Freelancer-Schweiz-News 05/2025 - Bonus-Ausgabe

Grüezi liebe Leserinnen und Leser!
In dieser Ausgabe dreht sich alles um Sichtbarkeit, Selbstwert und souveränen Umgang mit Herausforderungen im Freelancer-Alltag – garniert mit einer Prise Schweizer Humor.
Was kostet ein Freelancer wirklich?
Und warum „günstig“ oft der teuerste Fehler ist: Wir zeigen dir, worauf es wirklich ankommt – und wie du als Auftraggeber oder Freelancer klügere Entscheidungen triffst.
Pitch-Upgrade 2025:
Warum 90 % aller Freelancer beim Vorstellen ins Straucheln geraten – und wie du deinen Pitch so formulierst, dass er hängen bleibt (ohne dich zu verbiegen).
Geisterkunden? Nicht mit dir.
Wenn Kunden plötzlich verstummen: So erkennst du Ghosting früh, setzt klare Grenzen – und bleibst trotzdem professionell.
Freelancer-Witz des Monats:
Berner Doppelauftrag: Branding fürs Ich und fürs Über-Ich – eine herrlich entschleunigte Geschichte über gespaltene Persönlichkeiten, doppelte Rechnungen und innere Reifeprozesse.
Viel Spass beim Lesen – und wie immer: Bleib klar, bleib professionell, bleib du.
Herzliche Grüsse
Dein
Amor Dhaouadi
Was kostet ein Freelancer wirklich? Und warum „billig“ am Ende teuer wird
Ein Gedanke, der sich leise einschleicht, wenn das Freelancer-Angebot ins Postfach flattert. Kurz mal geschluckt. Vielleicht innerlich gestöhnt. Denn klar – du willst Qualität. Aber du hast auch ein Budget, das nicht plötzlich auf wundersame Weise wächst. Und tief drin hoffst du, dass sich irgendwo ein Talent findet, das nicht nur gut, sondern auch „vernünftig“ bepreist ist.
Verständlich. Viele Auftraggeber jonglieren genau mit diesem Spannungsfeld – heimlich, still und mit wachsender Nervosität.
In diesem Beitrag zeige ich dir, was ein Freelancer wirklich kostet – und warum der Preis nur die halbe Wahrheit ist.
1. Du bezahlst nicht für Stunden, sondern für Erfahrung in Lichtgeschwindigkeit.
Zwei Stunden. So viel braucht ein erfahrener Freelancer oft für das, woran sich ein Junior einen halben Tag lang abarbeitet – mit doppelt so vielen Rückfragen und Fehlern. Klingt unfair? Ist aber Realität.
Du zahlst nicht fürs Sitzen, sondern fürs Liefern. Erfahrung rechnet sich nicht in Zeit, sondern in Wirkung.
2. Der Preis lügt nicht – aber das Gefühl danach schon.
Ein günstiger Stundensatz fühlt sich im Moment gut an. So wie ein Schnäppchen im Ausverkauf.
Doch das böse Erwachen kommt oft später: Wenn das Ergebnis nicht überzeugt, der Kunde unzufrieden ist oder du selbst nochmal nachbessern musst. Plötzlich ist das „günstig“ ganz schön teuer geworden.
3. Kreativität auf Abruf ist kein Sonderangebot.
Gute Ideen? Die entstehen nicht im Minutentakt. Sie brauchen Raum, Ruhe, manchmal sogar Langeweile.
Wer denkt, kreative Leistungen lassen sich wie Schrauben nach Stückzahl abrechnen, wird enttäuscht.
Ein Freelancer, der wirklich gute Lösungen bringt – z. B. ein neues visuelles Konzept für deine Marke – kalkuliert nicht nur was er macht, sondern wie viel Denkzeit es braucht.
4. Ein billiger Freelancer ist wie ein billiger Zahnarzt.
Am Anfang wirkt alles super. Bis es plötzlich schmerzt.
Dann zahlst du doppelt – in Zeit, Geld und Nerven. Nacharbeit, Missverständnisse, unklare Kommunikation.
Das rechnet dir keiner vorher mit ein, aber du spürst es. Wie beim Bohrer – erst ganz harmlos, dann wird´s unangenehm.
5. „Stundensatz“ ist eine Illusion.
