieferen Ebene. Es geht nicht um das perfekte Foto, sondern um das perfekte Gefühl. Und das bleibt hängen.
4. Sammle Kundenmeinungen live – aber auf kreative Weise
Niemand hat Lust, einen 08/15-Fragebogen auszufüllen. Also lass das einfach.
Stattdessen: Bau eine „Wall of Opinions“. Eine echte Wand, an der Kunden ihre Meinung per Post-it, Polaroid oder sogar Sprachaufnahmen hinterlassen können. Es ist zum Teil chaotisch, aber gerade das macht es authentisch.
Die Kunden fühlen sich nicht wie ein weiterer „Datensatz“, sondern wie Menschen, die wirklich gehört werden. Ein Fotobeispiel? Lass sie sich mit ihrem Lieblingsprodukt (wenn du materielle Produkte verkaufst) oder ablichten und den Moment mit einer kurzen Nachricht festhalten. Das zeigt: Du interessierst dich wirklich für ihre Meinung – und nicht nur für ein paar Kreuzchen auf einem Blatt Papier.
5. Die „Buddy-System“-Einladung
Die besten Erlebnisse teilt man, oder? Genau deshalb funktioniert das „Buddy-System“. Jeder Kunde darf einen Freund mitbringen – und beide werden belohnt.
Ein kostenloses Upgrade auf den VIP-Zugang oder ein gemeinsames Geschenk? Perfekt! Das ist mehr als nur ein „Bring a Friend“-Rabatt. Es ist ein echtes Erlebnis, das man teilen kann. Und das schafft nicht nur bei deinem Kunden, sondern auch bei seinem Begleiter positive Emotionen, die sie mit deiner Marke verknüpfen.
Die Wahrscheinlichkeit, dass beide auch nach dem Event wiederkommen, steigt damit enorm. Denn Emotionen verbinden.
6. QR-Codes für Sofort-Vorteile – aber mit einer persönlichen Note
QR-Codes sind nichts Neues, klar. Aber hast du schon mal darüber nachgedacht, sie wirklich persönlich zu gestalten? Anstatt jedem denselben generischen Code zu geben, bekommt jeder Besucher beim Check-in einen personalisierten QR-Code, der direkt zu einem auf sie zugeschnittenen Angebot führt.
Stell dir vor: Ein Kunde scannt seinen Code und landet auf einer Seite, die genau sein Lieblingsprodukt präsentiert, basierend auf früheren Käufen. Das fühlt sich nicht nur besonders an – es zeigt auch, dass du deine Kunden wirklich kennst. Und genau das erzeugt Vertrauen und Bindung. Es ist ein kleiner Aufwand, aber die Wirkung ist riesig.
7. „Customer Storytelling“: Lass deine Kunden die Show stehlen
Deine Kunden haben grossartige Geschichten. Warum also nicht ihnen die Bühne überlassen?
Biete deinen treuesten Kunden eine Plattform, um ihre Story zu erzählen – wie sie deine Produkte oder Software-Lösungen nutzen, was sie daran lieben, welche Erfahrungen sie gemacht haben. Vielleicht als kleines „Talkshow“-Format, bei dem sie vor einem Live-Publikum oder online ihre Erfolgsgeschichten teilen.
Das Ergebnis? Andere Kunden sehen sich in diesen Geschichten wieder und fühlen sich inspiriert. Es ist eine authentische Verbindung, die man mit keiner Werbekampagne erreichen kann.
Der letzte Schliff für deine Kundenbindung – Vielleicht denkst du jetzt: „Klingt alles toll, aber wer hat schon die Zeit dafür?“
Ich verstehe dich. Zwischen endlosen Meetings, Strategien und einem Kalender, der ohnehin schon aus allen Nähten platzt, erscheint die Planung des nächsten Kunden-Events wie ein weiterer unerreichbarer Punkt auf deiner To-do-Liste.
Da ist es leicht, in den gewohnten Trott zu verfallen und einfach nur das Nötigste zu machen. Aber hier ist der Deal: Es geht nicht um „noch ein Event“. Es geht um die Chance, deine Kunden zu begeistern, ihnen das Gefühl zu geben, dass sie bei dir nicht nur irgendeine Nummer sind. Genau das unterscheidet die erfolgreichen Marken von den vergessenen. Und ja, das kann beängstigend sein.
