Freelancer-Schweiz-News 06/2025

Grüezi liebe Leserinnen und Leser!
In dieser Ausgabe werfen wir einen Blick hinter die Kulissen – genauer gesagt: hinter die Denkweise von Schweizer Auftraggebern.
Wie tickt deine Zielgruppe wirklich?
Wir zeigen dir, warum manche Anfragen plötzlich abbrechen, welche Aufgaben 2025 besonders oft ausgelagert werden – und wie du dein LinkedIn-Profil so formulierst, dass es nicht mehr übersehen wird.
Was dich erwartet:
- Warum Schweizer Auftraggeber bei Freelancern aus Deutschland oft zögern – und wie du dennoch Vertrauen aufbaust.
- Outsourcing 2025 in der Schweiz: Die Top 7 Aufgaben, die Unternehmen am liebsten an Freelancer vergeben – mit überraschenden Chancen.
- So denken Schweizer Entscheider beim Blick auf dein LinkedIn-Profil – und wie du aus „ganz nett“ ein „bitte sofort kontaktieren“ machst.
Freelancer-Witz des Monats:
„Zürcher Effizienz: Scheitern und Projektprobleme systematisch erfassen“ – eine satirische Hommage an überambitioniertes Projektmanagement.
Viel Spass beim Lesen – und wie immer:
Bleib klar, bleib sichtbar, bleib dran.
Herzliche Grüsse
dein
Amor Dhaouadi
Warum Schweizer Auftraggeber bei Freelancern aus Deutschland oft zögern – und was wirklich zählt
Vor ein paar Tagen schrieb mir eine Freelancerin. Spezialisiert auf Bürodienstleistungen, freundlich, kompetent, schnell.
Sie hatte über unsere Plattform mehrere Anfragen von Schweizer Kunden erhalten – auf den ersten Blick echte Chancen.
Doch dann kam der Knick:
„Sobald sie merken, dass ich in Deutschland wohne, kommt keine Antwort mehr.“
Nicht gerade motivierend.
Vielleicht denkst du jetzt: „Naja, irgendwo verständlich … man will halt jemanden, der näher dran ist.“
Und ja – diese Reaktion ist nicht selten.
Diese innere Stimme, die sagt: „Lieber lokal. Sicher ist sicher.“
In diesem Artikel schauen wir bewusst auf beide Seiten:
Was geht im Kopf von Schweizer Auftraggebern vor – und wie erleben Freelancer aus Deutschland genau diese Situation?
Ziel ist nicht, zu verurteilen. Sondern zu verstehen, zu reflektieren – und einen Schritt weiterzukommen. Gemeinsam.
1. Nähe gibt Sicherheit – aber oft nur gefühlt
„Was, wenn was schiefläuft?“
Diese Frage steht unausgesprochen im Raum.
Viele denken, es sei einfacher, eine Schweizerin zur Rechenschaft zu ziehen als jemanden im Ausland.
Nähe wirkt wie ein Sicherheitsgurt: Man hofft, ihn nie zu brauchen – aber man schnallt sich trotzdem an.
Nur: Was, wenn Leistung und Verlässlichkeit gar nichts mit dem Wohnort zu tun haben?
2. Datenschutz ≠ Distanz
Vertrauliche Daten machen nervös – logisch.
Löhne, Kundenlisten, Bilanzen. Wer das auslagert, will Sicherheit.
Aber Hand aufs Herz:
Glaubst du, dass bei der UBS alle Daten nur durch Zürich laufen?
Sie hat Standorte weltweit. Der Zugriff? Global. Und doch vertrauen ihr Millionen.
Ist es wirklich der Standort – oder nur das Gefühl, die Kontrolle zu verlieren?
3. Nähe garantiert keine Erreichbarkeit
Nur weil jemand in Basel sitzt, ist er nicht automatisch verfügbar.
Manche Freelancer in Konstanz sind schneller, strukturierter, verbindlicher – als jemand aus Zürich.
Nähe klingt praktisch. Ist aber kein Versprechen.
Service ist keine Frage der Geografie, sondern der Haltung.
4. Der Preis wirkt verdächtig – obwohl er fair ist
„Wenn’s günstig ist, muss irgendwo der Haken sein.“
Dieser Gedanke sitzt tief. Besonders, wenn jemand aus Deutschland arbeitet.
Aber: Preis = Qualität? Nicht zwingend.
Lebenshaltungskosten, Steuern, Krankenkasse – all das wirkt sich auf den Stundensatz aus.
