Freelancer-Schweiz-News 01/2025
Grüezi, liebe Leserinnen und Leser!
Auch in unserem ersten Newsletter des neuen Jahres haben wir wieder jede Menge spannende Themen für dich, die informieren, inspirieren und den ein oder anderen Aha-Moment bringen. Schau rein und mach dein Freelancer-Dasein oder Unternehmertum ein Stück einfacher!
Freelancer in der Schweiz: Änderungen 2025 im Blick
2025 bringt viele neue gesetzliche Bestimmungen für Freelancer. Von Steueränderungen bis zu Sozialversicherungen – unser Artikel hilft dir, den Überblick zu behalten und bestens vorbereitet zu sein.
Fluktuation stoppen leicht gemacht
„7 Massnahmen, um Fachkräfte zu halten – und Fluktuation zu stoppen“ zeigt dir, wie du die besten Köpfe in deinem Team behältst. Und wir decken auf, warum konventionelle Methoden oft scheitern.
Keine offenen Rechnungen mehr!
Mit „5 juristische Tricks, um Honorarausfälle zu vermeiden – die du weiterhin nicht ausprobiert hast“ bekommst du Werkzeuge an die Hand, die deine Einnahmen schützen. Einfach, effektiv und praxistauglich.
Freelancer-Witz des Monats:
Der ungewöhnlichste Recruiting-Ansatz aller Zeiten – ein humorvoller Blick auf den Arbeitsalltag, der dir garantiert ein Lächeln auf die Lippen zaubert.
Umfrage: Deine Meinung zählt!
Und falls du an unserer Umfrage zur Kundenakquise teilnehmen möchtest und einen Gutschein im Wert von EUR 50,00 gewinnen willst, hier ist der Link zur Umfrage. Wir freuen uns auf deine Meinung.
Viel Freude beim Lesen und weiterhin viel Erfolg für dich und dein Business!
Dein Amor Dhaouadi
Freelancer in der Schweiz aufgepasst: Was du 2025 beachten musst
Ab 2025 ändern sich in der Schweiz einige Gesetze, die für dich als Freiberufler wichtig sind. In Bezug auf Steuern, Sozialversicherungen und das Arbeitsrecht haben diese Änderungen direkte Auswirkungen auf deine Arbeit und Organisation. Hier erfährst du, was sich ändert und wie du dich darauf vorbereitest.
1. Steuern: Neue Regeln, die dich betreffen
• Einkünfte aus selbstständiger Tätigkeit: Solltest du mehr als CHF 100´000 pro Jahr umsetzen, ist es notwendig, dich in das Mehrwertsteuerregister einzutragen. Dies betrifft auch grenzüberschreitende Dienstleistungen. Folglich solltest du deine Buchhaltung noch genauer führen, um den Überblick zu behalten.
• Geringfügige Einkommen: Ab 2025 steigt die Grenze für geringfügige Einkommen auf CHF 2.500. Du hast weniger strenge steuerliche Verpflichtungen, wenn du nur geringe Nebeneinkünfte hast. Eine gute Nachricht, oder?
2. Sozialversicherung: So bleibt deine Absicherung stabil
• AHV/IV/EO-Mindestbeitrag: Der Mindestbeitrag zur AHV wird auf CHF 530 ansteigen. Die Renten werden gleichzeitig um 2,9 Prozent erhöht. Als Freelancer bedeutet das höhere Ausgaben und eine bessere Absicherung im Alter.
• Nachhol-Einzahlungen in die Säule 3a: Ab 2025 ist es dir möglich, bis zu 10 Jahre lang rückwirkend in die Säule 3a einzuzahlen. Damit hast du eine gute Möglichkeit, Steuern zu sparen und gleichzeitig für den Ruhestand vorzusorgen.
• BVG-Koordinationsabzug: Auch die Anpassung des Koordinationsabzugs und der unteren Einkommensgrenze betrifft freiwillige Vorsorgepläne. Es ist ratsam, einen solchen Plan zu überprüfen, wenn du ihn hast.
