Freelancer-Schweiz-News 08/2025 - Bonusausgabe

Grüezi liebe Leserinnen und Leser
Kennst du diese Tage, an denen du denkst: „Heute wird effizient gearbeitet“ – und dann stolperst du über lauter versteckte Stolperfallen?
Die Kalkulation passt nicht, die App funktioniert anders als gedacht, und am Ende lachst du nur noch über den Wahnsinn. Willkommen in dieser Ausgabe: voller Aha-Momente, Praxis-Tipps und einem Witz, der im InterCity geboren wurde.
— Freelancer oder Agentur? 7 Kostenfallen, die du als Auftraggeber kennen musst
Das Projekt startete glänzend – bis die erste Zusatzrechnung kam.
Manche Kosten kündigen sich an, andere springen dich an wie ein verspäteter SBB-Zug.
→ Hier liest du den ganzen Artikel.
— So kalkulierst du den wahren Projektpreis für Freelancer-Dienstleistungen in der Schweiz
Dein Stundensatz sagt wenig, wenn die versteckten Kosten still mitlaufen.
Dieser Artikel zeigt dir, wo sie sich verstecken und wie du sie rechtzeitig erwischst.
→ Hier liest du den ganzen Artikel.
— App-Entwicklung für Schweizer KMU: So wird aus deiner Idee ein digitales Produkt, das wirklich funktioniert
Eine App zu entwickeln ist leicht, aber eine zu entwickeln, die Kunden lieben, ist eine andere Geschichte.
Was den Unterschied macht, erfährst du hier.
→ Hier liest du den ganzen Artikel.
— Freelancer-Witz: Männlich oder weiblich? – Der grosse Computer-Streit im InterCity
Persönlichkeitstrainerin trifft Softwareentwickler.
Heraus kommt ein Schlagabtausch über Computer, der irgendwo zwischen SBB-App, Steueramt und Krankenkasse endet.
→ Hier liest du den ganzen Artikel.
Bleib fokussiert und nimm den Humor mit, wo du ihn findest.
Bis zur nächsten Ausgabe
Herzliche Grüsse
Amor Dhaouadi
Freelancer oder Agentur? 7 Kostenfallen, die du als Auftraggeber kennen musst
„Freelancer oder Agentur – und was kostet mich das jetzt wirklich?“
Genau diese Frage treibt dich vielleicht schon länger um.
Du hast Angebote auf dem Tisch, die klingen wie Äpfel und Birnen. Der eine viel günstiger pro Stunde, der andere verspricht mehr Sicherheit.
Und irgendwo dazwischen sitzt du und fragst dich: „Am Ende zahl’ ich doch drauf, oder?“
Kein Drama, diese Unsicherheit kennt fast jeder, der entscheiden muss.
In den nächsten Minuten zeige ich dir, welche Kosten sofort ins Auge fallen, welche sich gut verstecken und wie du den echten Preis erkennst, bevor du unterschreibst.
1. Warum ein höherer Stundensatz am Ende günstiger sein kann
Ein niedriger Stundensatz wirkt verlockend. Doch die entscheidende Frage lautet: Wie viele Stunden brauchst du wirklich bis zum Ergebnis?
Ein Freelancer mag teurer pro Stunde sein, aber schneller liefern.
Eine Agentur mag günstiger wirken, doch wenn mehrere Köpfe involviert sind, summieren sich Abstimmungsrunden und Meetings.
Beispiel: Ein Freelancer setzt ein Landingpage-Design in 15 Stunden um.
Die Agentur braucht 30 Stunden, weil Konzept, Design und Entwicklung über drei Abteilungen laufen.
Der höhere Stundensatz kann so am Ende günstiger sein.
Reflexionsfrage: Könntest du mit deinem aktuellen Budget beide Szenarien einmal komplett durchrechnen?
>> Weiterlesen: So kalkulierst du den wahren Projektpreis für Freelancer Dienstleistungen in der Schweiz
2. Wie Overhead-Kosten deinen Endpreis heimlich erhöhen
Agenturen tragen Kosten, die nichts mit deinem Projekt zu tun haben.
Dazu gehören Miete, Verwaltung, Vertrieb und interne Meetings. Diese Posten fliessen in den Preis ein.
