Freelancer-Schweiz-News 10/2025 - Erstausgabe

Diese Woche stand für mich ganz im Zeichen von Vertrauen, Klarheit und einem guten Schmunzeln.
Drei Themen, die uns als Freelancer und Unternehmer täglich begleiten – und die in dieser Ausgabe besonders greifbar werden.
- Thema 1: Made in Germany vs. Made in Switzerland – Wem vertrauen Konsumenten wirklich
Welches Label öffnet mehr Türen – „Made in Germany“ oder „Made in Switzerland“?
Eine neue Studie zeigt spannende Unterschiede:
- Deutschland steht für Qualität und Präzision
- Die Schweiz für Authentizität, Exklusivität und Premium-Qualität
Für Freelancer und Selbstständige steckt darin mehr als Statistik.
Swissness bedeutet Vertrauen – und genau das ist im internationalen Geschäft ein Türöffner.
→ Hier liest du den ganzen Artikel
- Thema 2: Anonyme Freelancer-Profile – Vertrauenskiller oder Geheimwaffe
Ohne Namen. Ohne Foto. Ohne direkte Kontaktdaten.
Kann so Vertrauen entstehen?
Auf Freelancer-Schweiz sind Profile bewusst anonym. Das bedeutet:
- Auftraggeber sehen Leistung statt Person
- Bewertungen, Stundensätze und Projektergebnisse rücken in den Vordergrund
- Vorurteile über Herkunft, Alter oder Geschlecht bleiben außen vor
Der Artikel zeigt, wo Auftraggeber skeptisch sind – und warum Anonymität am Ende doch zur fairsten Form von Transparenz werden kann.
→ Hier liest du den ganzen Artikel
- Thema 3: Frag nicht Google – frag das Freelancer Schweiz GPT (Beta)
Google liefert Links. Aber was, wenn du klare Antworten für den Schweizer Markt brauchst?
Genau hier setzt das Freelancer Schweiz GPT an – dein digitaler Sparringspartner:
- 24/7 verfügbar
- mit Fokus auf AHV, BVG, MWST und KMU-Markt
- praxisnah mit Beispielen, Vorlagen und Tools
- ganzheitlich – Business + Mindset in einem
Das Besondere: Es wächst mit deinen Fragen. Noch Beta, aber schon jetzt eine echte Hilfe.
→ Hier liest du den ganzen Artikel
- Freelancer-Witz – Hightech made in Switzerland
Ein Ingenieur.
Ein Smart-Ring.
Ein XXL-Batteriekoffer.
Am Flughafen Zürich trifft Hightech auf Alltag – mit einer Pointe, die du nicht verpassen solltest.
Dieser Witz zeigt, wie nah Innovation und Humor manchmal beieinanderliegen.
→ Hier liest du den ganzen Artikel
Bleib neugierig, bleib mutig – und vergiss nicht: Ein Lächeln zwischendurch ist manchmal die beste Strategie.
Bis zur nächsten Ausgabe
Herzliche Grüsse
Amor Dhaouadi
Made in Germany vs. Made in Switzerland: Wem vertrauen Konsumenten wirklich?
Welches Herkunftssiegel öffnet weltweit mehr Türen – Made in Germany oder Made in Switzerland?
Die Antwort ist spannend, gerade für Schweizer KMU, Freelancer und Selbstständige, die ihre Dienstleistungen oder Produkte im internationalen Markt positionieren wollen.
Denn eine aktuelle Umfrage des Nürnberger Instituts für Marktentscheidungen (NIM) zeigt: Deutschland liegt vorne – knapp vor der Schweiz.
1. Wem vertrauen Konsumenten am meisten?
66 Prozent der Befragten gaben an, Produkten mit dem Label „Made in Germany“ zu vertrauen.
Die Schweiz folgt mit knapp 64 Prozent auf Platz zwei.
→ Für ein kleines Land ist das ein bemerkenswerter Wert – und unterstreicht, wie stark Swissness weltweit verankert ist.
→ Für Freelancer und Selbstständige bedeutet das:
Wenn du deine Schweizer Herkunft betonen kannst, gewinnst du Vertrauen – selbst bei Kunden, die dich noch gar nicht kennen.
2. Einfluss auf Kaufentscheidungen
Vertrauen ist die Basis – entscheidend ist aber, ob Menschen tatsächlich kaufen.
Auch hier liegt Deutschland mit 65 Prozent knapp vorne. Die Schweiz erreicht 62 Prozent, Japan folgt mit 59 Prozent.
