Ein gut gemanagter kontinuierlicher Verbesserungsprozess ist entscheidend für den langfristigen Unternehmenserfolg. Dieses exklusive Handbuch von IBEMA Consult zeigt detailliert alle notwendigen Schritte für den Aufbau und das kontinuierliche Verbesserungsmanagement. Auch werden mögliche Stolpersteine aufgezeigt, die Rolle der Beteiligten geklärt und (finanzielle) Anreizsysteme vorgestellt. (PDF, 44 Seiten, 223 kB)

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Grobe Voransicht des Dokuments: 'Aufbau und Optimierung eines professionellen Ideenmanagements' (Teil 12):

Optimierungen zur Kenntnis zu bringen, der passt möglicherweise nicht zum Unternehmen.
Leider wurde in der Vergangenheit hierauf in den meisten Unternehmen wenig Wert
gelegt. Erschien der Mitarbeiter fachlich geeignet (die Bewertungen fremder Menschen in
Form von Zeugnissen reichten als Alibi-Begründung hierfür meist aus) und lagen seine finanziellen
Ansprüche im Rahmen, so war meist hiermit der passende Mitarbeiter gefunden.
Dies reicht heute nicht mehr aus, wenn ein Unternehmen wirklich engagierte Mitarbeiter
sucht. Doch hier ist auch das Unternehmen gefordert. Über Betriebsklima (corporate-spirit),
Image, Werte und Sinn muss es den anspruchsvollen Fach- und Führungskräften Anreize
schaffen, sich hierfür zu engagieren. Ohne Leidenschaft – von beiden Seiten – werden keine
außergewöhnlichen Leistungen möglich.
Untersuchungen haben gezeigt, dass in einem leistungsstarken und langfristig erfolgreichen
Unternehmen wenig engagierte Mitarbeiter relativ schnell "aussortiert" werden. Dies ist wichtig,
da sonst die Gefahr besteht, dass durch wenige unterdurchschnittliche Mitarbeiter das
Gesamtniveau nach unten gezogen wird.
Zu regeln sind diese Punkte über ein leistungsorientiertes und inspirierendes Betriebsklima.
Hierfür ist die passende konsequente Führung Grundvoraussetzung.
IM BE MA – Consult GmbH Indirect Marketing – Business Excellence – Management Advise
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IMBEMA Consult GmbH, Jakob-May-Str. 5, 96224 Burgkunstadt, www.imbema-consult.de und www.psfd.de
Tel. 09572 603275, Mail robert.knitt@t-online.de, HR AG Coburg B 3763, Geschäftsführer: Matthias Wagner
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6. Beteiligte am Ideenmanagement
Die Aufführung der Beteiligten richtet sich danach, wie eng der Begriff "Beteiligte" ausgelegt
wird. In dieser Ausarbeitung wurde der Begriff extrem weit ausgelegt, um den Umfang eines
ganzheitlichen Ideenmanagements aufzuzeigen. Bei der nachstehenden Aufzählung wird nicht
der Anspruch auf Vollständigkeit erhoben.
So wirkt sich auch der Anspruch der Gesellschaft z.B. an Umweltschutz, sozialem Engagement,
Werte und Sinn des Unternehmens auf das Ideenmanagement aus (Indirect Marketing).
6.1. Beteiligte im engeren Sinn
6.1.1. Ideen-Manager/ Promoter/ Ideen-Coach/ BVW-Beauftragter/ ...
Er bildet die zentrale Anlaufstelle für alle Aktivitäten rund um das BVW.
• Fördert den Bekanntheitsgrad des Ideenmanagements (Werbung, Artikel in Hauszeitschrift,
Anschlag am schwarzen Brett, Feiern, etc.)
• Beratung und aktive Unterstützung der Einreicher von Ideen z.B. bei Formulierungen
• Entgegennahme und Sammelung der Vorschläge
• Vorprüfung und Bestätigung des Empfangs der Vorschläge mit Dankesschreiben
• Weiterleitung an andere Organe (Prüfungsausschuss, Fachabteilung, externer Gutachter,
etc.)
• Terminüberwachung - Koordination
• Entscheidung (Eigenkompetenz) oder Weiterleitung der Entscheidung über die Prämie
an den Einreicher und an die Auszahlungsstelle
• Vorbereitung von Kommissionssitzungen
• Vermittlung bei Konflikten
• Führen und Veröffentlichen von Statistiken über die Entwicklung des KVPs
• Laufende Optimierung des Vorschlagswesens
• Auftragsvergabe zur Umsetzung der Ideen
• Kontrolle der Umsetzung der Verbesserungsvorschläge
• Effizienzkontrolle
Anforderungen:
• Fachliche Kompetenz bei Entscheidungen in der eigenen Kompetenz
• Organisationsgeschick zur Optimierung der Abläufe des BVW
• Sozialkompetenz als Mittler aller Beteiligten
• Glaubwürdigkeit, Neutralität – als Basis, dass die Mitarbeiter Vorschläge unterbreiten
Voraussetzungen:
Voraussetzung für ein sehr gut funktionierendes Ideenmanagement/BVW ist die sichtbare
Rückendeckung und Unterstützung durch die Geschäftsleitung.
6.1.2. Gutachter/ Expertenkommission
Die Gutachter prüfen die Umsetzbarkeit, die Kosten und den Nutzen des Vorschlags. Dies
führt entweder zur Genehmigung oder zur Ablehnung.
Häufig wird auch der Nutznießer der Idee, also der durch die Idee Begünstigte, nach seiner
Bewertung gefragt anstatt oder zusammen mit dem Gutachter bzw. der Expertenkommission.
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