Ein Freelancer hat meist nur seine eigene Arbeitszeit und wenige Fixkosten.
Kontraintuitiv: Der höhere Preis der Agentur bedeutet nicht automatisch, dass sie mehr liefert.
Oft zahlt man schlicht für Strukturen, die finanziert werden müssen.
Reflexionsfrage: Weisst du, welcher Teil deiner Rechnung wirklich in dein Projekt fliesst?
>> Jetzt Template herunterladen: So vermeidest du versteckte Overhead-Kosten für deine Freelancer-Projekte in der Schweiz
3. Wenn geteilte Aufmerksamkeit zur Kostenfalle wird
In einer Agentur verteilt sich dein Projekt auf mehrere Personen.
Jeder bringt Know-how mit, doch auch Übergaben, Briefings und Missverständnisse kosten Zeit.
Ein Freelancer hat in der Regel nur ein Briefing und kennt jede Zeile deines Projekts.
Das reduziert Reibung. Weniger Reibung heißt weniger Korrekturen.
Und Korrekturen sind teurer, als man denkt.
>> Mehr dazu: „Warum Projektübergaben oft teurer sind als gedacht“
Reflexionsfrage: Würde dein Projekt von direktem Fokus profitieren oder brauchst du ein Team mit breiter Expertise?
4. Flexibilität hat ihren Preis oder spart Geld
Agenturen arbeiten nach festen Prozessen. Das sorgt für Stabilität, kann aber Änderungswünsche verlangsamen.
Ein Freelancer entscheidet oft spontan, ohne mehrere Freigabestufen.
Dringende Anpassung? Bei einem Freelancer kann sie morgen live gehen.
In einer Agentur kann dieselbe Änderung deutlich teurer werden, einfach weil sie aus dem Ablauf fällt.
Reflexionsfrage: Was ist dir wichtiger: absolute Prozesssicherheit oder schnelle Anpassungsfähigkeit?
5. Versteckte Zusatzleistungen im Kleingedruckten
Ein Freelancer gibt oft kleine Extras dazu, ohne sie auf die Rechnung zu setzen: ein zusätzliches Bild, eine schnelle Korrektur oder ein wertvoller Tipp aus Erfahrung.
Agenturen kalkulieren jede Zusatzleistung separat.
Das kann fair sein, aber am Ende überrascht der Endbetrag.
Reflexionsfrage: Bekommst du bei deinem aktuellen Angebot nur das, was schwarz auf weiss steht?
6. Der Risikopuffer, den du mitbezahlst
Agenturen planen Puffer für Ausfälle oder Verzögerungen ein und diese kalkulieren sie in den Preis.
Freelancer kalkulieren meist knapper, sind dadurch günstiger, aber auch anfälliger bei Engpässen.
Manchmal bezahlst du nicht für die Leistung selbst, sondern für die Sicherheit, dass im Notfall sofort jemand einspringt.
Reflexionsfrage: Wie viel Sicherheit ist dir der Aufpreis wert?
7. Wertschöpfung schlägt Kostenrechnung
Am Ende zählt nicht, wie hoch der Stundensatz ist.
Es zählt, wie viel Wert du für dein Geld bekommst.
Der günstigste Anbieter ist der, der die wenigsten Korrekturen braucht, pünktlich liefert und Ergebnisse bringt, die dein Ziel erreichen oder sogar übertreffen.
Reflexionsfrage: Misst du den Wert eines Anbieters an der Rechnung oder an den erzielten Ergebnissen?
Die Entscheidung, die mehr verändert, als du denkst
Vielleicht sitzt du jetzt vor deinem Notizbuch oder einer Excel-Liste mit zwei Spalten: Freelancer links, Agentur rechts.
Du rechnest, schiebst Zahlen hin und her, streichst Posten, fügst neue hinzu.
Und trotzdem bleibt dieser kleine Stich im Bauch: „Was, wenn ich am Ende doch die falsche Wahl treffe?“
Das ist kein Zeichen von Schwäche, sondern von Verantwortung.
Du willst keinen Schnellschuss, sondern eine Entscheidung, die trägt.
Du hast jetzt gesehen, dass es nicht nur um Stundensätze geht, sondern um versteckte Kosten, um Geschwindigkeit, um Fokus und um den echten Wert, den du am Ende in den Händen hältst.