3. Arbeitsrecht: Achtung vor Scheinselbstständigkeit
Die AHV wird genau überprüfen, ob du wirklich selbstständig bist. Beziehst du mehr als 50 % deines Einkommens von einem einzigen Kunden? Dann könntest du als Scheinselbstständiger eingestuft werden. Um das zu vermeiden, solltest du immer klare Verträge aufstellen und dir eine Selbstständigkeitsbescheinigung ausstellen lassen.
4. Weniger Bürokratie und höhere Zulagen
• Online-Prozesse: Ab dem Jahr 2025 ist es dir möglich, Erwerbsausfallentschädigungen online zu beantragen. Dies ist für dich von Vorteil und reduziert den administrativen Aufwand.
• Kinderzulagen: Die Kinderzulage steigt auf CHF 215, die Ausbildungszulage auf CHF 268.
Dadurch erhältst du zusätzliche finanzielle Unterstützung, falls du eine Familie hast.
5. Was du jetzt tun solltest
• Prüfe deine Verträge: Achte darauf, dass sie den neuen gesetzlichen Bestimmungen entsprechen – insbesondere in Bezug auf Scheinselbständigkeit.
• Nutze die Säule 3a: Denk darüber nach, ob du von den neuen Nachhol-Einzahlungen profitieren kannst.
• Hole dir Unterstützung: Ein Gespräch mit einem Experten für Steuern oder Sozialversicherungen hilft dir, Risiken zu minimieren und die neuen Möglichkeiten optimal zu nutzen.
Diese Änderungen können anfangs als zusätzlicher Aufwand empfunden werden, bieten dir aber auch Chancen, deine finanzielle und rechtliche Basis zu stärken. Pack es an! So bist du bestens vorbereitet!
7 Massnahmen, um Fachkräfte zu halten – und Fluktuation zu stoppen
Burnout, emotionale Erschöpfung und mangelnde Work-Life-Balance – klingt bekannt? Kein Wunder: Über 30 Prozent der Erwerbstätigen fühlen sich emotional ausgelaugt und satte 25 Prozent halten sich für burnout-gefährdet.
Die Folge ist, dass Arbeitgeber jährlich rund 6,5 Milliarden Franken an Produktivität und Fehltagen verlieren. Klingt wie eine Statistik? Vielleicht. Aber wenn du ehrlich bist, weisst du genau, wie die Auswirkungen sind.
Vielleicht hast du schon alles versucht: Gehaltserhöhungen, Obstkörbe und Homeoffice. Dennoch: Die besten Talente verabschieden sich, die verbleibenden Mitarbeitenden wirken ausgebrannt und der Fachkräftemangel drückt wie ein immer enger werdender Schuh. Das Gefühl, nicht genug zu tun, schmerzt dich, oder?
Die Sache ist: Die üblichen Massnahmen sind zu kurz angesetzt. Der wahre Wettbewerbsvorteil liegt bei den Menschen, nicht nur den Zahlen.
In diesem Beitrag zeige ich dir sieben Massnahmen, die nicht nur Fachkräfte binden, sondern eine Unternehmenskultur schaffen, die begeistert. Ist es möglich, das Thema endlich anzugehen? Dann lass uns loslegen.
Massnahme 1: Höhere Gehälter – Warum Geld allein nicht reicht
Es klingt logisch: Wer mehr zahlt, gewinnt die besten Leute. Ist das tatsächlich so effektiv? Oft leider nur kurzfristig. Sobald ein anderes Unternehmen mehr bietet, sind Mitarbeitende wieder weg. Gehalt ist wie ein Pflaster, das das Problem überdeckt, heilt es aber nicht.
Es gibt einen besseren Ansatz: Investiere in Möglichkeiten zur Weiterentwicklung. Mitarbeitende bleiben, wenn sie wachsen können. Beispiel: Ein Mitarbeiter, der durch ein gezieltes Training neue Fähigkeiten erwirbt, fühlt sich wertgeschätzt und hat eine klare Perspektive.