Was für dich günstig aussieht, kann für den Freelancer solide kalkuliert sein – und völlig seriös.
5. Die Branche entscheidet mit
Design? Da zählt das Ergebnis.
Buchhaltung? Da zählt Vertrauen.
Wer mit sensiblen Kundendaten arbeitet, sollte das lokale Umfeld kennen – sagen viele.
Klingt einleuchtend.
Aber ist Herkunft wirklich der einzige Weg zu Verständnis?
6. Vertrauen will gespürt werden
Manche Dinge wollen wir nicht nur geregelt wissen – wir wollen fühlen, dass sie geregelt sind.
Eine Dienstleisterin um die Ecke gibt Ruhe. Nicht, weil sie öfter vorbeikommt – sondern weil´s sich besser anfühlt.
Vertrauter. Greifbarer.
Verständlich.
Und trotzdem nicht immer rational.
7. Der blinde Fleck: Unbewusste Vorurteile
Vielleicht liegt’s gar nicht an der Adresse. Sondern an Denkmustern.
Wer „Deutschland“ liest, denkt: „Nicht unsere Kultur.“
Wer „nicht vor Ort“ liest, denkt: „Unberechenbar.“
Nicht aus böser Absicht.
Aber Gefühle entscheiden schneller als Argumente.
Gerade, wenn Zeit knapp ist – oder Vertrauen fehlt.
Vertrauen wächst nicht durch Nähe – sondern durch Erfahrung
Vielleicht denkst du gerade:
„Ich versteh das alles – aber ich fühl mich trotzdem sicherer, wenn jemand hier ist. In der Nähe. Greifbar.“
Völlig okay.
Das ist menschlich.
Wir vertrauen eher dem, was uns vertraut vorkommt.
Das schützt – aber es bremst auch.
Was, wenn du dadurch jemanden verpasst, der genau das liefert, was du suchst?
Nur eben mit anderer Postleitzahl?
Was, wenn dich genau dieser eine Kontakt überrascht – mit Verlässlichkeit, Qualität und Weitblick?
Vertrauen ist kein Ort.
Es ist eine Erfahrung.
Es entsteht nicht durch Grenzen – sondern durch Begegnung.
Und manchmal beginnt alles mit einem kleinen Schritt:
eine Antwort schreiben – auch wenn die Adresse ungewohnt klingt.
Denn am Ende zählt nicht, wo jemand wohnt.
Sondern ob du dich auf sie verlassen kannst.
Nächster Gedanke für dich:
Wenn dich jemand wirklich überzeugt – aber „DE“ im Profil steht –, frag dich:
Will ich’s wirklich davon abhängig machen?
Mut beginnt oft leise.
Und Vertrauen wächst genau dort, wo du’s nicht erwartet hast.
Über den Autor
Name: Amor Dhaouadi
Kurzbeschreibung:
Amor ist dein Partner und Helfer, wenn du mehr Erfolg im Beruf und im Geschäft haben willst.
Gibt Orientierung bei komplexen Entscheidungen in Vertrieb, Marketing und Strategie.
Unterstützt Solopreneure und Unternehmer dabei, Klarheit zu gewinnen, Potenziale zu erkennen und wirkungsvolle Schritte umzusetzen.
Der Fokus: praxisnahe Impulse, die Wachstum fördern – persönlich, unternehmerisch und strategisch.
Outsourcing 2025 in der Schweiz: Diese 7 Aufgaben vergeben Unternehmen an Freelancer
- und was das für dich bedeutet.
Wo Schweizer Firmen 2025 extern einkaufen – und wie du dich als Freelancer genau dort positionierst, wo’s spannend (und gut bezahlt) wird.
Was machen eigentlich die anderen, die ständig spannende Projekte an Land ziehen?
Während du schon wieder in deinem Posteingang hockst, auf eine Antwort wartest – oder dich fragst, ob es dich überhaupt noch braucht?
Kenn ich. Dieses unterschwellige Gefühl von: „Alle kriegen was ab – nur ich nicht.“
Und dabei gibst du Gas, bist bereit, willst liefern. Nur: Wo sind die Jobs, die wirklich zu dir passen?
Genau darum geht’s hier.
Ich zeige dir, welche Aufgaben Schweizer Unternehmen 2025 am liebsten an Freelancer auslagern – und wo du Chancen hast, die du vielleicht noch gar nicht siehst.
1. IT & Softwareentwicklung – der Dauerbrenner
Wenn’s technisch wird, rufen Unternehmen zuerst ihre Freelancer.
