Freelancer-Witz: 80 Prozent remote, 120 Prozent Wahnsinn
Eine Küche, irgendwo in der Schweiz. Die Frau eines Freelancers blättert in der "NZZ am Sonntag", runzelt die Stirn und ruft Richtung Wohnzimmer:
„Du Schatz, hier steht, die Kantonspolizei Zürich sucht dringend jemanden, der Leute systematisch isoliert, stundenlang in fensterlose Räume steckt, ihnen falsche Hoffnungen macht und sie langsam in den Wahnsinn treibt.“
Der Freelancer nippt an seinem doppelten Espresso, schaut müde von seinem Bildschirm hoch – fünf ungelesene Mails von der Projektleitung, drei offene To-dos in Jira, ein Teams-Call mit 19 Leuten, bei dem niemand spricht.
Dann sagt er trocken: „Ja also... das wäre theoretisch genau mein Ding. Aber ich bin schon bei einem Mandat bei der PostFinance eingebucht. Scrum-Master. 80 Prozent remote.“
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Dieser Artikel wurde in den Freelancer-Schweiz-News 04/2025 veröffentlicht.



