Ein gut gemanagter kontinuierlicher Verbesserungsprozess ist entscheidend für den langfristigen Unternehmenserfolg. Dieses exklusive Handbuch von IBEMA Consult zeigt detailliert alle notwendigen Schritte für den Aufbau und das kontinuierliche Verbesserungsmanagement. Auch werden mögliche Stolpersteine aufgezeigt, die Rolle der Beteiligten geklärt und (finanzielle) Anreizsysteme vorgestellt. (PDF, 44 Seiten, 223 kB)

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Grobe Voransicht des Dokuments: 'Aufbau und Optimierung eines professionellen Ideenmanagements' (Teil 10):

/> • Das Vorschlagswesen soll in wirtschaftlich guten Zeiten eingeführt werden. Sollte aus
finanziellen Gründen eine Idee nicht umgesetzt werden können, so liegt dies nicht im
Verantwortungsbereich des Mitarbeiters. Er erwartet zu Recht eine Prämie, da er seinen
Beitrag geleistet hat. Wird die Prämie nicht bezahlt, dann kann dies das ganze
Ideenmanagement ruinieren. Wird die Prämie bezahlt, die Optimierung jedoch nicht
umgesetzt, so zahlt das Unternehmen ohne einen Nutzen davon zu haben. Dies stellt
vor allem in wirtschaftlich schwierigen Zeiten eine zusätzliche Belastung dar.
5.2. Stolpersteine und Lösungen
5.2.1. Startphase
Wie fast überall ist es für einen erfolgreichen Verlauf eines BVW wichtig, einen sehr guten
Start hinzulegen.
Tipps für einen guten Start:
• Exzellente Vorbereitung
• Fachlich und menschlich passende Besetzung der Gremien und Beteiligten
• Funktionierende Abläufe und Technik (Formulare, Beschreibungen, Internet, etc.)
• Auftaktveranstaltung
• Werbemittel an jedem Arbeitsplatz für jeden Mitarbeiter
• Werbung im gesamten Unternehmen
• Anfangs höhere Prämiensätze
• Großzügige Gewährung von Prämien
• Erfolge angemessen feiern
5.2.2. Unterstützung durch das Management
Die Unterstützung durch das Management darf keine Worthülse sein, sondern muss durch das
aktive Handeln des Managements dauerhaft sichtbar werden.
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IMBEMA Consult GmbH, Jakob-May-Str. 5, 96224 Burgkunstadt, www.imbema-consult.de und www.psfd.de
Tel. 09572 603275, Mail robert.knitt@t-online.de, HR AG Coburg B 3763, Geschäftsführer: Matthias Wagner
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Grundvoraussetzungen für ein erfolgreiches Ideenmanagement sind:
• Das Management hat Vorbildfunktion.
• Das Management unterstützt aktiv und sichtbar Offenheit und Kreativität im Unternehmen.
• Das Management gibt Themen für Optimierungen in Auftrag.
• Das Management unterschreibt persönliche, bedeutende Anerkennungsschreiben.
• Das Management überreicht persönlich besondere Prämien.
• Das Management geht mit besonderen Ideenentwicklern zum Essen.
• Das Management nimmt Ehrungen auf Feiern vor (Club der Optimierer).
• und vieles mehr
5.2.3. Personelle Besetzung (Glaubwürdigkeit, Neutralität, ...)
Die Gremien und Handelnden für das BVW müssen absolut passend sein für diese sensible
Aufgabe.
Hierzu sind sicherzustellen:
• die fachliche Kompetenz
• die organisatorische Kompetenz
• die persönliche Begeisterung für diese wichtige Aufgabe
• die persönliche Glaubwürdigkeit
• die Objektivität und Neutralität
• die charakterlichen Eignung
Nur mit den richtigen Personen ist das Vertrauen der Belegschaft in die Sinnhaftigkeit einer
dauerhaften Optimierung und das BVW zu gewinnen.
5.2.4. Am Laufen halten
Wichtig ist, dass der KVP nicht abebbt, sondern durch immer wieder neue Ideen angefacht
wird. Hier ist der Verantwortliche für das BVW gefordert.
Möglichkeiten hierzu sind:
• Werbung in festem Rhythmus
• Feiern für besondere Prämien
• Ehrungen
• Sonderaktionen
• Veröffentlichung der Ergebnisse des KVP
• Höhere Prämiensätze für bestimmte relevante Themen innerhalb definierter Aktionszeiträumen
• Regelmäßige Information über Änderungen im BVW (Prämienhöhe, personelle Besetzung,
Regelungen, Abläufe, ...) halten den KVP im Bewusstsein.
• etc.
So kann das BVW konstant gefördert und bewusst gemacht werden.
• Noch wichtiger ist, dass von den Führungskräften regelmäßig Einzel- oder Teamaufgaben
vorgegeben werden, damit der Prozess der kontinuierlichen Verbesserung permanent
am Laufen bleibt.
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• Damit werden auch die Führungskräfte dauerhaft gefordert, sich an der Optimierung
zu beteiligen bzw. Aufgabenstellungen vorzugeben.
5.2.5.

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