Die 5 wichtigsten Fragen, die du Freelancern stellen musst
Zu spät gemerkt, dass der Freelancer keine Zeit hat? Oder dass er noch nie ein vergleichbares Projekt umgesetzt hat?
Solche Überraschungen kannst du dir sparen – wenn du im ersten Gespräch die richtigen Fragen stellst.
Diese fünf Fragen helfen dir, die Qualifikation, Arbeitsweise und Zuverlässigkeit deines Freelancers realistisch einzuschätzen.
1. Frage nach relevanter Erfahrung
„Welche einschlägigen Erfahrungen oder vergleichbare Projekte haben Sie erfolgreich abgeschlossen?“
Praxis schlägt Theorie. Ein Freelancer, der schon ähnliche Projekte umgesetzt hat, bringt nicht nur Fachwissen, sondern auch Lösungswege aus der Praxis mit.
→ Beispiel: Ein Entwickler, der bereits eine E-Commerce-Plattform gebaut hat, versteht deine Anforderungen schneller und arbeitet effizienter.
2. Frage nach Arbeitsweise & Tools
„Wie gehen Sie bei neuen Projekten vor und mit welchen Tools oder Methoden arbeiten Sie, um Deadlines einzuhalten?“
Hier geht es um Struktur und Verlässlichkeit. Ein klarer Workflow zeigt, ob der Freelancer organisiert arbeitet und ob seine Tools zu deinem Projekt passen.
→ Beispiel: Nutzt er Jira oder Trello, kannst du dich auf transparente Projektplanung verlassen.
3. Frage nach Referenzen & Arbeitsproben
„Können Sie Referenzen, Arbeitsproben oder Kundenfeedback zu ähnlichen Projekten nennen?“
Nichts überzeugt mehr als echte Ergebnisse. Arbeitsproben und Kundenstimmen geben dir einen direkten Einblick in Qualität und Professionalität.
→ Beispiel: Ein Designer mit bestätigten Referenzen zeigt dir nicht nur schöne Bilder, sondern beweist auch, dass er Kundenanforderungen verstanden und umgesetzt hat.
4. Frage nach Verfügbarkeit
„Wie sieht Ihre aktuelle und geplante Verfügbarkeit für das Projekt aus?“
Selbst der beste Freelancer nützt dir nichts, wenn er keine Kapazitäten frei hat. Kläre deshalb früh, ob der zeitliche Rahmen realistisch ist.
→ Beispiel: Ein Freelancer mit 20 % Auslastung kann dich sofort unterstützen – jemand, der schon drei Projekte parallel betreut, eher nicht.
5. Frage nach Risiken & Lösungen
„Welche Risiken oder Herausforderungen sehen Sie im Projekt und wie würden Sie diese proaktiv lösen?“
Hier erkennst du, ob dein Gegenüber vorausschauend denkt. Wer potenzielle Stolpersteine schon im Vorfeld benennt, zeigt Verantwortungsbewusstsein und Problemlösungskompetenz.
→ Beispiel: Ein erfahrener Freelancer weist dich früh darauf hin, dass fehlende Briefings Zeit kosten – und schlägt direkt eine Lösung vor.
Fazit & Empfehlung
Mit diesen fünf Fragen stellst du die Weichen für ein erfolgreiches Projekt. Du erkennst früh, ob der Freelancer zu dir passt – fachlich, zeitlich und menschlich.
- Für Unternehmen: Nutze diese Fragen im nächsten Gespräch – sie sparen dir Zeit, Geld und Nerven.
- Für Freelancer: Bereite dich auf diese Fragen vor – sie sind dein Schlüssel, um Vertrauen aufzubauen und neue Aufträge zu gewinnen.
Am Ende gilt: Wer kluge Fragen stellt, bekommt die besten Antworten – und die besten Partner.
Über den Autor
Name: Amor Dhaouadi
Kurzbeschreibung:
Amor ist dein Partner und Helfer, wenn du mehr Erfolg im Beruf und im Geschäft haben willst.
Gibt Orientierung bei komplexen Entscheidungen in Vertrieb, Marketing und Strategie.
Unterstützt Solopreneure und Unternehmer dabei, Klarheit zu gewinnen, Potenziale zu erkennen und wirkungsvolle Schritte umzusetzen.
Der Fokus: praxisnahe Impulse, die Wachstum fördern – persönlich, unternehmerisch und strategisch.
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