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Kostenloses Dokument: Aufbau und Optimierung eines professionellen Ideenmanagements

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Ein gut gemanagter kontinuierlicher Verbesserungsprozess ist entscheidend für den langfristigen Unternehmenserfolg. Dieses exklusive Handbuch von IBEMA Consult zeigt detailliert alle notwendigen Schritte für den Aufbau und das kontinuierliche Verbesserungsmanagement. Auch werden mögliche Stolpersteine aufgezeigt, die Rolle der Beteiligten geklärt und (finanzielle) Anreizsysteme vorgestellt. (PDF, 44 Seiten, 223 kB)

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Grobe Voransicht des Dokuments: 'Aufbau und Optimierung eines professionellen Ideenmanagements' (Teil 18):

entscheidet sofort. Damit ist dies ein sehr schneller Weg für einen
Bescheid und sorgt dadurch für Klarheit für den Einreicher.
• Gleichzeitig steigt das Image des Vorgesetzten aufgrund der ihm übertragenen begrenzten
Zusagekompetenz - falls keine Einschaltung der Stelle für das BVW notwendig
wird. Dies ist für den Vorgesetzten ein Vertrauensbeweis und daher motivierend.
• Er sagt eine Prämie bis zu einem definierten Betrag gleich zu bzw. empfiehlt diesen
und gibt ihn der zuständigen Stelle zur Genehmigung und zur Weiterleitung an die
Auszahlungsstelle (meist Personalbüro). In der Regel entlastet das Vorgesetztenmodell
die Abteilung BVW (Dezentralisierung, angemessene Kompetenzen vor Ort).
• Gleichzeitig kann der Vorgesetzte in seinem Bereich die kleinen Verbesserungen sofort
umsetzen, so dass die Optimierungseffekte unverzüglich genutzt werden können
und dadurch frühestmöglich zu Gunsten des Unternehmens wirken.
Damit ist das Vorgesetztenmodell sehr effektiv. Es wird schnell entschieden, die Prämie wird
schnell zugesagt, die Umsetzung erfolgt unverzüglich.
Die Nachteile
Das Vorgesetztenmodell klappt nur bei einem positiven Betriebsklima, Offenheit, Neutralität
und Objektivität sowie bei ausreichenden Fachkenntnissen des Vorgesetzten.
IM BE MA – Consult GmbH Indirect Marketing – Business Excellence – Management Advise
Publiziert durch www.freelance-market.de - Der Marktplatz für freiberufliche Experten aller Art
IMBEMA Consult GmbH, Jakob-May-Str. 5, 96224 Burgkunstadt, www.imbema-consult.de und www.psfd.de
Tel. 09572 603275, Mail robert.knitt@t-online.de, HR AG Coburg B 3763, Geschäftsführer: Matthias Wagner
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• Bei einer Arbeitsüberlastung des Vorgesetzten leidet die Abwicklung und damit auch
das Betriebsklima.
• Der Vorgesetzte muss fachlich kompetent für qualifizierte Entscheidungen sein.
• Der Vorgesetzte muss akzeptiert sein und das Vertrauen aller seiner Mitarbeiter haben.
• Der Vorgesetzte muss darüber stehen, dass der Mitarbeiter und nicht er die Verbesserungsmöglichkeit
erkannt hat. Eventuell muss er zugeben, dass die Lösung des Mitarbeiters
sinnvoller ist als die früher einmal von ihm eingeführte Variante. Dies kann als
"Kritik" an der eigenen Person bewertet werden und ist damit kontraproduktiv.
• Der Vorgesetzte muss nachvollziehbare Entscheidungen über die Prämienhöhe treffen,
damit nicht der Eindruck einer Verteilung nach dem Gieskannenprinzip entsteht.
• Die Kompetenzen des Vorgesetzten sollen seinen Fähigkeiten angemessen sein.
Schwierig ist es in großen Unternehmen mit vielen Abteilungen und mit sehr unterschiedlichen
Fähigkeiten der Vorgesetzten. Es ist selten möglich, vergleichbare Vorgesetzte unterschiedlich
einzubinden bzw. mit verschiedenen Kompetenzen auszustatten. Dies führt meist
nicht nur zu einer erhöhten Administration, sondern vor allem auch zu Diskussionen und
"Buschfunk" im Unternehmen.
7.5.2. Genehmigung durch die Ideenmanagementstelle
Bei der Stelle für das Ideenmanagement laufen alle Vorschläge zusammen, auch die vom
Vorgesetzten entschiedenen Einreichungen werden hier zusammengefasst bzw. die Prämie
bestätigt und zur Auszahlung gebracht.
Vorteile:
• Die Routine und mehr Vergleichsmöglichkeiten führen eventuell zu einer sichereren
und möglicherweise angemesseneren Beurteilung des Vorschlags.
• Persönliche Differenzen mit dem Einreicher sind eher unwahrscheinlich.
• Es ist kein Tagesgeschäft zu handhaben, welches zu Ablenkungen führt.
Die Nachteile:
• Es dauert in der Regel sehr lange, bis die Genehmigungen erfolgen.
• Die Verbesserungen werden meist auch erst nach einiger Zeit wirklich umgesetzt und
genutzt.
7.6. Unterscheidung nach der Entstehungszeit
Dieses Thema ist auch sehr sensibel, da die meisten Vorschläge in der Arbeitszeit entstehen.
Trotzdem gibt es Unterschiede.
7.6.1. Einzelvorschlag innerhalb der Arbeitszeit
Der Mitarbeiter entwickelt eine Idee und bringt sie als Vorschlag ein. Dies kann mit Unterstützung
(Vorgesetzter, Kollegen, etc.) oder allein sein.
Um diese Initiative weiterhin aufrecht zu erhalten, sollte auf jeden Fall eine Prämie gezahlt
werden. Auch ein Abschlag durch einen Faktor mit der Begründung, dass dies alles zur normalen
Arbeit gehöre und innerhalb der Arbeitszeit abgewickelt wurde, ist nicht förderlich.
IM BE MA – Consult GmbH Indirect Marketing – Business Excellence – Management Advise


Grobe Voransicht des Dokuments: 'Aufbau und Optimierung eines professionellen Ideenmanagements':  Teil 1, Teil 2, Teil 3, Teil 4, Teil 5, Teil 6, Teil 7, Teil 8, Teil 9, Teil 10, Teil 11, Teil 12, Teil 13, Teil 14, Teil 15, Teil 16, Teil 17, Teil 18, Teil 19, Teil 20, Teil 21, Teil 22, Teil 23, Teil 24, Teil 25, Teil 26

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