Die Wahrheit ist: Es gibt keinen glasklaren Sieger.
Es gibt nur die Wahl, die zu deinem Projekt, deinem Budget und deiner Risikobereitschaft passt.
Genau dafür hast du jetzt die Werkzeuge.
Also trau dich. Entscheide bewusst.
Wähle nicht den Weg, der sich gewöhnlich anfühlt, sondern den, der dein Projekt wirklich nach vorn bringt.
Denn am Ende zählt nicht, wie du startest, sondern wie stark du ins Ziel kommst.
Über den Autor
Name: Amor Dhaouadi
Kurzbeschreibung:
Amor ist dein Partner und Helfer, wenn du mehr Erfolg im Beruf und im Geschäft haben willst.
Gibt Orientierung bei komplexen Entscheidungen in Vertrieb, Marketing und Strategie.
Unterstützt Solopreneure und Unternehmer dabei, Klarheit zu gewinnen, Potenziale zu erkennen und wirkungsvolle Schritte umzusetzen.
Der Fokus: praxisnahe Impulse, die Wachstum fördern – persönlich, unternehmerisch und strategisch.
So kalkulierst du den wahren Projektpreis für Freelancer-Dienstleistungen in der Schweiz
Warum der Angebotspreis selten der Endpreis ist
Ein Angebot klingt oft verlockend.
Gerade wenn der Stundensatz fair wirkt und der Aufwand überschaubar scheint.
Doch in der Praxis liegt der wahre Unternehmensaufwand oft deutlich höher – nicht wegen versteckter Tricks, sondern weil viele interne und indirekte Faktoren einfach nicht eingerechnet werden.
Dieser Artikel zeigt dir eine klare Schritt-für-Schritt-Methode , um den echten Projektpreis für Freelancer-Dienstleistungen in der Schweiz zu berechnen.
Am Ende kannst du mit einem Blick erkennen, ob sich ein Angebot wirklich lohnt – oder ob die versteckten Kosten es ins Minus drehen.
1. Lege Projektziel und Scope fest
Definiere zuerst, was am Ende stehen soll: Ergebnis, Lieferumfang, Meilensteine, Abnahme.
Je klarer der Scope, desto geringer das Risiko für Mehraufwand.
Lege auch fest, wie Änderungen gehandhabt werden, um „Scope Creep“ (schleichende Projekt-Expansion) zu vermeiden.
2. Sammle deine Basiszahlen
Für eine saubere Kalkulation brauchst du:
- Stundensatz des Freelancers
- Geplante Stunden
- Interne Rollen, Stunden und Vollkostensätze
- Wert pro Monat bei früherem oder späterem Abschluss
- Wahrscheinlichkeiten für Risiken
3. Externe direkte Kosten erfassen (A)
Hier geht es um den Preis, den der Freelancer in Rechnung stellt.
Formel:
Angebotspreis oder (Stunden × Stundensatz)
Berücksichtige auch Zusatzpositionen wie Korrekturrunden oder Change Requests.
4. Interne Arbeitszeitkosten berechnen (B)
Jedes externe Projekt bindet interne Ressourcen.
Das betrifft Abstimmung, Briefings, Feedback-Loops, internes Projektmanagement und technische Abklärungen.
Formel:
Interne Stunden × interner Vollkostensatz
Richtwert Schweiz: 1.5 bis 2 × Bruttolohn, um Infrastruktur, Sozialversicherungen und Verwaltung einzubeziehen.
5. Opportunitätskosten einrechnen (C)
Frage dich: Was könnten deine internen Ressourcen in dieser Zeit sonst leisten?
Beispiele:
- Kundenprojekte mit Umsatzpotenzial.
- Marketingkampagnen.
- Produktentwicklung.
Formel:
Margenbeitrag pro alternativer Tätigkeit × verdrängte Stunden/Wochen
6. Risikopuffer definieren (D)
Typische Risiken:
- Änderungen am Projektumfang.
- Unterschätzte Aufwände.
- Ausfall oder Verzögerung.
Formel:
Prozentualer Aufschlag auf direkte + interne Kosten
Praxiswert: 10–20 %, je nach Unsicherheitsgrad.
7. Zeitkosten durch Time-to-Market bewerten (E)
Verzögerungen verschieben Nutzen oder Umsatz.
