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Kostenloses Dokument: Leitfaden zum Outsourcing von Dienstleistungen

Freelancer-Documents

Dieses detaillierte Handbuch der IHK-Stuttgart unterstützt Unternehmen bei der konkreten Erfassung der Outsourcing-Thematik und zeigt sinnvolle Vorgehensweisen. Ausserdem wird Hilfestellung bei der praktischen Handhabung des Outsourcing-Prozesses gegeben. Der Outsourcing-Prozess wird hierzu in überschaubare Phasen aufgeteilt und deren zu berücksichtigenden Aspekte dargestellt (einschliesslich klarer Handlungsempfehlungen). Umfangreiche Checklisten erlauben die sorgfältige praktische Analyse Ihrer spezifischen Outsourcing-Situation. (PDF, 158 Seiten, 2510 kB)

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Grobe Voransicht des Dokuments: 'Leitfaden zum Outsourcing von Dienstleistungen' (Teil 12):

Motive für das
Outsourcing
Möglichkeiten zu kurzfristigen Kosteneinsparungen
sind das vorherrschende operative Motiv
für ein Outsourcing.
Zudem kann Outsourcing auch die Voraussetzungen
für mehr Kostentransparenz schaffen.
Der externe Dienstleister stellt die von ihm erbrachten
Leistungen in Rechnung, und für das
auslagernde Unternehmen entstehen mit dem
externen Leistungsbezug überwiegend direkt
zurechenbare Beschaffungskosten. Als Nebeneffekt
kann sich ein ausgeprägteres Kostenbewusstsein
entwickeln.
Kostensenkungen werden durch eine Verminderung
des im Unternehmen gebundenen Kapitals
erreicht. Outsourcing bietet hier ebenfalls
Potenziale. Das ist etwa der Fall, wenn mit der
Auslagerung einer Leistungseinheit der Verkauf
von Anlagevermögen an den übernehmenden
Dienstleister einher geht.
Indirekte Kostensenkungseffekte ergeben sich
durch outsourcingbedingte Risikominderungen.
Mit der Fremdvergabe von Leistungserstellungen
gehen Haftungsrisiken und Mangelhaftungsspflichten
zum großen Teil auf den Leistungserbringer
oder Dienstleister über. Zeitaufwendige
Sicherungsmaßnahmen werden dadurch
weitgehend überflüssig und die Kosten
gesenkt.
11
Leitfaden zum Outsourcing von unternehmensnahen Dienstleistungen
Ein ebenfalls klassisches operatives Auslagerungsmotiv
ist die Beseitigung von Kapazitätsengpässen.
Unternehmen können durch Outsourcing
u.U. beweglicher werden. Das ist der
Fall, wenn sie sich, von Ballast und Überkomplexität
befreit, flexibler an konjunkturelle oder
saisonale Belastungsschwankungen anpassen
und überhaupt kundenwunschgerechter verhalten
können. Bei der verstärkten Realisierung
moderner Produktions- und Logistikkonzepte,
wie der direkten Einbindung der Zulieferer in
den Produktionsprozess, der Mass Customization
oder dem Just-in-time-Konzept, gewinnt
dieses Motiv immer mehr an Bedeutung. In
Verbindung mit der "atmenden Fabrik" kann
Outsourcing zu gleichmäßigerer Kapazitätsauslastung
beitragen. Das outsourcende Unternehmen
muss hier weniger Mitarbeiter zur Befriedigung
von Nachfragespitzen vorhalten. Es
hat als Folge davon weniger Probleme mit kurzfristigem
Personalabbau und Personalaufbau.
Die erreichte Beweglichkeit ist ein wesentlicher
Faktor der Wettbewerbsfähigkeit.
Als weiteres Outsourcing-Motiv wird die Personalreduzierung
angeführt. In den meisten Fällen
wird diesem Nutzenfaktor einer Auslagerung
allerdings eine eher untergeordnete Rolle
eingeräumt. Als Gründe dafür werden v.a. gesetzliche
Restriktionen, aber ebenso die Gefahr
des Know-how-Abflusses angeführt. Ein Outsourcing
bewirkt in der Tat nicht zwangsläufig
Personalabbau und Personaltransfer; oftmals
wird der Weg einer internen Umsetzung gewählt,
womit sich die Vorteile der Personalfreisetzung
u.U. wieder relativieren [vgl. Zahn,
Ströder (2007)].
2.3.3 Die Risiken des Outsourcing
Naturgemäß liegen Chancen und Risiken eng
beieinander. Das gilt auch für das Outsourcing.
Nichtbeachtung oder Falscheinschätzung von
Risiken kann für das auslagernde Unternehmen
fatale Folgen haben.
Einige der wichtigsten Risiken beim Outsourcing
sind im Folgenden aufgeführt:
• Abhängigkeit
Sind die fremdbezogenen Leistungen einfach
und leicht imitierbar, muss aufgrund der
Konkurrenz auf dem Zulieferer- bzw.
Dienstleistermarkt kein outsourcendes Unternehmen
eine zu große Abhängigkeit vom
Outsourcing-Partner befürchten. Beim Outsourcing
von komplexen Leistungsbereichen
ist die Problematik allerdings anders gelagert.
Oftmals ist die Entscheidung zur Auslagerung
solcher Leistungen, wie z.B. der Informationsverarbeitung,
zumindest kurzfristig
nicht reversibel. Bei ungünstiger Verhandlungsmacht
oder beim Nichteintritt der
erhofften Vorteile kann daraus für den betroffenen
Partner ein großes Risiko erwachsen.
Aus diesem Grund halten sich viele Unternehmen
mit Outsourcing-Maßnahmen zurück.
Sie argwöhnen Qualitätsmängel, Lieferschwierigkeit,
unkontrollierbare Beschaffungsrisiken,
Preiserhöhungen und fürchten
die Abhängigkeit vom externen Dienstleister.
Das Risiko der Abhängigkeit hat natürlich
auch der Dienstleister.

Grobe Voransicht des Dokuments: 'Leitfaden zum Outsourcing von Dienstleistungen':  Teil 1, Teil 2, Teil 3, Teil 4, Teil 5, Teil 6, Teil 7, Teil 8, Teil 9, Teil 10, Teil 11, Teil 12, Teil 13, Teil 14, Teil 15, Teil 16, Teil 17, Teil 18, Teil 19, Teil 20, Teil 21, Teil 22, Teil 23, Teil 24, Teil 25, Teil 26, Teil 27, Teil 28, Teil 29, Teil 30, Teil 31, Teil 32, Teil 33, Teil 34, Teil 35, Teil 36, Teil 37, Teil 38, Teil 39, Teil 40, Teil 41, Teil 42, Teil 43, Teil 44, Teil 45, Teil 46, Teil 47, Teil 48, Teil 49, Teil 50, Teil 51, Teil 52, Teil 53, Teil 54, Teil 55, Teil 56, Teil 57, Teil 58, Teil 59, Teil 60, Teil 61, Teil 62, Teil 63, Teil 64, Teil 65, Teil 66, Teil 67, Teil 68, Teil 69, Teil 70, Teil 71, Teil 72, Teil 73, Teil 74, Teil 75, Teil 76, Teil 77, Teil 78, Teil 79, Teil 80, Teil 81, Teil 82, Teil 83, Teil 84, Teil 85, Teil 86, Teil 87, Teil 88, Teil 89, Teil 90, Teil 91, Teil 92, Teil 93, Teil 94, Teil 95, Teil 96, Teil 97, Teil 98, Teil 99, Teil 100, Teil 101, Teil 102, Teil 103, Teil 104

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