Sicher bindet Weiterbildung Ressourcen. Und ja, manche könnten trotzdem gehen. Diejenigen, die bleiben, werden dir das Geld durch Engagement und Loyalität zurückzahlen.
Massnahme 2: Flexible Arbeitszeiten – Mehr Freiheit, aber mit Struktur
"Ich arbeite von zu Hause aus" - ein Satz, der nach Freiheit klingt. Aber ohne klare Vorgaben wird Flexibilität schnell chaotisch. Die Mitarbeiter fühlen sich überfordert, weil die Grenzen zwischen Arbeit und Freizeit verschwimmen.
Die Lösung: ein Hybridmodell mit klaren Guidelines. Beispiel: Zwei feste Tage im Büro und drei flexible Tage. Dadurch bleibt Raum für Teamarbeit und individuelle Bedürfnisse. Es gibt natürlich Aufgaben, die feste Zeiten erfordern. Eine ausgewogene Planung ermöglicht es Teams, effizient zu arbeiten.
Massnahme 3: Benefits wie kostenlose Snacks – Nett, aber oberflächlich
Obstkörbe und Tischkicker? Nett, aber wenig nachhaltig. Mitarbeiter schätzen tiefere Unterstützung, vor allem in Bezug auf ihre mentale Gesundheit.
Stattdessen: Fokus auf Wellbeing. Ein Beispiel: Unternehmen, die Coaching oder Mental-Health-Programme anbieten, reduzieren Burnout-Risiken erheblich.
Sicher sind solche Massnahmen kostspielig. Langfristig senken sie jedoch Fehlzeiten und steigern die Produktivität. Ein Obstkorb kann das nicht.
Massnahme 4: Strenge Hierarchien – Traditionell, aber veraltet
„Hierarchie schafft Ordnung.“ Klingt gut, oder? Viele, die keine Mitsprache haben, fühlen sich oft unwichtig. Konsequenz: Kreativität bleibt auf der Strecke.
Ein modernerer Ansatz: flache Hierarchien oder partizipative Modelle. Beispiel: Ein Teammeeting, in dem Ideen von allen berücksichtigt werden, führt zu innovativeren Lösungen.
Klar müssen klare Verantwortlichkeiten definiert werden. Das stärkt die Motivation, und das zahlt sich aus.
Massnahme 5: Einmalige Boni – Kurze Motivation, langfristiger Frust
Ein dicker Bonus fühlt sich toll an – aber nur kurz. Danach ist der Frust wieder da. Warum? Weil Einmalzahlungen das zugrunde liegende Problem nicht lösen.
Besser: Kontinuierliche Anerkennung. Zum Beispiel regelmässiges Feedback, das echte Wertschätzung zeigt, hält die Motivation hoch.
Ja, Anerkennung reicht nicht immer aus. Kombiniert mit Entwicklungsmöglichkeiten kann sie aber eine starke Bindung schaffen.
Massnahme 6: Unpersönliche Kommunikation – Der leise Killer
E-Mails sind schnell, aber oft distanziert. Wenn persönliche Gespräche fehlen, schwindet das Vertrauen.
Die Alternative: Transparente und offene Kommunikation. Beispiel: Ein Gespräch über Veränderungen verringert Unsicherheit und stärkt den Zusammenhalt. Konflikte? Klar, die kommen. Aber sie sind oft der erste Schritt zur Verbesserung.
Massnahme 7: Karrierewege – Mehr als nur ein Titel
„Wir bieten Karrierechancen.“ Schön, aber ohne klare Perspektiven verpufft diese Aussage schnell.
Mitarbeitende brauchen Orientierung.
Lösung: Individuelle Karrierepläne. Beispiel: Ein vierteljährliches Gespräch, um Ziele und Fortschritte zu besprechen, gibt Sicherheit. Sicher kann das hohe Erwartungen wecken. Doch klare Kommunikation hält diese realistisch – und motiviert die Mitarbeiter.