Was du wirklich buchst, ist ein Ergebnis. Kein Zeiterfassungssystem. Kein Pingpong-Spiel.
Wenn das Ergebnis in 30 Minuten da ist und funktioniert – war es dann zu teuer?
Ob es um den Stundensatz, das Projektpauschale oder das Freelancer-Honorar geht – am Ende zählt das Ergebnis.
6. Verlässlichkeit, Struktur und Kommunikation sind unbezahlbar – bis du sie vermisst.
Fragen sich viele erst, wenn sie fehlen.
Plötzlich läuft’s schleppend, Infos kommen zu spät, Deadlines wackeln.
Ein Profi arbeitet wie ein Uhrwerk – nicht laut, aber zuverlässig. Und das spart dir Meetings, Korrekturen und Kopfschmerzen.
7. Selbstwert ist ansteckend.
Ein Freelancer, der sich selbst respektiert, liefert anders.
Mit Stolz. Mit Energie. Mit Eigenverantwortung. Und das spürst du – nicht nur im Ergebnis, sondern in jedem Schritt dorthin.
Und während du noch überlegst, wartet am anderen Ende vielleicht jemand, der seine ganze Energie in dein Projekt stecken würde – wenn du ihn fair behandelst.
Wenn du gerade kurz davor bist, wieder ins Grübeln zu geraten …
Du hast ein Projekt. Einen Plan. Oder einfach nur ein Problem, das gelöst werden muss.
Und jetzt sitzt du da – zwischen zu vielen Angeboten, zu wenig Zeit und dem Gefühl: „Ich darf keinen Fehler machen. Nicht nochmal.“
Klar, du willst das Beste für dein Business. Aber was ist das Beste? Der günstigste Freelancer? Der Schnellste?
Oder der, der dich wirklich weiterbringt – auch wenn’s auf den ersten Blick mehr kostet?
Verständlich, wenn du zögerst. Wenn du dir denkst: „Und wenn ich wieder daneben greife?“
Das Budget ist endlich, die Verantwortung gross – und du willst niemandem erklären müssen, warum der Output nicht zum Preis gepasst hat.
- Was bringt dir ein niedriger Preis, wenn du dafür Nachtschichten einlegst?
- Was nützt dir ein schneller Freelancer, wenn du später alles doppelt machen musst?
- Was ist ein Projekt wert, das einfach funktioniert – weil jemand mitdenkt, mitfühlt und mitzieht?
Der wahre Preis steht nicht auf der Rechnung. Er steht zwischen den Zeilen.
In der Ruhe, die du wieder hast.
In der Klarheit, die ein Profi bringt.
Im Gefühl: „Das läuft jetzt einfach.“
Und genau das ist unbezahlbar.
Du hast es in der Hand: Wähle nicht nur nach Zahlen. Wähle nach Wirkung.
Denn wer heute klug investiert, spart sich morgen die Reparatur.
Mach dir bewusst: Nicht der Freelancer muss sich beweisen – sondern deine Entscheidungskraft.
Und die ist mehr wert, als du denkst.
Über den Autor
Name: Amor Dhaouadi
Kurzbeschreibung:
Amor ist dein Partner und Helfer, wenn du mehr Erfolg im Beruf und im Geschäft haben willst.
Gibt Orientierung bei komplexen Entscheidungen in Vertrieb, Marketing und Strategie.
Unterstützt Solopreneure und Unternehmer dabei, Klarheit zu gewinnen, Potenziale zu erkennen und wirkungsvolle Schritte umzusetzen.
Der Fokus: praxisnahe Impulse, die Wachstum fördern – persönlich, unternehmerisch und strategisch.
Warum 90 Prozent der Freelancer beim Vorstellen scheitern – und wie du deinen Pitch 2025 meisterst
Viele Freelancer stolpern beim Vorstellen. Hier lernst du, wie du 2025 selbstbewusst pitchst – klar, greifbar und mit Wirkung.
Der Moment, in dem alles hängen bleibt
Du weißt, dass die Frage kommt.
„Und was machst du so?“ – Boom. Blackout.