Formel:
Wert pro Monat Verzögerung × Wahrscheinlichkeitsfaktor
Beispiel: Jeder Monat späterer Go-live kann tausende Franken an entgangenem Gewinn kosten.
8. Alles zusammenführen zum wahren Projektpreis
Die Summe aus A + B + C + D + E ergibt den realistischen Projektpreis.
Optional kannst du eine Bandbreite für Best-Case und Worst-Case kalkulieren.
9. Beispielrechnung – Schweiz, Freelancer Webdesigner
Szenario:
- Freelancer: 60 Stunden à 100 CHF
- Intern: 2 Personen im Marketing liefern Inhalte und geben Feedback
- Verzögerungsrisiko: 2 Wochen = CHF 2’500 entgangener Umsatz
- Risikopuffer: 15 %
| Kostenblock | CHF |
|---|---|
| Direkte externe Kosten | 6’000 |
| Interne Kosten | 2’550 |
| Opportunitätskosten | 3’000 |
| Risikopuffer | 1’283 |
| Zeitkosten | 1’250 |
| Gesamt | 14’083 |
Das externe Angebot von CHF 6’000 wirkt günstig.
Doch der wahre Unternehmensaufwand liegt bei über CHF 14’000, wenn du interne Bindung, entgangene Chancen und Risikofaktoren mitrechnest.
10. Typische Fehler und wie du sie vermeidest
- Nur den Stundensatz vergleichen
- Interne Zeiten nicht erfassen
- Keinen Puffer einplanen
- Verzögerungen nicht monetarisieren
11. Formeln zum Nachschlagen
- Interne Kosten = interne Stunden × Vollkostensatz
- Opportunität = Margenbeitrag × verdrängte Zeit
- Risiko = Prozentsatz × (extern + intern)
- Zeitkosten = Wert pro Monat × Wahrscheinlichkeit
12. Checkliste vor der Entscheidung
- Liegen alle Zahlen vor?
- Bandbreite gerechnet?
- Änderungsregeln definiert?
- Interne Kapazitäten gesichert?
Fazit / Call-to-Action
Wer den wahren Projektpreis kennt, entscheidet mit klaren Augen.
So wird aus einem vermeintlich günstigen Freelancer-Angebot eine fundierte Entscheidung, ob es wirklich Sinn macht – oder ob eine andere Lösung wirtschaftlicher ist.
>> Jetzt Template herunterladen: Erhalte die volle Transparenz über deine Freelancer-Projekte
Über den Autor
Name: Amor Dhaouadi
Kurzbeschreibung:
Amor ist dein Partner und Helfer, wenn du mehr Erfolg im Beruf und im Geschäft haben willst.
Gibt Orientierung bei komplexen Entscheidungen in Vertrieb, Marketing und Strategie.
Unterstützt Solopreneure und Unternehmer dabei, Klarheit zu gewinnen, Potenziale zu erkennen und wirkungsvolle Schritte umzusetzen.
Der Fokus: praxisnahe Impulse, die Wachstum fördern – persönlich, unternehmerisch und strategisch.
App-Entwicklung für Schweizer KMU: So wird aus deiner Idee ein digitales Produkt, das wirklich funktioniert
Einleitung
Du hast eine Idee für eine App, die dein KMU voranbringen soll – aber dir fehlt der rote Faden, wie du von diesem Punkt zu einem funktionierenden, marktreifen Produkt kommst?
Genau darum geht es hier: Um den Weg von einer realen Herausforderung in deinem Unternehmen hin zu einer App, die Prozesse vereinfacht, Zeit spart oder dein Geschäft öffnet für neue Kunden.
Dieser Artikel zeigt dir, wie Schweizer Unternehmen in sechs Schritten zur eigenen Business-App kommen, ohne Umwege, aber mit dem nötigen Tiefgang.
1. Klarer Anfang: Was braucht dein Unternehmen wirklich?
Am Anfang steht keine App – sondern eine Frage. Welche Herausforderung willst du lösen? Welche Abläufe nerven täglich? Welche Informationen gehen verloren?
Ein gutes App-Projekt beginnt nicht mit Technik, sondern mit einem offenen Gespräch: intern mit deinem Team oder extern mit einem Partner, der die richtigen Fragen stellt. Gerade in KMU mit 5 bis 50 Mitarbeitenden liegt der Engpass oft nicht in der Vision, sondern im Alltag.