Ob Frontend, Backend, App oder IT-Sicherheit – was nicht mehr intern abgedeckt werden kann (oder will), wird ausgelagert.
Technologien wie Python, React oder Kubernetes sind Dauerfavoriten.
Der Fachkräftemangel tut sein Übriges. Unternehmen brauchen schnelle Hilfe, punktgenaues Know-how.
Nicht in drei Monaten – sondern jetzt.
Was viele vergessen: In IT-Projekten zählt oft nicht, wer am meisten kann – sondern wer verfügbar ist.
Wer klar kommuniziert und pragmatisch denkt, kommt weiter als der mit dem schönsten CV.
2. Marketing & Content Creation – sichtbar oder unsichtbar
Jede Firma will sichtbar sein. Aber kaum eine hat intern die Ressourcen für gute Inhalte.
Deshalb wird fast alles outgesourct: Social Media, SEO, Copywriting, Videos, Newsletter.
Die Krux: Viele Unternehmen wissen gar nicht genau, was sie brauchen.
Sie suchen jemanden, der mitdenkt. Wer Strategie versteht und gleichzeitig umsetzen kann, wird vom One-Shot-Dienstleister zum Stammfreelancer.
3. Beratung & Projektmanagement – Kompetenz auf Zeit
Digitalisierung, Veränderung, Chaos im Prozess – und mittendrin: du.
Projektmanager, Berater:innen, Coaches werden punktuell geholt, wenn’s intern brennt.
Die Bezahlung ist gut. Das Klima? Manchmal diplomatisch herausfordernd.
Spannend: Wer sich als ruhiger Fixpunkt positioniert – lösungsorientiert, nicht laut –, bleibt oft länger als geplant.
4. Buchhaltung & Finanzen – flexibel, aber präzise
Klingt trocken? Ist aber gefragt.
Buchführung, Controlling, Finanzanalysen – alles Aufgaben, die intern zu viel kosten oder zu wenig Know-how haben.
Wichtig: Hier zählt nicht nur das Ergebnis, sondern auch das Gefühl beim Kunden.
Wer ruhig erklärt, klar kommuniziert und zuverlässig liefert, baut still Vertrauen auf – und wird weiterempfohlen.
5. Virtuelle Assistenz & Remote-Organisation
Assistenz bedeutet heute: Prozesse kennen, Tools beherrschen, remote arbeiten.
Notion, Zapier, Google Workspace – wer das sauber kombiniert, ist oft effizienter als ein halbes Backoffice-Team.
Was auffällt: Gute VAs arbeiten nicht nur zu – sie denken voraus.
Das merken die Kunden. Und buchen sie langfristig.
6. Datenanalyse & Business Intelligence – der stille Goldschatz
Daten sind überall – aber kaum jemand hat die Zeit, sie sinnvoll zu nutzen.
Freelancer, die aus Zahlen Geschichten machen, sind gefragter denn je.
Gamechanger: Wer komplexe Dinge einfach erklärt, schafft Vertrauen – selbst bei Chefs, die von Excel nur das Symbol kennen.
7. E-Commerce & Conversion-Optimierung
hopify, WooCommerce, Funnels – alles läuft. Aber nichts skaliert sich von allein.
Deshalb suchen Firmen Profis, die aus Klicks Kunden machen.
Was viele unterschätzen: Der grösste Wert liegt nicht im Tool, sondern im Denken.
Wer Prozesse sieht, bevor sie jemand erklärt, wird unverzichtbar.
Wenn du dich fragst, warum alle anderen gebucht werden – und du nicht …
Dann bist du nicht allein mit diesem Knoten im Bauch.
Vielleicht sitzt du da, schaust auf dein LinkedIn-Profil, überlegst zum zehnten Mal, ob dein Angebot zu unklar ist.
Vielleicht fragst du dich leise: „Bin ich einfach nicht gefragt? Oder nicht sichtbar genug?“
Und während andere posten: „Schon wieder ein neues Projekt gestartet!“, kämpfst du innerlich mit Selbstzweifeln.
Verständlich. Du willst arbeiten. Du willst beitragen. Du willst wachsen – nicht warten.
Aber genau deshalb hast du diesen Artikel gelesen.
Du hast gesehen, wo es echte Nachfrage gibt.
Welche Aufgaben 2025 am häufigsten an Freelancer in der Schweiz ausgelagert werden.
Und vor allem:
Dass du nicht alles machen musst – sondern das Richtige.