→ Für Schweizer Anbieter heisst das:
Dein Label wirkt. Ob als Dienstleister oder Produktanbieter – Swiss made beeinflusst Entscheidungen, besonders im Premiumsegment.
3. Assoziationen: Qualität vs. Authentizität
Herkunftssiegel sind mehr als Zahlen – sie erzeugen Bilder im Kopf.
- Deutschland: Qualität, Präzision, Zuverlässigkeit – besonders stark in der Automobilindustrie und bei Haushaltsgeräten.
- Schweiz: Authentizität, Status, Exklusivität – weltweit geschätzt bei Uhren, Lebensmitteln und Finanzdienstleistungen.
Überlege dir, welche Werte deine Arbeit transportiert. Wenn du „Swissness“ greifbar machst, hebst du dich von internationalen Wettbewerbern ab.
4. Strenge der Kriterien
Ein wesentlicher Unterschied liegt in der Regulierung:
- In der Schweiz ist klar geregelt, wann ein Produkt als „Swiss made“ ausgezeichnet werden darf. Gerade in der Uhrenindustrie sind die Vorgaben streng.
- In Deutschland gibt es weniger feste Regeln – Streitfälle landen häufiger vor Gericht.
Das kannst du für deine Positionierung nutzen.
5. Globale Wahrnehmung
Für die NIM-Studie wurden im März 20.000 Menschen aus zehn Ländern befragt – darunter Frankreich, Italien, USA, Indien, Japan und Südafrika.
Das Ergebnis zeigt: Vertrauen in Herkunftssiegel ist ein globales Phänomen.
Besonders in Märkten wie den USA oder Indien wirkt sich das Label direkt positiv auf die Kaufbereitschaft aus.
→ Für Schweizer Selbstständige und Freelancer mit internationalen Kunden:
Deine Herkunft ist ein Türöffner – nutze sie aktiv in deiner Kommunikation.
6. Was heisst das konkret für Schweizer KMU, Freelancer & Selbstständige?
Auch wenn Deutschland im Ranking knapp vorne liegt: „Swiss made“ ist und bleibt ein starkes Verkaufsargument.
Wer Authentizität, Präzision und Premium-Image mit seiner Arbeit verbindet, schafft ein Alleinstellungsmerkmal.
Praktische Tipps:
- Erzähle Geschichten, die deine Swissness erlebbar machen.
- Zeige konkrete Beispiele für Präzision und Zuverlässigkeit in deinem Alltag.
- Nutze Referenzen aus Branchen, in denen Swiss made besonders stark wirkt.
Fazit
„Made in Germany“ genießt weltweit aktuell das höchste Vertrauen – doch die Schweiz ist dicht dran.
Für KMU, Freelancer und Selbstständige bedeutet das: Du musst dich nicht verstecken.
Während Deutschland für technische Präzision steht, verkörpert die Schweiz Authentizität, Exklusivität und Premium-Qualität.
→ Wenn du diese Stärken bewusst herausstellst, wirst du auch im globalen Wettbewerb wahrgenommen – nicht nur als Anbieter, sondern als Marke mit Geschichte und Haltung.
Über den Autor
Name: Amor Dhaouadi
Kurzbeschreibung:
Amor ist dein Partner und Helfer, wenn du mehr Erfolg im Beruf und im Geschäft haben willst.
Gibt Orientierung bei komplexen Entscheidungen in Vertrieb, Marketing und Strategie.
Unterstützt Solopreneure und Unternehmer dabei, Klarheit zu gewinnen, Potenziale zu erkennen und wirkungsvolle Schritte umzusetzen.
Der Fokus: praxisnahe Impulse, die Wachstum fördern – persönlich, unternehmerisch und strategisch.
Anonyme Freelancer-Profile: Vertrauenskiller oder Geheimwaffe?
Manche Freelancer versuchen trotzdem, zwischen den Zeilen oder in der Projektbeschreibung Hinweise auf ihre Firma oder Webseite unterzubringen. Auftraggeber wiederum fragen sich, ob sie einem anonymen Profil überhaupt vertrauen können. Genau hier lohnt es sich, genauer hinzuschauen: Sind anonyme Profile wirklich ein Risiko – oder eher eine unterschätzte Chance?
Wo Auftraggeber bei anonymen Profilen skeptisch werden
1. Ohne Gesicht fehlt die Verbindung
Der erste Eindruck zählt – und ein Foto oder persönliche Infos erleichtern die Identifikation. Fehlt das, wirkt ein Profil distanziert. Gerade bei größeren Projekten sorgt das schnell für Unsicherheit.
