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Kostenloses Dokument: Studie zum Werteverständnis von Führungskräften

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Ehrlichkeit, Zuverlässigkeit, Vertrauen, Verantwortung und Gesundheit sind die wichtigsten Werte deutscher Manager. Eine gelebte werteorientierte Unternehmenskultur eröffnet neue Chancen in der Freiberufler- und Personalentwicklung und gibt Orientierungsangebote an Kunden, Geschäftspartner und Gesellschaft. Um herauszufinden welche Werte in Unternehmen wichtig sind, wie sie gelebt werden und wie sie sich verändern, hat die IHK 274 Führungskräfte zu 24 Werten befragt. (PDF, 57 Seiten, 289 kB)

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Grobe Voransicht des Dokuments: 'Studie zum Werteverständnis von Führungskräften' (Teil 7):

Bescheidenheit
Mut
ungenügend mangelhaft ausreichend befriedigend gut Sehr gut
2. Gesamtergebnisse
18
2.2.4 Zustandekommen der Wertehierarchie und Aufrechterhaltung der Werte
Wie in Abb. 6 zu erkennen ist, gaben fast 75 Prozent der Befragten an, dass Erziehung
und gesellschaftliche Prägung ihre Wertevorstellungen beeinflusst haben. Diese
Einschätzungen untermauern die These, dass Werte überwiegend gemeinsam in
Gruppen gebildet werden, sei es bei der Erziehung in der Familie oder in der Schule
oder eben durch weitere gesellschaftliche Einflüsse.
Abb. 6: Zustandekommen der persönlichen Wertehierarchie
Zwei Drittel der Befragten geben an, dass sie ihre am höchsten priorisierten Werte
häufig aufrecht erhalten können. Bei den meisten Befragten sind dies Ehrlichkeit, Zuverlässigkeit,
Vertrauen und Verantwortung. Ein weiteres Viertel (27 Prozent) schafft
dies sogar immer. Dies ist ein starker Hinweis darauf, dass hoch priorisierte Werte für
das persönliche Handeln eine starke Orientierung sind.
Abb. 7: Aufrechterhaltung der eigenen Werte
Wodurch kommt Ihre persönliche Wertehierarchie zustande?
Erziehung
62%
Sonstiges
Innerer 2%
Antrieb
25%
Gesellschaftliche
Prägung
11%
Halten Sie Ihre am höchsten priorisierten Werte
immer aufrecht (beruflich)?
immer
27%
häufig
67%
mittel
6%
2. Gesamtergebnisse
19
Auf die Frage, ob es in den vergangenen sechs Monaten Verstöße gegen die eigenen
Werte gab, antworteten 14 Prozent mit "nie" und 64 Prozent mit "selten" (vgl.
Abb. 8). Zusammengenommen ergibt sich eine Quote von über drei Vierteln, bei denen
Werte eine konsistente Handlungsanleitung sind, gegen die eigentlich nicht verstoßen
wird. Nur drei Prozent mussten in den sechs Monaten vor der Befragung häufig
gegen ihre Werte handeln. Jede hundertste der befragten Führungskräfte steckt in
einer permanenten inneren Konfliktsituation; sie muss permanent gegen die eigenen
Werte handeln.
Abb. 8: Handeln gegen eigene Wertvorstellungen
Die häufigste Auswirkung bzw. Reaktion bei einem Verstoß gegen die eigene Werteordnung
ist ein schlechtes Gewissen mit 32 Prozent, gefolgt von der Reflexion mit
25 Prozent der Befragten, die ihre Werte überdenken. Änderungen am eigenen Wertesystem
nehmen aber nur sieben Prozent der Befragten vor. Das Ausmaß der Reaktion
auf einen Werteverstoß hängt sicherlich sehr stark davon ab, wie hoch der persönliche
Stellenwert des verletzten Wertes ist. Eine Notlüge mag manchen ein
schlechtes Gewissen bereiten, der Selbstmord eines entlassenen Mitarbeiters kann
durchaus eine persönliche Krise auslösen.
Ein Verstoß gegen die eigenen Werte ruft im beruflichen Umfeld deutlich mehr Kritik
als Lob hervor, hat aber dennoch in mehr Fällen zu einem beruflichen Erfolg als zu
einem beruflichen Misserfolg geführt.
Gab es in den vergangenen sechs Monaten Situationen, in denen Sie
gegen Ihre Werte gehandelt haben (beruflich)?
mittel
18%
selten
64%
nie
14%
häufig
3%
immer
1%
2. Gesamtergebnisse
20
Abb. 9: Auswirkungen bei Verstößen gegen eigene Wertvorstellungen
2.2.5 Kommunikation und Vorleben der Wertevorstellungen von Führungskräften
Führungskräfte haben die Möglichkeit, durch Kommunikation ihrer Wertvorstellungen
sowie aufgrund ihrer Vorbildfunktion bestimmenden Einfluss auf die in ihren Unternehmen
gelebten Werte zu nehmen. Voraussetzung hierfür ist, dass die Mitarbeiter
diese Wertvorstellungen kennen. Dies ist in vollem Umfang bei weniger als der Hälfte
der Fall. In ca. 50 Prozent der Unternehmen werden Werte durch Führungskräfte immer
oder häufig kommuniziert. Knapp zwei Drittel der Befragten geben an, dass die
Werte durch die Führungskräfte vorgelebt werden.
Abb. 10: Bekanntheit der eigenen Wertvorstellungen bei den Mitarbeitern
Welche Auswirkungen hatte ein solcher Werteverstoß für Sie (beruflich)?
Schlechtes
Gewissen
32%
Überdenken der
Werte
25%
Beruflicher
Misserfolg
5%
Veränderung der
Werte
7%
Sonstiges
3%
Kritik
15%
Anerkennung/Lob
3%
Persönliche Krise
4%
Beruflicher Erfolg
6%
Kennen Ihre Mitarbeiter Ihre

Grobe Voransicht des Dokuments: 'Studie zum Werteverständnis von Führungskräften':  Teil 1, Teil 2, Teil 3, Teil 4, Teil 5, Teil 6, Teil 7, Teil 8, Teil 9, Teil 10, Teil 11, Teil 12, Teil 13, Teil 14, Teil 15, Teil 16, Teil 17, Teil 18, Teil 19, Teil 20, Teil 21

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