Du brauchst keine Agentur. Keinen Funnel. Kein neues Buzzword.
Du brauchst Klarheit über deinen Wert. Die Fähigkeit, Probleme zu lösen, die niemand sonst lösen will.
Und die Haltung, aufzutauchen – auch wenn gerade niemand ruft.
Reminder
Freelancer sind keine Notlösungen.
Sie sind Möglichmacher. Impulsgeber. Lückenfüller mit Weitblick.
Und du bist einer davon.
Also:
Mach dich sichtbar – dort, wo dich jemand wirklich braucht.
Sprich klar über das, was du leistest.
Zeig Haltung. Sei greifbar. Bleib dran.
Und vergiss nicht:
Es reicht ein einziger Kunde, der dich versteht – um alles zu verändern.
Mach diesen Schritt.
Nicht für „die Anderen“.
Sondern für dich.
Mini-Reflexion zum Schluss:
- Welche dieser Aufgaben deckst du bereits ab – und wo könntest du dich gezielt weiterentwickeln?
- Was kannst du heute noch tun, um in genau diesen Bereichen sichtbar zu werden?
Über den Autor
Name: Amor Dhaouadi
Kurzbeschreibung:
Amor ist dein Partner und Helfer, wenn du mehr Erfolg im Beruf und im Geschäft haben willst.
Gibt Orientierung bei komplexen Entscheidungen in Vertrieb, Marketing und Strategie.
Unterstützt Solopreneure und Unternehmer dabei, Klarheit zu gewinnen, Potenziale zu erkennen und wirkungsvolle Schritte umzusetzen.
Der Fokus: praxisnahe Impulse, die Wachstum fördern – persönlich, unternehmerisch und strategisch.
LinkedIn-Profil für Freelancer: Was Schweizer Auftraggeber wirklich überzeugt
Du hast dein LinkedIn-Profil dreimal überarbeitet …
Dann wieder gelöscht. Dann nochmal neu geschrieben.
Und trotzdem bleibt dieses flaue Gefühl: Irgendwie sieht’s okay aus – aber überzeugt es auch?
Wenn du dich bei all den Tipps, Tricks und Buzzword-Ratgebern langsam fragst,
ob du besser einfach gar nichts schreibst – bist du nicht allein.
Du willst professionell rüberkommen. Aber bitte nicht anbiedernd.
Du willst auffallen. Aber nicht klingen wie alle anderen.
Genau darum geht’s hier:
Was Schweizer Auftraggeber wirklich denken, wenn sie auf dein Profil klicken –
und wie du dafür sorgst, dass sie nicht gleich weiterscrollen.
Konventioneller Fehler Nr. 1: „Ich bin…“-Sätze
„Ich bin Texterin mit 8 Jahren Erfahrung und helfe Unternehmen mit kreativen Texten.“
Klingt sympathisch. Aber auch beliebig.
Was fehlt?
Ein konkreter Nutzen. Ein Bild im Kopf. Ein Grund, warum gerade du die Richtige bist.
Schweizer Auftraggeber lesen das – und denken:
„Aha. Und was hab ich davon?“
Der Perspektivfehler liegt im „Ich bin…“ – denn dein Profil ist keine Selbstbeschreibung.
Es ist eine Einladung zur Zusammenarbeit.
Konventioneller Fehler Nr. 2: Buzzword-Bingo
„Ergebnisorientierte, agile Führungspersönlichkeit mit 360°-Verständnis für digitale Kommunikation.“
Klingt beeindruckend. Aber auch wie ChatGPT auf Koffein.
Buzzwords geben dir vielleicht das Gefühl, professionell zu wirken.
Für Auftraggeber fühlt es sich an wie Leerlauf.
Kein Bild. Kein Gefühl. Keine Verbindung.
Und besonders in der Schweiz gilt: Lieber ehrlich als aufgesetzt.
Konventioneller Fehler Nr. 3: Lebenslauf als Profiltext
„2015–2017: Marketingmanager bei XY. 2018–2021: Content Lead bei Z.“
Fakten? Ja. Aussagekraft? Fehlanzeige.
Dein LinkedIn-Profil ist keine Biografie zum Durchscrollen.
Es ist deine Bühne – und auf der Bühne willst du nicht chronologisch reden, sondern relevant.
Die meisten Auftraggeber suchen keine Story. Sie suchen eine Lösung.
Warum die Methode „Profil als Lösung“ überlegen ist.
Statt über dich zu sprechen, sprich über das, was beim Kunden passiert, wenn du ins Spiel kommst.