2. Wie erkenne ich Seriosität ohne Namen?
Klassische Signale wie Lebenslauf oder LinkedIn-Referenzen fehlen. Auftraggeber müssen andere Faktoren heranziehen, um Professionalität zu beurteilen.
3. Transparenz wirkt eingeschränkt
Manche Unternehmen setzen Transparenz gleich mit Identität. Bleibt diese verborgen, entsteht zunächst Skepsis – auch wenn Vertrauen auf anderen Wegen entstehen kann.
Wie Anonymität Vertrauen bei Freelancern neu definiert
1. Fokus auf das Wesentliche: Skills und Ergebnisse
Bei anonymen Profilen zählen Projekterfahrung, Bewertungen und Stundensätze – nicht das Erscheinungsbild. So entsteht eine objektive Grundlage.
→ Mehr dazu im Artikel: Der Leitfaden zum perfekten Freelancer-Profil.
2. Fairness durch Neutralität
Anonymität schützt vor unbewussten Vorurteilen. Alter, Herkunft oder Geschlecht spielen keine Rolle. Die Auswahl erfolgt ausschließlich nach Kompetenz und nachweisbaren Erfolgen.
→ Lies auch: Die 5 wichtigsten Fragen, die du Freelancern stellen musst.
3. Vertrauen wächst dynamisch
Auftraggeber lernen die Person hinter dem Profil kennen, sobald es wirklich relevant ist – nach dem Zuschlag. Vorher zählt die fachliche Eignung, später der persönliche Kontakt.
Checkliste: Worauf Auftraggeber & Freelancer achten sollten
Für Auftraggeber
- Prüfen Sie Projektbewertungen und Referenzen genau.
- Achten Sie auf präzise Beschreibungen der Dienstleistungen.
- Klären Sie im Erstgespräch Erwartungen, Deadlines und Budget.
Für Freelancer
- Halten Sie Ihr Profil klar und aussagekräftig.
- Kommunizieren Sie schnell und verbindlich.
- Legen Sie Beispiele früherer Projekte bei – anonymisiert, aber nachvollziehbar.
Warum wir bei Freelancer-Schweiz auf Anonymität setzen
Wir wissen: Anonymität wirkt im ersten Moment ungewohnt. Aber sie verhindert, dass Sympathie oder Äußerlichkeiten Entscheidungen prägen. Stattdessen rückt ins Zentrum, was zählt: Fähigkeiten, Qualität und Verlässlichkeit.
Zudem schützt Anonymität beide Seiten. Auftraggeber entscheiden sachlich und fair, Freelancer behalten ihre Privatsphäre. Erst wenn es zu einer Zusammenarbeit kommt, wird die persönliche Ebene wichtig – und dann kann Vertrauen auf einer stabilen Basis wachsen.
Fazit
Anonyme Profile sind kein Vertrauenskiller – sie sind eine Geheimwaffe. Sie fördern eine faire, kompetenzbasierte Auswahl und verlagern den Vertrauensaufbau in den Prozess der Zusammenarbeit. Genau deshalb setzen wir bei Freelancer-Schweiz konsequent auf Anonymität.
Denn wahres Vertrauen entsteht nicht durch ein Foto oder eine Anekdote, sondern durch Kompetenz, klare Kommunikation und konkrete Ergebnisse.
>> Weiterführend: Warum Schweizer Freelancer nicht auf Telefonakquise verzichten können
Über den Autor
Name: Amor Dhaouadi
Kurzbeschreibung:
Amor ist dein Partner und Helfer, wenn du mehr Erfolg im Beruf und im Geschäft haben willst.
Gibt Orientierung bei komplexen Entscheidungen in Vertrieb, Marketing und Strategie.
Unterstützt Solopreneure und Unternehmer dabei, Klarheit zu gewinnen, Potenziale zu erkennen und wirkungsvolle Schritte umzusetzen.
Der Fokus: praxisnahe Impulse, die Wachstum fördern – persönlich, unternehmerisch und strategisch.
Frag nicht Google – frag das Freelancer Schweiz GPT (Beta)
Ab sofort gibt es dein eigenes Schweizer Freelancer-GPT – und zwar als Beta-Version.
Ein digitales Tool, das dich bei Sales, Marketing, Finanzen, Administration, Technologie und Mindset unterstützt.
Das Besondere: Dieses GPT ist nicht fertig programmiert, sondern wächst mit deinen Fragen und deinem Feedback. Gemeinsam bauen wir ein Tool, das Freelancer und Selbstständige in der Schweiz wirklich weiterbringt.
