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Kostenloses Dokument: Aufbau und Optimierung eines professionellen Ideenmanagements

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Ein gut gemanagter kontinuierlicher Verbesserungsprozess ist entscheidend für den langfristigen Unternehmenserfolg. Dieses exklusive Handbuch von IBEMA Consult zeigt detailliert alle notwendigen Schritte für den Aufbau und das kontinuierliche Verbesserungsmanagement. Auch werden mögliche Stolpersteine aufgezeigt, die Rolle der Beteiligten geklärt und (finanzielle) Anreizsysteme vorgestellt. (PDF, 44 Seiten, 223 kB)

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Grobe Voransicht des Dokuments: 'Aufbau und Optimierung eines professionellen Ideenmanagements' (Teil 22):

Unternehmen den Mitarbeitern bis zu 10% der
normalen Arbeitszeit für Ideenentwicklungen und Kreativität zu Gunsten des Unternehmens
als freien Spielraum ermöglicht. Hier gilt es sinnvolle und motivierende Lösungen zu finden.
Oftmals wird auch berücksichtigt, ob der Vorschlag innerhalb der normalen Arbeitszeit oder
außerhalb entstanden ist. Dies ist meist wenig hilfreich, da das Ziel eine permanente Entwicklung
von neuen Ideen ist - wo diese Ideen dann ausformuliert werden, ist unerheblich. Entscheidend
ist, dass das Unternehmen davon profitiert.
8.3.6. Limite für Prämien
Mindestprämien grenzen die Prämienhöhe nach unten ab. So werden meist um die 50 Euro als
geringste Prämie gezahlt, auch wenn die Prämie laut Berechnungen unter diesem Wert liegt.
Die Maximalprämie limitiert die Prämiehöhe nach oben hin. Viele Unternehmen haben Angst,
einmal eine zu hohe Prämie zahlen zu müssen. So wird, unabhängig von der Berechnung,
beispielsweise die Prämie auf 100.000 Euro begrenzt. Rein psychologisch schrecken Maximalprämien
eher ab, da für den Einreicher kein ersichtlicher Grund besteht, eine besonders
gute Idee im Verhältnis schlechter zu prämieren als eine Idee mit einer geringeren konkreten
Einsparung.
8.3.7. Teamprämien
Meist werden für Vorschläge, die im Team entwickelt werden, die Maximalprämien ausgeweitet,
um die Teamarbeit zu fördern. So werden dann oftmals die Höchstprämien für Team-
Ideen auf 200.000 Euro begrenzt.
IM BE MA – Consult GmbH Indirect Marketing – Business Excellence – Management Advise
Publiziert durch www.freelance-market.de - Der Marktplatz für freiberufliche Experten aller Art
IMBEMA Consult GmbH, Jakob-May-Str. 5, 96224 Burgkunstadt, www.imbema-consult.de und www.psfd.de
Tel. 09572 603275, Mail robert.knitt@t-online.de, HR AG Coburg B 3763, Geschäftsführer: Matthias Wagner
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8.3.8. Anerkennungspauschale
Viele Unternehmen zahlen auch für abgelehnte Vorschläge eine Pauschale z.B. von 25 Euro
für die Bemühungen, einen Vorschlag zu formulieren.
Besonders zur Einführung ist dies eine bewährte Möglichkeit, das Vorschlagswesen zu mobilisieren.
8.3.9. Versteuerung und Sozialversicherung bei Prämien
Generell sind Geld- und Sachprämien zu versteuern und sozialabgabepflichtig. Um den Anreiz
zu erhöhen, übernehmen manche Unternehmen die Belastung durch die Steuer und die
Sozialversicherung. Dies ist ein deutlicher Anreiz für die Mitarbeiter. Hierfür entsteht jedoch
ein deutlicher zusätzlicher Mehraufwand an Administration und natürlich auch ein weiterer
finanzieller Aufwand.
8.3.10. Sachgeschenke
Auch Sachgeschenke unterliegen den Regelungen des Steuerrechts und den Gesetzen für die
Sozialversicherungen. So werden oftmals Geschenke im Rahmen von Freibeträgen abgewickelt,
die hiervon befreit sind, wenn sie die aktuellen Grenzen hierfür nicht übersteigen.
Besonders Benzin- und Essensgutscheine sind sehr häufig als Geschenkidee verbreitet. Aber
auch Reisen, Wellnesshotelbesuche, Theaterveranstaltungen oder Musicals im In- und Ausland
werden als so genannte Incentives gerne als Anerkennung verschenkt.
Bei den Sachprämien ist es meist üblich, dass der Arbeitgeber die Versteuerung und die Sozialversicherung
übernimmt.
8.3.11. Vorschlag mit nicht berechenbarem Nutzen
In solchen Fällen wird der Vorteil geschätzt. Um den Einreicher zu einer wiederholten Idee zu
motivieren, sollte in diesen Fällen lieber zu Gunsten des Einreichers geschätzt werden.
Der Aufwand des Einreichers (Mühe, Engagement, zusätzlich erarbeitetes Wissen), die Neuartigkeit
des Vorschlags, die Wirkung auf die anderen Mitarbeiter und auch der Anreiz für
den Einreicher sind hierbei zu berücksichtigen.
Besonders strategische Vorschläge, aber auch Vorschläge zu Themen wie Arbeitsschutz,
Umweltschutz, etc. sind schwer zu bewerten.
8.3.12. Vorauszahlungen und Nachzahlungen bzw. Restprämien
Bei manchen Unternehmen ist es üblich, dass der Einreicher eine Vorabprämie erhält und am
Ende der Nutzungsdauer der Idee noch einmal eine Nachberechnung für eine eventuelle
Nachzahlung erfolgt. Der damit verbundene Aufwand ist meist enorm. Aus diesem Grund
wird für eine sofortige und großzügige Prämienzahlung plädiert, da eine mögliche Einsparung
durch eine geringere Restprämie und durch die ersparten Zinsen meist in keiner sinnvollen
Relation zum damit verbundenen Aufwand und der geringeren Motivationswirkung stehen.
IM BE MA – Consult GmbH Indirect

Grobe Voransicht des Dokuments: 'Aufbau und Optimierung eines professionellen Ideenmanagements':  Teil 1, Teil 2, Teil 3, Teil 4, Teil 5, Teil 6, Teil 7, Teil 8, Teil 9, Teil 10, Teil 11, Teil 12, Teil 13, Teil 14, Teil 15, Teil 16, Teil 17, Teil 18, Teil 19, Teil 20, Teil 21, Teil 22, Teil 23, Teil 24, Teil 25, Teil 26

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