Du versuchst, locker zu bleiben, aber innerlich rotierst du. Was du sagst, klingt entweder zu technisch, zu vage – oder wie die Jobbeschreibung aus dem letzten Jahrhundert. Und irgendwo im Hinterkopf diese nervige Stimme: „Warum klingt das bei anderen so klar – und bei mir wie ein Bewerbungsgespräch?“
Klingt vertraut? Dann ist dieser Text für dich.
Für alle, die sich als Freelancer vorstellen müssen – und regelmäßig ins Schwimmen kommen. Für alle, die sich klarer, selbstbewusster und wirkungsvoller zeigen wollen.
Kein Wunder, dass viele beim Vorstellen stolpern.
Es liegt nicht an dir – sondern an der Art, wie wir gelernt haben, über uns zu reden.
Zeit, das zu ändern.
Hier kommt dein Upgrade für 2025.
7 Gründe, warum dein Pitch 2025 nicht mehr funktioniert – und wie du ihn auf ein neues Level bringst
1. Du bist zu bescheiden.
„Ich mach ein bisschen UX Design…“ Klingt nett, aber auch nach Hobby.
Wer dich ernst nehmen soll, muss zuerst merken: Du nimmst dich ernst.
Selbstbewusstsein ≠ Angeberei. Es ist das Fundament, auf dem Vertrauen entsteht.
2. Du startest mit deiner Berufsbezeichnung.
„Ich bin Copywriter.“ Und weiter?
Besser: „Ich helfe Tech-Firmen, komplizierte Sachen so einfach zu erklären, dass jeder kauft.“
Das erzeugt Bilder im Kopf – und öffnet Türen.
3. Du benutzt Wörter, die niemand spürt.
„Ich entwickle strategische, ganzheitliche Lösungen…“ – herzlichen Glückwunsch, du bist ein Buzzword-Bingo-Meister.
Sprich, wie du denkst. Direkt. Bildhaft. Greifbar.
Besser: „Ich sorge dafür, dass dein Umsatz nicht mehr auf der Strecke bleibt.“
4. Du erzählst zu viel.
Keiner will deinen Lebenslauf.
Ein klarer Satz ist besser als fünf halbe.
Wenn’s gut läuft, fragt dein Gegenüber eh nach.
5. Du klingst wie ein Sales-Pitch.
Wenn dein Gegenüber das Gefühl hat, du willst was loswerden – ist er weg.
Was wirkt? Interesse zeigen. Zuhören. Einen echten Mehrwert andeuten.
Das macht dich relevant, nicht aufdringlich.
6. Du antwortest – statt zu führen.
Die Frage „Was machst du?“ heißt nicht, dass du artig aufs Stichwort antworten musst.
Frag zurück: „Darf ich dir ein kurzes Beispiel geben?“
Und führ das Gespräch dorthin, wo du glänzt.
7. Du sprichst nicht über das Ergebnis.
Texter? Nein. Leads.
Coach? Nein. Klarheit.
Gestalter? Nein. Aufmerksamkeit.
Sag, was bleibt – nicht, wie du’s machst.
Das ist der Moment, in dem Menschen wirklich zuhören.
Ein Mini-Pitch, der wirkt
„Ich helfe B2B-Unternehmen, trockene Prozesse so zu erzählen, dass Menschen zuhören – und Kunden daraus werden.“
Kurz. Greifbar. Wirkungsvoll.
Genau das kannst du auch – ohne dich zu verstellen.
Wenn der Funke endlich überspringt
Vielleicht denkst du gerade: Klingt alles gut – aber wie soll ich das je so locker rüberbringen?
Klar, du hast schon zigmal versucht, deinen Pitch zu verbessern. Notizen gemacht. Neu formuliert. Wieder verworfen. Und am Ende doch wieder gesagt: „Ich bin Freelancer und… na ja, ich mach halt so Marketing-Zeug.“
Diese Unsicherheit ist keine Schwäche. Sie zeigt nur, dass dir was an deinem Auftritt liegt. Und genau das ist der erste Schritt.
Denn jetzt hast du was in der Hand. Kein Pitch aus dem Lehrbuch, sondern echtes Werkzeug – klar, konkret, alltagstauglich.
Keine Worthülsen, sondern Sprache, die andockt.
Keine Zauberformel, aber ein roter Faden, der dich in Zukunft nicht mehr hängen lässt.
Du musst nicht lauter sein. Auch nicht geschwollener.