Nachhaltige Veränderungen erfordern mehr als nur oberflächliche Lösungsansätze. Fluktuation zu stoppen, beginnt mit einem frischen Denken, das die Menschen ins Zentrum rückt.
Der entscheidende Schritt: Von Stress zu Stärke
Vielleicht fühlst du dich manchmal wie ein Jongleur, der zu viele Bälle gleichzeitig in der Luft halten will. Einerseits, qualifiziertes Personal zu finden, andererseits die Herausforderung, bestehende Fachkräfte zu halten. Und dazu kommen noch die täglichen operativen Aufgaben, die dir kaum erlauben, wirklich an der Basis zu arbeiten. Klingt vertraut?
Es ist okay, sich so zu fühlen. Jeder, der ein Unternehmen führt, kennt diese Momente. Du fragst dich vielleicht: „Mache ich genug?“ oder „Was, wenn die nächste Kündigung alles noch schwieriger macht?“
Das sind keine kleinen Sorgen – sie zeigen, wie sehr dir dein Team und der Erfolg deines Unternehmens am Herzen liegen.
Hier ist die gute Nachricht: Du bist nicht allein. Und besser noch: Du hast jetzt einen Werkzeugkasten voller Lösungen an der Hand.
Von klaren Karrierewegen über echte Wertschätzung bis hin zu hybriden Arbeitsmodellen – jede Massnahme, die du umsetzt, bringt dich einen Schritt näher an eine Unternehmenskultur, die nicht nur hält, sondern begeistert.
Stell dir vor, wie es wäre, in ein Büro zu kommen, in dem die Energie stark ist. Wo Mitarbeitende nicht nur bleiben, sondern auch wachsen und das Unternehmen mitgestalten wollen. Dieser Wandel beginnt mit kleinen, bewussten Entscheidungen, die langfristig Grosses bewirken.
Also: Fang an. Wähle eine Massnahme, die du unmittelbar umsetzen kannst. Es muss nicht perfekt sein, nur ehrlich und engagiert. Deine Mitarbeiter werden es spüren, und der Effekt? Der wird dich selbst überraschen.
5 juristische Tricks, um Honorarausfälle zu vermeiden
„Offene Rechnungen? Ein Horror-Szenario für alle Freelancer.“
Du kennst das: Du hast einen tollen Job abgeliefert, die Rechnung geschrieben – und dann herrscht Funkstille. Erst kommt das mulmige Gefühl, dann kommt die Angst. Wird der Kunde die Zahlung vornehmen? Soll ich nachhaken? Oder eskaliert das Ganze in einer hässlichen Auseinandersetzung? Solltest du diese Gedanken bereits kennen, keine Sorge, du bist keine Ausnahme.
Honorarausfälle stellen ein echtes Problem dar. Nicht nur, dass sie dein Konto leeren, sie zerstören auch deine Lebenskraft und den Glauben an die Menschheit.
Vielleicht fragst du dich manchmal: „Hätte ich etwas anderes tun sollen?“ Hätte ich unbedingt strenger sein müssen? Das Ergebnis lautet: Ja, aber auch Nein. Denn oftmals liegt der Schlüssel nicht in mehr Disziplin, sondern in clevereren Strategien.
Hier kommen 5 juristische Tricks, die dir nicht nur dein Geld, sondern auch deinen Seelenfrieden sichern. Keine trockenen Paragraphen – nur praxistaugliche Lösungen, die wirklich funktionieren. Es wird dich überraschen, wie einfach es ist, Honorarverluste zu vermeiden, ohne dass deine Kundenbeziehungen belastet werden. Lass uns direkt loslegen!
Trick 1: Klare Zahlungsfristen und Verzugszinsen in deinen Verträgen
Unklare Zahlungsfristen sind wie ein Einladungsschreiben für Verzögerungen. Formulierungen wie „innerhalb von 30 Tagen“ geben viel Raum für Interpretationen. Folglich solltest du konkrete Fristen festlegen, etwa: „Zahlung innerhalb von 30 Tagen ab Rechnungsdatum.“ Das gibt keine Ausreden.