Der Gedanke, das alles alleine stemmen zu müssen? Das bringt einen schon mal ins Schwitzen. Doch das Beste daran ist: Du musst es nicht alleine schaffen. Es gibt Profis, die genau wissen, wie man aus einer einfachen Veranstaltung ein Erlebnis formt, das Kunden nachhaltig begeistert und bindet.
Warum dich also selbst in den Event-Stress werfen, wenn erfahrene Eventmanager bei Freelancer-Schweiz/Eventmanager die Planung für dich übernehmen können? Am Ende des Tages geht es darum, deine Zeit zurückzubekommen – und dabei trotzdem genau das Erlebnis zu liefern, das deine Kunden umhaut.
Also, lass die Profis ran. Dein nächstes unvergessliches Event wartet schon auf dich.
Der überraschende Grund, warum Freelancing für kleine Teams ein sicherer Geldmagnet ist
Stell dir vor, du bist Geschäftsführer eines kleinen Teams aus Spezialisten, schaust auf deine Einnahmen und siehst … nichts als Unsicherheit.
Ein Monat läuft bombastisch, der nächste? Flaute. Das ständige Auf und Ab, das Zittern, ob der nächste Auftrag kommt – das ist kein Spass, oder?
Und ja, ich weiss, es ist frustrierend. Es fühlt sich an, als wärst du in einem endlosen Wettlauf, um den nächsten Kunden zu ergattern, und egal, wie schnell du läufst, das Ziel bleibt immer ausser Reichweite.
Vielleicht denkst du: „Es muss doch einen besseren Weg geben, oder?“ Und du hast recht.
Denn so, wie du es machst – das klassische „Projekt-für-Projekt-Hamsterrad“ – ist keine sichere Basis. Aber was wäre, wenn ich dir sage, dass genau das, was du vielleicht bisher gemieden hast, die Antwort sein könnte?
Ja, ich rede von Freelancing.
Bleib dran, denn ich zeige dir, warum Freelancing mehr ist als nur ein „Nice-to-have“ für dein Team.
Es könnte der Game-Changer sein, der deinen Cashflow endlich auf sichere Beine stellt. Lass uns das mal aufdröseln – ohne Floskeln, ohne Schnickschnack.
Konventionelle Ansätze und warum sie nicht funktionieren
1. Herkömmliche Kundenakquise
Kleine Teams setzen oft auf die klassische Kundenakquise – Kaltakquise, Networking und Marketing.
Das klingt in der Theorie logisch, aber in der Praxis? Es ist wie ein endloser Sprint auf dem Laufband, bei dem du dich bis zur Erschöpfung engagierst, aber nie wirklich vorankommst.
Warum? Weil es keine Garantie gibt, dass sich der Aufwand auszahlt.
Stell dir vor, du investierst Wochen in eine Kaltakquise-Kampagne, unzählige Telefonate, Mails und Follow-ups. Und am Ende?
Entweder nichts oder ein Auftrag, der nicht mal die Kosten deckt. Diese Unbeständigkeit frisst nicht nur deine Ressourcen, sondern auch deine Nerven.
Und das Schlimmste daran: Es hält dich davon ab, dein eigentliches Kerngeschäft voranzutreiben.
2. Abhängigkeit von Stammkunden
Dann gibt es noch die Teams, die sich auf eine Handvoll Stammkunden verlassen. Klingt bequem, oder?
Aber diese „Komfortzone“ ist eine Illusion. Wenn du all deine Eier in einen Korb legst und ein Kunde abspringt, was dann? Dein Umsatz bricht ein und du stehst da, als ob dir jemand den Boden unter den Füssen weggezogen hätte.
Ein Beispiel: Ein kleines Team verliert seinen wichtigsten Kunden, der 50 % der Einnahmen ausmachte. Von einem Tag auf den anderen herrscht Panik.
Das Problem? Zu viel Vertrauen in wenige Kunden ist nicht nur riskant, sondern auch das genaue Gegenteil von stabilen Einnahmen.