Du musst nur zeigen, was beim Gegenüber passiert, wenn du ins Spiel kommst.
Denn du bist kein „irgendein Freelancer“.
Du löst Probleme.
Du bringst Resultate.
Du veränderst etwas.
Und genau das darf man auch hören.
Über den Autor
Name: Amor Dhaouadi
Kurzbeschreibung:
Amor ist dein Partner und Helfer, wenn du mehr Erfolg im Beruf und im Geschäft haben willst.
Gibt Orientierung bei komplexen Entscheidungen in Vertrieb, Marketing und Strategie.
Unterstützt Solopreneure und Unternehmer dabei, Klarheit zu gewinnen, Potenziale zu erkennen und wirkungsvolle Schritte umzusetzen.
Der Fokus: praxisnahe Impulse, die Wachstum fördern – persönlich, unternehmerisch und strategisch.
Ghosting im Freelancing: Wie du professionell mit Geisterkunden umgehst – ohne dich zu verbiegen
Was tun, wenn Kunden plötzlich schweigen?
7 starke Strategien für Freelancer, die Ghosting nicht mehr hinnehmen wollen.
Du schickst das Angebot raus, alles klingt super – und dann? Nichts.
Kein Feedback. Kein Nein. Kein „Sorry, passt grad nicht“. Einfach nur: Funkstille.
Und du fragst dich: Hab ich was falsch gemacht? War ich zu teuer? Zu schnell? Zu nett?
Während dein Kalender auf Pause steht und du versuchst, das Ganze irgendwie wegzuatmen.
Völlig verständlich. Dieses Schweigen kratzt. Nicht nur am Zeitplan, sondern auch am Selbstwert.
Aber genau deshalb lohnt sich ein klarer Blick auf diese „Geisterkunden“.
In diesem Artikel zeige ich dir, wie du mit Ghosting umgehst – ohne dich selbst dabei zu verlieren. Versprochen.
Was also tun, wenn dich ein Kunde ghostet?
Hier sind 7 Strategien, die dir helfen, professionell zu bleiben – mit Haltung statt Frust:
1. Lies die ersten Mails wie ein Krimi.
Zwischen den Zeilen steht oft mehr als im Text.
Wenn jemand schreibt wie ein Ausweichmanöver – vage, schwammig, ohne klare Absicht – sei wachsam.
Sätze wie
- „Wir melden uns bald“
- „Momentan schwierig einzuschätzen“
- „Klingt spannend, wir schauen mal“
… wirken freundlich.
Aber oft ist das nur die leise Vorwarnung für das große Verschwinden.
2. Ein Angebot ist kein Liebesbrief.
Es muss nicht perfekt sein. Es muss nicht geliebt werden. Es soll Klarheit schaffen.
Wer Angebote als emotionale Investition versteht, macht sich unnötig angreifbar.
Du lieferst einen Vorschlag. Punkt.
Ob’s ein Match ist, entscheidet der andere.
Und falls er abtaucht: Das hat nichts mit deinem Wert zu tun.
3. Stelle dir bei jedem Projekt die Frage: „Was kostet mich das Schweigen?“
Ghosting kostet.
Nicht nur Zeit. Sondern Fokus, Energie, Struktur.
Und wenn’s dumm läuft, blockiert es deinen Kalender – für nichts.
Deshalb:
- Denk in Slots.
- Setz Fristen.
- Kommuniziere klar, wie lange du verfügbar bist.
Schweigen ist dann keine offene Tür mehr – sondern einfach ein abgeschlossenes Kapitel.
4. Ghostbusting beginnt mit Klarheit.
Schluss mit weichen Floskeln.
Statt „Meld dich, wenn du so weit bist“, sag lieber:
„Ich halte dir das Zeitfenster bis Freitag frei – gib mir bis dahin gern ein kurzes Zeichen.“
Klingt nicht hart, aber setzt einen Rahmen.
Und genau der fehlt vielen Geistergeschichten.
5. Manche Kunden „ghosten“ nicht dich – sondern sich selbst.
Sie verschwinden nicht, weil du was falsch gemacht hast.
Sondern weil sie nicht wissen, was sie wollen:
- Unsicherheit
- Überforderung
- Entscheidungsangst
Du wirst dann zur Projektionsfläche.
