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Kostenloses Dokument: Aufbau und Optimierung eines professionellen Ideenmanagements

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Ein gut gemanagter kontinuierlicher Verbesserungsprozess ist entscheidend für den langfristigen Unternehmenserfolg. Dieses exklusive Handbuch von IBEMA Consult zeigt detailliert alle notwendigen Schritte für den Aufbau und das kontinuierliche Verbesserungsmanagement. Auch werden mögliche Stolpersteine aufgezeigt, die Rolle der Beteiligten geklärt und (finanzielle) Anreizsysteme vorgestellt. (PDF, 44 Seiten, 223 kB)

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Grobe Voransicht des Dokuments: 'Aufbau und Optimierung eines professionellen Ideenmanagements' (Teil 11):

Nicht-Kennen
Damit gute Ideen nicht ungenutzt bleiben, ist es wichtig, dass alle Mitarbeiter das BVW kennen.
Dies ist beispielsweise sicherzustellen durch:
• Hinweise für alle Neuankömmlinge im Unternehmen sowie alle neuen Mitarbeiter,
Praktikanten, Werksstudenten, Lieferanten, etc.
• Regelmäßiges Erinnern an das BVW durch Aushang, Hauszeitung, Gehaltsabrechnung
und sonstige Aktivitäten
5.2.6. Nicht-Können
Schade ist es, wenn Ideen nicht genutzt werden, da die Mitarbeiter nicht die Kenntnisse für
den Verbesserungsvorschlag haben. Dies hat vor allem drei Hauptursachen
• Fachliches Nicht-Können
Dies kann durch entsprechende Fort- und Weiterbildung reduziert werden. Seminare sind
hier genauso sinnvoll wie die Teilnahme an Teamarbeiten zum Wissenstransfer.
• Kreatives Nicht-Können
Ein weiterer Grund ist, dass das Wissen zwar vorhanden ist, es mangelt jedoch an Kreativität,
dieses für Verbesserungen zu nutzen. Die Fähigkeit, bisheriges Verhalten infrage zu
stellen, der Mut, um auch einmal etwas neben der üblichen Denkspur zu denken (daher
das Wort: ver-rückt), fehlt oftmals. Auch hier können Kreativseminare und die Teilnahmen
an Teammaßnahmen helfen.
• Formales Nicht-Können
Wenn sich der Mitarbeiter mit der Antragstellung nicht auskennt, so sollte das Verhältnis
zum Vorgesetzen oder zum BVW-Verantwortlichen bzw. notfalls zu anderen Mitarbeitern
so gut sein, dass hier um Hilfestellung nachgefragt wird, ohne mit Belächelungen rechnen
zu müssen.
5.2.7. Nicht-Trauen
Ein weiterer wichtiger Grund für eine Nichteinreichung eines Vorschlags ist, dass sich der
Mitarbeiter nicht traut. Auch dies kann viele Ursachen haben.
• Die Angst, sich durch eine Ablehnung zu blamieren, kommt sehr häufig bei schüchternen
Mitarbeitern vor.
Seminare in Richtung Persönlichkeitsentwicklung, Selbstbewusstsein, etc. können hier genauso
hilfreich sein wie die Eingliederung in eine Gruppe, die ihre Mitglieder fördert.
• Werden Vorschläge abgelehnt, da in den Gremien lieber die eigenen bisherigen Prozesse
gesehen werden, dann wird das BVW zur Alibiveranstaltung.
Die Beteiligten am BVW müssen über den Dingen stehen, neutral und objektiv urteilen, damit
der Prozess gelingen kann.
IM BE MA – Consult GmbH Indirect Marketing – Business Excellence – Management Advise
Publiziert durch www.freelance-market.de - Der Marktplatz für freiberufliche Experten aller Art
IMBEMA Consult GmbH, Jakob-May-Str. 5, 96224 Burgkunstadt, www.imbema-consult.de und www.psfd.de
Tel. 09572 603275, Mail robert.knitt@t-online.de, HR AG Coburg B 3763, Geschäftsführer: Matthias Wagner
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• Auch die Angst, als Besserwissen, Klugscheißer oder Musterschüler von der Belegschaft
angeprangert zu werden, kann vor allem bei besonders kreativen Mitarbeitern
bestehen.
Hier wäre es besonders schade, wenn die guten Ideen nicht zum Ausdruck gebracht würden.
Ein offenes Betriebsklima, ein wertschätzender Umgang miteinander und eine Forderung und
Anerkennung von Leistung muss durch die Geschäftsführung geschaffen werden, damit Ideen
auf fruchtbaren Boden fallen.
5.2.8. Nicht-Wollen
Hat ein Mitarbeiter alle Voraussetzungen und möchte die Idee trotzdem nicht zum Ausdruck
bringen, so kann dies ebenfalls verschiedene Ursachen haben.
• Misstrauen gegenüber den Mitgliedern im BVW-Gremium
Hier ist auf die richtige Besetzung und auf das Handeln der Personen streng zu achten. Ein
hohes Vertrauen ist eine wesentliche Voraussetzung für einen KVP.
• Der finanzielle Anreiz erscheint zu gering für die Mühe.
Auch hier ist es eher sinnvoll, am Betriebsklima als an der Prämienhöhe zu arbeiten, auch
wenn dies anstrengender und langwieriger ist. Die Mitarbeiter sollen erkennen, dass es darum
geht, das eigene Unternehmen weiterzubringen. Sie sollen sich freuen, auf die Prozesse Einfluss
nehmen zu können und hier den vorrangigen Sinn eines Vorschlages sehen. Der Stolz
auf die eigene Leistung und das Wissen, einen Vorteil für das Unternehmen geschaffen zu
haben, sollte im Vordergrund stehen. Dies nachhaltig im Denken und Handeln der Mitarbeiter
zu fördern ist die größte Herausforderung des KVP.
• Der Mitarbeiter identifiziert sich nicht ausreichend mit dem Unternehmen.
Auch dies ist ein schwierigerer Punkt, als er im ersten Moment aussieht. Einem Mitarbeiter,
dem es egal ist, für welches Unternehmen er arbeitet, und der sich nicht verpflichtet sieht,
mögliche

Grobe Voransicht des Dokuments: 'Aufbau und Optimierung eines professionellen Ideenmanagements':  Teil 1, Teil 2, Teil 3, Teil 4, Teil 5, Teil 6, Teil 7, Teil 8, Teil 9, Teil 10, Teil 11, Teil 12, Teil 13, Teil 14, Teil 15, Teil 16, Teil 17, Teil 18, Teil 19, Teil 20, Teil 21, Teil 22, Teil 23, Teil 24, Teil 25, Teil 26

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