Die neue Methode: Freelancing als Cashflow-Booster
1. Warum Freelancing überlegen ist
Hier kommt das Überraschende: Freelancing. Ja, genau – das, was viele als „Nebenbei-Geschäft“ abtun, kann der Schlüssel zu stabilen Einnahmen sein.
Warum? Weil Freelancing es deinem Team ermöglicht, an mehreren kleineren Projekten gleichzeitig zu arbeiten. Das bedeutet: Diversifizierung der Einnahmen. Du verteilst dein Risiko auf viele Schultern, statt auf nur eine.
Und wenn ein Projekt wegfällt? Kein Drama. Die anderen halten den Laden am Laufen. Ausserdem bietet Freelancing eine unglaubliche Flexibilität. Statt ständig in einem starren Korsett festzustecken, kannst du Aufträge annehmen, die wirklich zu deinem Team passen.
Diese Flexibilität öffnet auch die Tür zu internationalen Märkten. Plötzlich arbeitest du nicht mehr nur für Kunden aus deinem Ort oder Land, sondern weltweit. Das ist nicht nur aufregend, sondern auch ein genialer Weg, neue Einkommensquellen zu erschliessen.
Ein Beispiel: Ein kleines Team von Architekten hat sich auf Freelancer-Schweiz angemeldet und gewinnt binnen weniger Wochen mehrere kleine Aufträge. Diese machen plötzlich 30 % des Gesamteinkommens aus und helfen, saisonale Schwankungen abzufedern.
2. Praktische Umsetzung
Jetzt kommt der nächste Schritt: Wie setzt du das um?
Aktiviere eine starke Präsenz auf Freelance-Plattformen. Erstelle Profile, die deine Stärken und Spezialisierungen klar hervorheben. Denke daran: Du bist kein „Allrounder“, sondern ein Spezialist.
Netzwerken ist ebenso entscheidend. Sei in Online-Communities präsent, in denen potenzielle Kunden aktiv sind. Und das Wichtigste? Positioniere dich als Experte in einer Nische. Das macht dich nicht nur sichtbar, sondern auch begehrenswert.
Gegenargumente und wie man sie entkräftet
Gegenargument 1: „Freelancing ist zu unbeständig und unsicher.“
Klar, die Angst ist nachvollziehbar. Aber denk mal darüber nach: Was ist wirklich unbeständig?
Sich auf wenige grosse Kunden zu verlassen oder viele kleine Aufträge zu haben, die dein Einkommen stabilisieren?
Die Diversifizierung durch Freelancing ist die beste Versicherung gegen plötzliche Einnahmeverluste.
Gegenargument 2: „Freelancing lenkt vom Kerngeschäft ab.“
Das klingt erst einmal logisch. Aber hier kommt der Clou: Freelancing kann tatsächlich als Lernfeld dienen.
Es bringt neue Erfahrungen, Fähigkeiten und Kontakte – alles Dinge, die deinem Kerngeschäft langfristig zugutekommen.
Anstatt eine Ablenkung zu sein, ist es eine Chance, dein Team weiterzuentwickeln.
Gegenargument 3: „Freelance-Plattformen sind überlaufen und Konkurrenz-betont.“
Stimmt, es gibt viel Konkurrenz. Aber das ist überall so, oder?
Die Kunst liegt darin, sich abzuheben. Indem du dich auf eine Nische spezialisierst und eine klare Expertise aufbaust, wirst du zur ersten Wahl für bestimmte Projekte.
Es geht nicht darum, der Beste in allem zu sein – es geht darum, der Beste in deiner Nische zu sein.
Der Moment, in dem alles klickt
Es ist okay, wenn du bisher gezögert hast. Wenn du dich gefragt hast, ob dieser ganze Freelancing-Kram wirklich der richtige Weg ist – ob es wirklich die Lösung ist, die deinem Team aus der Unsicherheit hilft.
Vielleicht dachtest du: „Was, wenn das nur ein weiterer Versuch ist, der scheitert?“ Diese Zweifel sind normal. Jeder, der etwas Grosses erreichen will, stellt sich diese Fragen.
Aber stell dir mal vor, wie es wäre, wenn dein Team endlich die Freiheit hat, Projekte anzunehmen, die wirklich zu euch passen.
