Warum Anstellungsverhältnisse oft einfacher sind – und wann Selbstständigkeit sich trotzdem lohnt
Wie oft hast du dich schon gefragt: „Wäre ich als Freiberufler glücklicher?“
Oder: „Warum das sichere Einkommen aufgeben?“
Es ist ein ständiges Auf und Ab – Sicherheit gegen Freiheit, Stabilität gegen Kreativität.
Aber keine Sorge: Beide Modelle verfügen über ihre Stärken und Herausforderungen.
Lass uns gemeinsam herausfinden, was wirklich zu dir passt.
1. Sicherheit: Warum ein festes Gehalt dir den Rücken stärkt
Ein regelmässiges Gehalt ist etwas Gutes.
Du weisst, wie viel am Monatsende auf deinem Konto landet, egal, ob du dich in einem stressigen Projekt befindest oder eine ruhigere Woche hast.
Dies erleichtert dir die Planung und lässt dich nachts besser schlafen.
Aber Selbständigkeit? Es wirkt wie ein Tanz auf dem Drahtseil. Mal läuft’s, mal nicht.
Aber hier ist eine interessante Perspektive: Schwankungen bedeuten auch Chancen.
In guten Monaten kannst du mehr verdienen als du in einer Festanstellung jemals könntest.
Stell dir vor, dass ein Kunde für ein Projekt mehr als ein Monatsgehalt erhält, in einer Woche.
Das passiert. Es erfordert jedoch Mut und finanzielle Planung.
Folglich ist es weniger sicher, aber auch aufregender.
Praktische Tipps:
- Lege ein finanzielles Polster für schwächere Monate an.
- Nutze Tools wie eine Übersicht über die Einnahmen-Ausgaben-Übersicht, um deinen Cashflow zu optimieren.
2. Bürokratie: Weniger Papierkram im Angestelltenverhältnis?
Als Angestellter kannst du dir den Grossteil des Papierkrams sparen.
Dein Arbeitgeber kümmert sich um die Buchführung, Versicherungen und Steuerabrechnungen.
Klingt traumhaft? Es ist entspannend, keine Fristen für die Mehrwertsteuer zu haben.
Doch auch Selbstständige haben heute mächtige digitale Helfer an ihrer Seite.
Automatisierte Buchhaltung und Rechnungserstellung erleichtern die Arbeit.
Praktische Tipps:
- Tools wie Lexoffice oder Bexio helfen dir, Prozesse zu automatisieren.
- Plane feste Zeiten für die Buchhaltung, zum Beispiel am Freitagvormittag.
Fazit: Bürokratie gibt es immer. Der Unterschied?
Als Selbstständiger hast du die Möglichkeit, sie effektiver zu kontrollieren.
3. Arbeitszeit: Wie du mehr Freiheit gewinnst – mit Disziplin
Angestellt zu sein bedeutet oft: Feierabend ist Feierabend.
Du schliesst den Laptop und kannst abschalten.
Doch Selbstständige? Sie jonglieren mit Anfragen, Deadlines und Aufgaben.
Die Grenze zwischen Arbeit und Freizeit ist fliessend.
Aber hier liegt die Chance: Als Selbstständiger kannst du selbst bestimmen, wann und wie du arbeitest.
Morgenmensch? Nutze die produktiven Stunden, um deine Arbeit zu erledigen.
Nachteule? Kein Problem.
Praktische Tipps:
- Lege eine Tagesstruktur fest, die zu deinem Rhythmus passt.
- Verwende Time-Blocking, um fokussiert zu arbeiten und Pausen eingeplant zu halten.
Die Gestaltung deiner Arbeitszeit erfordert klare Vorgaben von dir selbst.
4. Ressourcen: Welche Tools und Teams du wirklich brauchst
In einer Festanstellung erhältst du viele Ressourcen, Software, Weiterbildung und ein kollegiales Netzwerk.
Das erleichtert die Arbeit. Aber du kannst nicht immer entscheiden, welche Tools verwendet werden sollen.
Als Selbstständiger hast du die Möglichkeit, nur das zu verwenden, was wirklich funktioniert.
Keine endlosen Abstimmungen, keine Vorgaben – nur Effizienz.
Praktische Tipps:
- Investitionen in Tools, die zu deinem Arbeitsstil passen – z. B. ein CRM für deine Kundenpflege.
- Suche gezielt Netzwerke oder Masterminds für Unterstützung.
- Häufig sind massgeschneiderte Lösungen günstiger, weil du nur das bezahlst, was du wirklich benötigst.
5. Kreative Freiheit: Dein Schlüssel zur Selbstverwirklichung
In einer Anstellung können neue Ideen oft an Hierarchien scheitern.
Als Selbstständiger liegt die Entscheidung bei dir.
Willst du ein neues Projekt starten? Los geht’s!
Es gibt jedoch auch für Angestellte Möglichkeiten, kreativ zu sein.
Stichwort: Intrapreneurship. Mit deiner eigenen Initiative kannst du auch in einem Unternehmen neue Prozesse und Projekte vorantreiben.
Praktische Tipps:
- Finde Bereiche, in denen du kreativ sein kannst, ob als Angestellter oder Selbstständiger.
- Entwickele einen Plan, wie du neue Ideen umsetzen willst und wer davon profitiert.
Fazit: Kreative Freiheit ist keine Frage des Arbeitsmodells, sie hängt von deiner Einstellung ab.
6. Fazit: Finde den Weg, der zu dir passt
Es ist nicht einfach, zwischen Anstellung und Selbständigkeit zu wählen.
Es gibt klare Vor- und Nachteile, aber auch die Möglichkeit, dich weiterzuentwickeln.
Es ist von Bedeutung, dass du ein Modell wählst, das deinem Leben und deinen Ambitionen entspricht.
Was du mitnehmen kannst:
- Anstellungsverhältnisse: Stabilität, weniger Bürokratie und klare Struktur.
- Selbstständigkeit: Freiheit, kreative Entfaltung und mögliche höhere Einnahmen.
- Unabhängig davon, welchen Weg du wählst: Sei bereit, flexibel zu bleiben und deine Richtung bei Bedarf anzupassen. Stell dir vor, wie es wäre, in einem Modell zu arbeiten, das auf deine Stärken zugeschnitten ist. Dein nächstes Kapitel wartet – mach den ersten Schritt!
Über den Autor
Name: Amor Dhaouadi
Kurzbeschreibung:
Amor ist dein Partner und Helfer, wenn du mehr Erfolg im Beruf und im Geschäft haben willst.
Gibt Orientierung bei komplexen Entscheidungen in Vertrieb, Marketing und Strategie.
Unterstützt Solopreneure und Unternehmer dabei, Klarheit zu gewinnen, Potenziale zu erkennen und wirkungsvolle Schritte umzusetzen.
Der Fokus: praxisnahe Impulse, die Wachstum fördern – persönlich, unternehmerisch und strategisch.