Und was geschieht, wenn die Zahlung ausbleibt? Verzugszinsen sind dein Ass im Ärmel. In der Schweiz kannst du bis zu 5 Prozent Verzugszinsen fordern. Das wirkt oft abschreckend. Stell dir vor, dein Vertrag enthält eine dynamische Klausel, die besagt „Zahlung innerhalb von 30 Tagen nach Projektabschluss, danach Verzugszinsen von 5 Prozent .“ Das zeigt: Du meinst es ernst.
Bonus-Tipp: Erwähne die Fristen in der Rechnung, um Kunden zu erinnern. Klarheit ist der Schlüssel, um Diskussionen zu vermeiden.
Trick 2: Ein Einmalzahlungskonto für kleinere Projekte
Kleine Summen bringen oft die grössten Probleme. Kunden sagen sich: „Ach, das kann warten.“ Gerade kleine Beträge können sich jedoch summieren und deinen Cashflow belasten. Hier hilft ein separates Einmalzahlungskonto. Dieses Konto ist speziell für kleinere Zahlungen gedacht und stellt automatisch Zahlungsbestätigungen aus.
Beispiel: Für Beträge unter CHF 1000 gibst du ein spezielles Konto an. Wenn der Kunde zahlt, erhält er eine automatisierte Quittung - effizient und professionell. Dies reduziert die Hemmschwelle und erleichtert den Zahlungsprozess. Dies bedeutet weniger Aufwand und mehr Sicherheit, insbesondere bei kleineren Projekten.
Trick 3: Die 50/30/20-Zahlungsregel
Die klassische 50/50-Regel ist zwar beliebt, aber riskant. Was passiert, wenn der Kunde nach der Anzahlung plötzlich abspringt? Eine sichere Alternative stellt die 50/30/20-Regel dar. Die Zahlung erfolgt in drei Raten: 50 Prozent bei der Auftragserteilung, 30 Prozent nach dem Zwischenbericht und 20 Prozent nach der Projektabnahme.
Dies führt nicht nur zu einem kontinuierlichen Cashflow, sondern auch zu mehr Professionalität.
Trick 4: Mediation statt Mahnung – der sanfte Weg
Mahnungen können schnell als Drohungen empfunden werden. Diese negativen Auswirkungen haben einen bitteren Nachgeschmack auf die Kundenbeziehung. Eine Mediation stellt eine menschlichere Lösung dar. Du zeigst deinen Kunden, dass du nicht nur auf das Geld, sondern auch auf eine gute Kooperation Wert legst.
"Wenn Sie Probleme mit der Zahlung haben, zögern Sie nicht, uns zu kontaktieren. Zusammen erarbeiten wir eine Lösung." Eine solche Geste vermittelt Vertrauen und führt schneller zum Ziel als ein harscher Mahnbrief. Du beugst vor, dass Kunden unter Druck gesetzt werden und die Kommunikation abgebrochen wird.
Trick 5: Zahlungsversicherungen für Freelancer
Sind Versicherungen nur etwas für grosse Firmen? Falsch gedacht. Solch eine Honorarversicherung schützt dich vor Zahlungsrückständen und übernimmt sogar die Inkassokosten. Solche Modelle sind bereits bei Euler Hermes für kleinere Projekte erhältlich.
Bei einem grösseren Projekt kann der Zahlungsausfall eines Kunden ohne Versicherung zu finanziellen Schwierigkeiten führen. Eine Zahlungsversicherung ist ein Sicherheitssystem, das dich schützt. Wie ein Airbag – du hoffst, ihn nie zu brauchen, aber du bist froh, dass er da ist.
Die fünf Tipps erhöhen nicht nur deine finanzielle Sicherheit, sondern auch dein Vertrauen in die Zusammenarbeit mit Kunden. Probiere sie aus und sieh selbst, wie du deinen Alltag erleichtern kannst.