Wenn ihr euch nicht mehr sorgen müsst, ob der nächste Auftrag reinflattert, weil ihr wisst, dass euer Einkommen aus vielen Quellen fliesst.
Das ist der wahre Vorteil des Freelancings – es gibt euch die Kontrolle zurück.
Der Weg ist klar: Die Möglichkeiten warten auf dich. Plattformen wie https://www.freelancer-schweiz.ch/ erleichtern es für kleine Teams denn je, sich zu registrieren und in die Welt des Freelancing einzutauchen.
Deine Reise muss hier nicht enden. Informiere dich über den Prozess unter https://www.freelancer-schweiz.ch/faq/Sind+in+Freelancer-Schweiz+nur+Freiberufler+gelistet.
Ca. 30 % der auf Freelancer-Schweiz registrierten Freelancer stammen aus kleinen Teams von bestehenden Unternehmen.
Denn am Ende des Tages hast du die Wahl: Willst du weiterhin die Sicherheit in den Händen anderer lassen, oder willst du die Zügel in die eigenen Hände nehmen und dein Team zu einem echten Geldmagneten machen?
Es ist an der Zeit, dein Team zum Strahlen zu bringen. Also, worauf wartest du noch?
Wie du dein Team dazu bringst, ohne dich effizient zu arbeiten – das ultimative Loslassen
Fühlst du dich manchmal wie der Babysitter deines eigenen Teams?
Als ob du ständig über die Schulter schauen und jede Entscheidung absegnen musst?
Ja, ich weiss, es ist nervenaufreibend. Du hast das Gefühl, dass, wenn du nicht jeden Schritt überwachen würdest, das ganze Projekt in sich zusammenfallen würde.
Dabei wolltest du doch endlich loslassen, oder? Stattdessen steckst du im Micromanagement fest und fragst dich, warum du überhaupt ein Team hast, wenn du am Ende doch alles selbst machen musst.
Hör mal, du bist nicht allein. Jeder Geschäftsführer, der etwas auf sich hält, war schon an diesem Punkt. Der Frust, der Kontrollverlust – all das Gefühl, als würdest du in einem endlosen Hamsterrad rennen, anstatt wirklich vorwärtszukommen.
Es ist wie ein unsichtbares Band, das dich festhält und dir zuflüstert: "Lass bloss nicht los, sonst fliegt alles auseinander."
Aber was wäre, wenn ich dir sage, dass es tatsächlich einen Weg gibt, dein Team dazu zu bringen, ohne dich effizient zu arbeiten – und zwar auf eine Art und Weise, die wirklich funktioniert?
Klingt gut? Lass uns beginnen.
1. Die Falle des Micromanagements
Micromanagement ist der erste Reflex, wenn wir Angst haben, die Kontrolle zu verlieren.
Es fühlt sich an wie ein Sicherheitsnetz – aber eines, das uns am Ende erdrosselt.
Warum ist es so verbreitet? Ganz einfach: Es gibt uns das trügerische Gefühl, alles im Griff zu haben.
Doch die Realität sieht anders aus.
Stell dir vor, du bist konstant über die Schulter deines Teams gebeugt, korrigierst jeden kleinen Fehler, mischst dich in jedes Detail ein.
Klar, du willst Perfektion. Aber das Ergebnis?
Dein Team verlässt sich auf dich, anstatt eigene Entscheidungen zu treffen.
Sie entwickeln keine Eigenverantwortung, weil sie wissen, dass du ohnehin alles abnimmst.
Dadurch wächst ihre Unsicherheit – und das schürt den Teufelskreis des Micromanagements.
Dazu kommt der Motivationsverlust. Wer möchte schon ständig das Gefühl haben, dass ihm die Zügel aus der Hand genommen werden?
Niemand. Am Ende bleibt ein demotiviertes Team und ein Manager, der sich fragt, warum er eigentlich alles allein machen muss.
Und dann ist da noch der Zeitfresser-Aspekt. Micromanagement hält dich auf Trab, macht dich zum Flaschenhals – und verlangsamt den gesamten Arbeitsfluss.
Es ist klar, dass dieser Ansatz einfach ineffizient ist.
Aber was ist die Alternative?