1. Was steckt hinter dem Freelancer Schweiz GPT?
Der Freelancer Schweiz Berater ist ein KI-gestützter Coach, der dir rund um die Uhr zur Seite steht.
Er liefert dir Fachwissen für den Schweizer Markt und gibt dir zugleich Denkanstöße für Motivation, Fokus und Selbstorganisation.
Typische Fragen, die du stellen kannst:
- „Wie berechne ich meinen Stundensatz in Zürich?“
- „Welche Versicherungen brauche ich als Freelancer wirklich?“
- „Kannst du mir eine Rechnungsvorlage nach Schweizer Standard erstellen?“
- „Wie gewinne ich über LinkedIn neue B2B-Kunden?“
2. Deine Vorteile: Warum du es nutzen solltest
- Immer verfügbar – 24/7 Antworten auf deine Fragen.
- Schweizer Kontext – mit Fokus auf AHV, BVG, MWST und KMU-Markt.
- Praxisnah – liefert konkrete Beispiele, Vorlagen und Tools.
- Ganzheitlich – verbindet Business-Themen mit Mindset und Motivation.
3. Für wen ist das GPT gedacht?
- Freelancer und Selbstständige in der Schweiz.
- KMU, die mit Freelancern arbeiten.
- Alle, die im Schweizer Markt Klarheit und Orientierung suchen.
4. Einschränkungen: Was du in der Beta wissen musst
- Zugriff nur mit ChatGPT-Account:
- Mit kostenlosem Account bekommst du Zugriff auf ein eingeschränktes Modell.
- Mit ChatGPT Plus (20 USD/Monat) nutzt du das neueste Modell – aktuell GPT-5. Das bedeutet: schnellere, präzisere und zuverlässigere Antworten.
- Beta-Charakter: Manche Antworten sind noch nicht perfekt. Je mehr Fragen du stellst, desto besser wird das GPT.
5. So machst du das GPT besser – mit deinen Fragen
Dieses GPT lebt von den Menschen, die es nutzen. Je mehr Input es von dir bekommt, desto stärker wird es.
Deine Erfahrungen, deine Probleme und deine Ideen fließen direkt in die Weiterentwicklung ein.
Kurz gesagt: Gemeinsam entwickeln wir das erste GPT speziell für Freelancer und Selbstständige in der Schweiz.
6. Wie du startest
- Logge dich in ChatGPT ein.
- Links im Menü findest du das Untermenü „GPTs“, und darunter den Punkt „Erkunden“.
- Einfach draufklicken und nach „Freelancer Schweiz Berater“ suchen.
- Starte deine erste Frage – zum Beispiel zu Stundensätzen, Rechnungen oder Kundenakquise.
Fazit & Einladung
Freelancer Schweiz Berater (Beta) ist dein neuer digitaler Sparringspartner – fachlich, finanziell und persönlich.
Noch ist er nicht perfekt. Aber mit deiner Hilfe wird er ein Tool, das Schweizer Freelancer und Selbstständige wirklich stark macht.
→ Probiere ihn jetzt aus, stelle deine Fragen und sei Teil der Entwicklung!
Über den Autor
Name: Amor Dhaouadi
Kurzbeschreibung:
Amor ist dein Partner und Helfer, wenn du mehr Erfolg im Beruf und im Geschäft haben willst.
Gibt Orientierung bei komplexen Entscheidungen in Vertrieb, Marketing und Strategie.
Unterstützt Solopreneure und Unternehmer dabei, Klarheit zu gewinnen, Potenziale zu erkennen und wirkungsvolle Schritte umzusetzen.
Der Fokus: praxisnahe Impulse, die Wachstum fördern – persönlich, unternehmerisch und strategisch.
Freelancer-Witz: „Hightech made in Switzerland – der erste Smart-Ring mit XXL-Akku im SBB-Gepäckstück“
Am Flughafen Zürich schleppt ein Elektronikingenieur einen riesigen Koffer hinter sich her.
Plötzlich klingelt sein Fingerring. Er dreht daran – und zack, eine Videokonferenz erscheint hell an der Wand.
Ein Imageberater beobachtet alles und ruft:
„Ich kaufe Ihnen diesen Ring ab – egal wie viel!“
Der Ingenieur zögert, bis der Berater 5000 CHF bietet. Deal.
Der Berater steckt sich stolz den Ring an und will weitergehen.
Da ruft der Ingenieur hinterher:
„Moment – Sie haben den Batteriekoffer vergessen … und das Swisscom-Abo für 300 Franken die Stunde.“
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