Deine Strategien zur finanziellen Gelassenheit.
Zahlungsausfälle sind weit mehr als nur ein finanzielles Problem, sie zerren an den Nerven, stehlen dir den Schlaf und lassen dich an deiner Arbeit zweifeln.
Vielleicht fragst du dich gerade: „Warum passiert das immer mir?“ oder „Hätte ich etwas anders machen können?“ Es ist normal, dass du diese Gedanken hast. Sie zeigen, wie sehr du an deinem Geschäft hängst und wie wichtig dir eine faire und professionelle Zusammenarbeit ist.
Hier ist die Wahrheit: Du bist nicht alleine. Jeder Freelancer und Unternehmer hat sich oft über verspätete oder ausbleibende Zahlungen geärgert. Es ist frustrierend, klar. Jetzt hast du das Wissen und die Werkzeuge zur Hand, um dich aus dieser Stresssituation zu befreien.
Die fünf Tipps aus diesem Artikel: Klare Zahlungsbedingungen, innovative Verfahren wie Mediation und sogar Honorarversicherungen – sie sind dein Werkzeug zur Steigerung der Sicherheit und Gelassenheit.
Stell dir vor, wie es sich anfühlt, wenn du bei jedem neuen Auftrag genau weisst, dass dein Honorar geschützt ist. Keine schlaflosen Nächte mehr. Keine ewigen Diskussionen. Einfach auf das konzentrieren, was du liebst.
Es liegt an dir, diese Strategien zu implementieren. Vielleicht beginnst du mit einer kleinen Anpassung in deinen Vertrag, oder du schaust nach, welche Versicherungslösungen dir am besten passen. Mit jedem Schritt, den du heute machst, kommst du zu einem entspannteren, selbstbestimmten Arbeiten.
Mache dein Geschäft zu einem Ort, an dem Zahlungsausfälle keine Chance haben. Dein nächster Schritt? Versuche, das Gelernte in die Tat umzusetzen. Du hast das Zeug dazu, deine finanzielle Sicherheit selbst zu verwalten.
Freelancer-Witz: Der ungewöhnlichste Recruiting-Ansatz aller Zeiten
Ein freiberuflicher HR-Spezialist soll für ein aufstrebendes Unternehmen mehrere Stellen besetzen.
Zum Erstaunen seines Kunden reserviert er in der Firma nur einen einzigen Besprechungsraum, bestellt alle Bewerber gleichzeitig dorthin und bringt eine grosse Kiste Holzklötzchen mit.
Als die Bewerber eintreffen, sagt er ihnen nichts und lässt sie einfach nur Klötzchen spielen. Eine halbe Stunde lang beobachtet der Berater die Kandidaten und überreicht dann jedem einen Arbeitsvertrag mit folgenden Rollen:
Bewerber, die die Klötzchen akribisch nach Farbe und Form sortieren und dabei die Aktivität der anderen stören, kommen in den Bereich Projekt- und Produktspezifikation.
Die, die im Streit heruntergefallene Klötzchen aufheben, werden zu Teamassistenten.
Bewerber, die ständig die Klötzchen durchzählen und sich ärgern, wenn sie sich verzählen, werden Controller.
Die, die nicht mit alten und verkratzten Klötzchen spielen wollen, werden Qualitätsmanager.
Bewerber, die immer höhere Türmchen bauen wollen, bis diese einstürzen, werden Geschäftsführer der internen Start-Ups.
Die, die ihnen die Klötzchen wegen der Verletzungsgefahr wegnehmen, werden Sicherheitsbeauftragte.
Diejenigen, die versuchen, alle Teilnehmer zu beschäftigen und dann noch der Leitung das Chaos erklären, werden Projektleiter.
Und wer kommt in die Geschäftsleitung? Das sind diejenigen, die unermüdlich und leidenschaftlich diskutieren, was man mit den Klötzchen machen könnte, ohne auch nur ein Klötzchen anzufassen.
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