Beispiel:
„Ich helfe KMU, trockene B2B-Inhalte so aufzubereiten, dass Kunden sich verstanden fühlen – und kaufen.“
Was dieser Ansatz bringt:
- Nutzerfokus: Du stellst den Auftraggeber ins Zentrum.
- Verbindung: Du erzeugst ein Bild im Kopf – und das bleibt hängen.
- Klarheit: Du sagst, was du tust – nicht, wer du warst.
- Selbststeuerung: Du führst das Gespräch. Statt zu warten, ob jemand fragt.
Typische Bedenken – und warum du sie loslassen kannst
„Ist das nicht zu marktschreierisch?“
→ Nicht, wenn du bei der Wahrheit bleibst. Klar ist nicht laut.
„Ich will mich nicht verstellen.“
→ Musst du nicht. Sichtbarkeit braucht keine Maske – nur Haltung.
„Ich will nicht wie ein Verkäufer wirken.“
→ Du bist kein Verkäufer. Du bietest Lösungen. Und dafür darfst du sichtbar sein.
So formulierst du dein Profil – eine einfache Anleitung
1. Wem hilfst du?
2. Wobei genau?
3. Was verändert sich beim Kunden?
→ Bonus: Ein konkretes Beispiel.
Beispiel:
„Ich unterstütze Schweizer Startups dabei, ihre Investorenberichte so zu formulieren, dass Zahlen nicht mehr langweilen – sondern Vertrauen schaffen.“
Klar. Greifbar. Effektiv.
Wenn du denkst, dein Profil müsste mehr können …
Dann ist da vermutlich dieser Druck im Hinterkopf:
Du scrollst durch LinkedIn, siehst perfekte Banner, geschliffene Headlines, Buzzwords mit Glanzlack – und fragst dich:
„Muss mein Profil auch so aussehen, damit mich jemand ernst nimmt?“
Vielleicht hast du schon fünf Versionen geschrieben.
Erst neutral. Dann persönlich. Dann wieder sachlich – und alles wieder gelöscht.
Weil sich nichts davon wirklich nach dir angefühlt hat.
Und genau deshalb bist du hier richtig.
Was du jetzt tun kannst
Du hast gesehen, was nicht funktioniert – und warum.
Du hast eine Methode kennengelernt, die ehrlich ist. Klar. Greifbar.
Du musst nicht alles richtig machen.
Du musst nur anfangen, so über dich zu sprechen, wie über jemanden, dem du selbst sofort vertrauen würdest.
Zeig, was beim anderen passiert, wenn du ins Spiel kommst.
Nicht, was du gemacht hast. Sondern, was du bewirken kannst.
Deine Mini-Reflexion
- Was steht aktuell ganz oben in deinem Profil?
- Ist das ein „Ich bin…“ – oder schon ein „Was du bekommst…“?
Fang da an.
Über den Autor
Name: Amor Dhaouadi
Kurzbeschreibung:
Amor ist dein Partner und Helfer, wenn du mehr Erfolg im Beruf und im Geschäft haben willst.
Gibt Orientierung bei komplexen Entscheidungen in Vertrieb, Marketing und Strategie.
Unterstützt Solopreneure und Unternehmer dabei, Klarheit zu gewinnen, Potenziale zu erkennen und wirkungsvolle Schritte umzusetzen.
Der Fokus: praxisnahe Impulse, die Wachstum fördern – persönlich, unternehmerisch und strategisch.
Freelancer-Witz: „Zürcher Effizienz: Scheitern systematisch erfassen“
Der Projektleiter eines grossen Zürcher Unternehmens soll für die Geschäftsleitung eine Wissensdatenbank mit allen firmeninternen Projekten aufbauen.
Um an verlässliche Infos über gescheiterte Projekte zu kommen, schreibt er eine Rundmail an alle Abteilungsleiter:
„Die Liste der gescheiterten Projekte ist unvollständig. Bitte helfen Sie mit, sie zu vervollständigen.“
Zehn Minuten später klingelt sein Telefon.
Die HR-Leiterin flüstert nervös:
„Müssen wir wirklich ALLE erwähnen – auch die mit externen Beratern?“
Und aus der IT kommt trocken zurück:
„Welche Liste meinst du – die mit oder ohne Budgetfreigabe?“
Und der CEO antwortet lapidar:
„Muss ich mich da selbst auch eintragen – oder reicht es, wenn ich das Outlook-Archiv freigebe?“
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