2. Der konventionelle „Empowerment“-Ansatz und seine Grenzen
„Empowerment“ klingt grossartig, oder? Mitarbeiter einfach mal machen lassen. Vertrauen schenken.
Aber oft endet das eher im Chaos als in Eigeninitiative. Warum?
Ganz einfach: Ohne Struktur funktioniert es nicht.
Wenn man Menschen plötzlich komplett eigenständig handeln lässt, fühlen sie sich schnell überfordert.
Stell dir vor, du gibst deinem Team die Verantwortung, ohne klar zu sagen, was eigentlich erwartet wird. Sie wissen nicht, wo sie anfangen sollen, und das führt zu Unsicherheit – genau das, was wir eigentlich vermeiden wollen. Zudem fehlen oft die nötigen Rahmenbedingungen.
Ein weiterer Punkt: Ohne ständige Begleitung sind viele überfordert.
Das ist, als würdest du jemanden ins kalte Wasser schmeissen und sagen: „Viel Spass beim Schwimmen!“ Einige schaffen es, aber die meisten gehen erst mal unter. Es fehlt die ständige Unterstützung, die den Unterschied zwischen Erfolg und Frust ausmacht.
Also, Empowerment klingt toll auf dem Papier, aber in der Praxis? Es führt selten zum gewünschten Ergebnis.
3. Die neue Methode: „Strukturierte Autonomie“
Hier kommt der Game-Changer: „Strukturierte Autonomie“.
Das ist nicht einfach ein schickes Buzzword, sondern ein Ansatz, der tatsächlich funktioniert.
Es geht darum, klare Strukturen zu schaffen, aber gleichzeitig Raum für individuelle Entscheidungsfreiheit zu lassen.
Wie sieht das in der Praxis aus?
Du setzt klare Ziele und Erwartungen, gibst aber die Freiheit, wie diese Ziele erreicht werden.
Es ist, als würdest du sagen: „Hier ist die Route. Wie du ans Ziel kommst, liegt bei dir.“
Das schafft Vertrauen und gleichzeitig Orientierung.
Statt ständig über die Schulter zu schauen, gibt es regelmässige Check-ins.
Das ist kein Kontrollmechanismus, sondern ein Austausch, der Raum für Eigeninitiative lässt.
Und das Mentoring? Vergiss den autoritären Vorgesetzten. Werde zum Coach. Jemand, der unterstützt, Fragen stellt, Anstösse gibt – aber nicht ständig korrigiert.
Dein Team wird sich nicht nur autonomer fühlen, sondern tatsächlich effizienter arbeiten.
Denn sie wissen, dass du da bist, aber nicht ständig alles übernimmst.
4. Logische Argumente für die „Strukturierte Autonomie“
Warum ist dieser Ansatz so mächtig?
Zunächst einmal steigert er die Effizienz. Wenn Mitarbeiter nicht ständig auf Freigaben warten müssen, kommen Projekte schneller voran.
Das beschleunigt den Arbeitsfluss und sorgt dafür, dass dein Team produktiver wird.
Motivationsschub ist der nächste Vorteil. Menschen arbeiten lieber, wenn sie das Gefühl haben, dass ihnen vertraut wird. Autonomie ist ein riesiger Motivationsfaktor.
Und dann gibt es da noch die Problemlösungskompetenz. Wenn du deinem Team den Raum gibst, selbst Lösungen zu finden, kommen oft überraschend kreative Ansätze heraus. Das kann wahre Wunder bewirken.
5. Gegenargumente und wie man sie adressiert
Aber, Moment mal – was, wenn das Team Fehler macht?
Natürlich wird das passieren. Aber hier liegt die Chance:
Fehler sind Lernmöglichkeiten.
Wenn du dein Team unterstützt, statt zu kritisieren, wachsen sie daran und machen es beim nächsten Mal besser.
„Das funktioniert doch nur mit erfahrenen Mitarbeitern!“ magst du denken.
Nicht ganz. Auch weniger Erfahrene profitieren von klaren Strukturen und einer unterstützenden Führung. Es geht nicht darum, sie ins kalte Wasser zu werfen, sondern sie an die Hand zu nehmen, während sie lernen, eigenständig zu schwimmen.