Erkenn das – und nimm’s nicht mit ins Wochenende.
6. Baue dir ein „Ghost-Puffer-System“.
Rechne damit, dass nicht jeder zurückkommt.
Plane so, dass du nicht auf eine Antwort angewiesen bist.
Zwei, drei Optionen in der Pipeline wirken Wunder gegen Frust.
Ghosts verlieren ihren Schrecken, wenn du Alternativen hast.
7. Die eleganteste Antwort auf Ghosting? Erfolg.
Wenn sich jemand nach Wochen wieder meldet: bleib cool.
Kein Groll. Kein Rechtfertigen. Nur:
„Danke für deine Rückmeldung. Aktuell bin ich gut ausgelastet. Sag gern Bescheid, wenn’s wieder konkreter wird.“
Respektvoll. Klar. Und ein kleiner Reminder:
Du bestimmst mit, wer in dein Business darf – und wer nicht.
Wenn du kurz davor bist, alles hinzuschmeißen …
… weil schon wieder jemand „nur noch kurz intern Rücksprache halten muss“ – und dann einfach verpufft.
Weil du tagelang wartest, das Mailpostfach checkst, jeden Ping hoffnungsvoll anhörst.
Weil du dich fragst: „Bin ich zu fordernd? Zu teuer? Zu nervig?“
Du willst einfach nur faire Kommunikation. Klare Verhältnisse. Und ein bisschen Respekt für deine Zeit.
Total legitim.
Du forderst keine Wunder – nur, dass man dich wie einen Profi behandelt.
Aber Ghosting sagt oft mehr über die andere Seite aus als über dich.
Und du bist nicht hier, um dich ständig zu verbiegen oder zu entschuldigen, weil jemand anders nicht weiß, was er will.
Was du heute gelernt hast:
✅ Wie du die Warnzeichen früh erkennst
✅ Wie du dir ein stabiles System baust, das dich schützt
✅ Wie du klare Worte findest – ohne Härte, aber mit Haltung
✅ Und dass Erfolg die beste Antwort auf Funkstille ist
Du bist nicht abhängig vom nächsten „Vielleicht“.
Du hast Fähigkeiten, Werte, Haltung – und verdienst Kunden, die das sehen.
Kunden, die nicht verschwinden. Sondern zurückschreiben.
Klare Entscheidungen treffen. Und dich wie das behandeln, was du bist: ein Profi.
Deine Superkraft ist: Klarheit.
Also geh raus – nicht als Ghostbuster, sondern als jemand, der weiß, was er wert ist.
Der freundlich, aber bestimmt auftritt.
Und der sich nicht mehr kleiner macht, nur weil andere sich nicht zeigen können.
Denn am Ende bist du derjenige, der bleibt.
Und das ist deine Superkraft.
Über den Autor
Name: Amor Dhaouadi
Kurzbeschreibung:
Amor ist dein Partner und Helfer, wenn du mehr Erfolg im Beruf und im Geschäft haben willst.
Gibt Orientierung bei komplexen Entscheidungen in Vertrieb, Marketing und Strategie.
Unterstützt Solopreneure und Unternehmer dabei, Klarheit zu gewinnen, Potenziale zu erkennen und wirkungsvolle Schritte umzusetzen.
Der Fokus: praxisnahe Impulse, die Wachstum fördern – persönlich, unternehmerisch und strategisch.
Freelancer-Witz: Berner Doppelauftrag: Branding fürs Ich und fürs Über-Ich
Ein Persönlichkeitscoach aus Bern erzählt beim Kaffee in der Altstadt von seinem treusten Klienten – einem Freelancer mit sehr ausgeprägter, gespalten-gemütlicher Persönlichkeit.
Sein Kollege fragt erstaunt:
„Aber wieso denn treu? So jemand braucht doch eher eine Therapie als ein Branding-Coaching.“
Der Berner Coach lächelt verschmitzt:
„Nei, das isch grad das Schönä. Er will, dass ich jede Strategie doppelt entwickle – eine für die ruhige Seite, eine für die kreative. Und Rechnungen… ja, die will er auch doppelt. Aber erst, wenn´s innerlich bei ihm reif isch.“
Pause.
Dann:
„Also… in ungefähr drei bis vier Monaten.“
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