Beispiel: Ein Sanitärbetrieb möchte die Einsatzplanung der Monteure digitalisieren, um weniger Papierkram und Doppelbuchungen zu haben.
>> Weiterführend: IT Programmierer; IT Projektmanager
2. Vom Wunsch zur Vision: Was muss deine App können?
Sobald das „Warum“ klar ist, geht es ans „Wie“. Was soll die App genau leisten? Wer nutzt sie? Braucht es Schnittstellen zu bestehenden Tools (ERP, CRM)? Gibt es mehrere Rollen (z. B. Admins, Mitarbeitende, Kunden)?
Hier entsteht der erste Entwurf – als funktionales Konzept. Du brauchst keine technischen Details. Wichtig ist, dass du deinen App-Partner in die Lage versetzt, gezielt mitzudenken.
3. MVP statt Monster: So testest du früh und risikofrei
Die grösste Falle bei App-Projekten? Zu viele Features von Anfang an. Erfolgreiche Unternehmen setzen auf ein Minimum Viable Product (MVP) – eine erste Version mit den wichtigsten Funktionen.
- Wird die App intern angenommen?
- Funktioniert sie technisch zuverlässig?
- Erreicht sie das eigentliche Ziel?
Tipp: Ein gutes MVP spart Monate an Entwicklungskosten und liefert schon nach wenigen Wochen messbaren Nutzen.
4. Entwicklung, wie sie ins KMU passt: agil, sichtbar, effizient
App-Entwicklung heisst heute: in Zyklen denken, nicht in Pflichtenheften. Statt sechs Monate zu warten, bekommst du alle zwei bis drei Wochen ein sichtbares Update. Du kannst testen, mitdenken, mitlenken.
Diese agile Vorgehensweise ist ideal für KMU – weil du flexibel bleibst, ohne die Kontrolle zu verlieren.
5. Rollout mit Schweizer Bodenhaftung
Viele KMU starten mit einem schrittweisen Rollout: Erst ein Bereich, dann das ganze Team. Oder: Erst in einer Region, dann national. So erkennst du frühzeitig, wo Schulung nötig ist, wo Fehler passieren oder wo deine App neue Ideen anstösst.
Wichtig: Datenschutz, Sprache, Compliance – in der Schweiz müssen diese Punkte von Anfang an mitgedacht werden.
6. Nach dem Launch: Jetzt beginnt der zweite Teil
Erfolgreiche Apps sind lebendig. Sie verändern sich mit deinem Business. Neue Anforderungen, neue Nutzergruppen, neue Features.
Darum ist es wichtig, schon bei der Entwicklung auf Wartung, Erweiterbarkeit und Support zu achten.
- Wer kümmert sich um Updates?
- Wie wird Nutzerfeedback gesammelt?
- Wie wird die App weiterentwickelt?
Fazit: Deine Idee verdient mehr als nur Code
Wer heute eine App entwickeln lässt, erschafft kein Produkt – sondern ein strategisches Werkzeug. Eines, das dein Unternehmen digital fit macht, Prozesse vereinfacht und dich im Markt besser positioniert.
Stell dir also nicht nur die Frage „Was soll die App tun?“, sondern: „Was soll sie für mein Unternehmen bewirken?“
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Häufig gefragt
Wie lange dauert die App-Entwicklung?
Für ein MVP meist 6–10 Wochen, je nach Funktionsumfang und Integrationen.
Woran scheitern viele KMU-Apps?
Zu grosser Scope am Start, fehlende Tests mit echten Nutzern, kein klarer Produktverantwortlicher.
Welche Features werden am häufigsten nachgefragt?
Mobile Einsatzplanung, digitale Formulare, Offline-Fähigkeit, ERP/CRM-Schnittstellen, Rollen & Rechte.
Über den Autor
Name: Shalini.
Kurzbeschreibung:
Eingetragene Freelancer können sich mit einem kurzen Artikel im Freelancer-Schweiz-Newsletter darstellen. Dieser Artikel stammt von Shalini B., auf Freelancer-Schweiz eingetragenem IT-Entwickler unter der Nummer 21655 aus Lyss.