Und die Frage aller Fragen: „Sind regelmässige Check-ins nicht auch nur Kontrolle?“
Der Unterschied liegt in der Intention. Check-ins sind keine Überwachung, sondern Unterstützung.
Es geht darum, sicherzustellen, dass alles auf Kurs bleibt, ohne die Autonomie zu ersticken.
6. Praktische Umsetzungsschritte
Erster Schritt: Setze klare Ziele und Erwartungen. Definiere, was erreicht werden soll, aber nicht den genauen Weg dorthin. Dein Team wird es dir danken.
Zweiter Schritt: Etabliere regelmässige Check-ins. Kurz, lösungsorientiert, und auf Augenhöhe. Es geht darum, den Fortschritt zu unterstützen, nicht zu überwachen.
Dritter Schritt: Ändere deine Rolle. Werde vom Manager zum Coach. Stelle Fragen, statt immer die Antworten zu liefern.
Vierter Schritt: Fördere eine Fehlerkultur. Fehler sind kein Weltuntergang, sondern eine Chance zu wachsen.
Es ist Zeit, loszulassen – für echten Erfolg
Ich kann mir vorstellen, was du vielleicht gerade denkst: „Klingt ja alles schön und gut, aber was, wenn ich wirklich nicht loslassen kann?“
Vielleicht hast du schon zu oft erlebt, wie Dinge aus dem Ruder laufen, wenn du nicht jeden Schritt beaufsichtigst. Vielleicht hast du das Gefühl, dass du der Einzige bist, der den Überblick behalten kann. Und ja, das kann verdammt anstrengend sein.
Aber hier ist der Punkt: Du bist nicht allein in diesem Gedankenkarussell.
Es ist völlig normal, sich Sorgen zu machen, dass alles auseinanderfällt, wenn du die Zügel lockerst.
Aber der wahre Erfolg – der, der dein Unternehmen auf die nächste Stufe hebt – kommt nicht, indem du alles allein machst. Er kommt, indem du deinem Team das Vertrauen schenkst, das sie verdienen.
Denn genau darin liegt die Magie. Stell dir vor, wie es wäre, wenn dein Team effizient arbeitet, ohne dass du ständig eingreifen musst. Wenn du endlich den Kopf frei hast, um dich auf das grosse Ganze zu konzentrieren.
Die „strukturierte Autonomie“ gibt dir genau das – und mehr. Effizienz, Eigenverantwortung, kreative Lösungen – all das ist zum Greifen nah. Dein Team kann zu einer wahren Erfolgsmaschine werden, wenn du es ihnen erlaubst, ihr volles Potenzial zu entfalten.
Und das Beste daran? Du musst diesen Weg nicht allein gehen.
Hoch qualifizierte Projektmanager stehen bereit, um dir den Rücken freizuhalten und dein Team zu unterstützen.
Schau einfach auf Berater-Projektmanager oder IT-Projektmanager vorbei und finde die Unterstützung, die du brauchst, um das ultimative Loslassen zu meistern.
Es ist Zeit, die Kontrolle loszulassen, um etwas viel Grösseres zu gewinnen.
Mach den ersten Schritt – dein zukünftiges, erfolgreiches Ich wird es dir danken.
Freelancer-Witz des Monats: Der Unterschied zwischen kostenlos und umsonst.
Ein langjähriger Kunde bittet eines Tages seinen freischaffenden Übersetzer zum Gespräch: "Ich kann heutzutage umsonst tolle Online-Wörterbücher nutzen, sodass ich meine Übersetzungen jetzt kostenlos selbst machen kann".
Der Übersetzer warnt ihn daraufhin, dass automatische Übersetzungen meist noch keine akzeptable Qualität haben. "Ach was", meint der Kunde, "die heutigen Computerübersetzungen sind praktisch fehlerfrei und ausserdem kostenlos".
"Die Computer kennen ja nicht mal den Unterschied zwischen kostenlos und umsonst" meint daraufhin der Übersetzer, worauf der Kunde entgegnet, dass "kostenlos" und "umsonst" ja wohl das Gleiche sei.
"Nicht ganz", meint darauf der Übersetzer, "ich habe beispielsweise kostenlos die Hochschule besucht und Sie hoffentlich nicht umsonst."
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