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Kostenloses Dokument: Leitfaden zum Outsourcing von Dienstleistungen

Freelancer-Documents

Dieses detaillierte Handbuch der IHK-Stuttgart unterstützt Unternehmen bei der konkreten Erfassung der Outsourcing-Thematik und zeigt sinnvolle Vorgehensweisen. Ausserdem wird Hilfestellung bei der praktischen Handhabung des Outsourcing-Prozesses gegeben. Der Outsourcing-Prozess wird hierzu in überschaubare Phasen aufgeteilt und deren zu berücksichtigenden Aspekte dargestellt (einschliesslich klarer Handlungsempfehlungen). Umfangreiche Checklisten erlauben die sorgfältige praktische Analyse Ihrer spezifischen Outsourcing-Situation. (PDF, 158 Seiten, 2510 kB)

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Grobe Voransicht des Dokuments: 'Leitfaden zum Outsourcing von Dienstleistungen' (Teil 80):

/> und es kann unabhängig vom konkreten Einzelfall
ein Katalog von Standardmaßnahmen
aufgestellt werden [vgl. Reiß (1995)].
Anpassungsmaßnahmen auf personeller Ebene
sollen dafür sorgen, dass die mittelbar oder
unmittelbar von einer Outsourcing-Maßnahme
betroffenen Personen mit dem neuen Konzept
vertraut gemacht werden, dessen Einführung
nicht blockieren und die vorgesehene Rolle im
Umsetzungsprozess einnehmen (Kontextanpassung).
Zentrale Aspekte sind dabei die
Kompetenz und das Commitment der Mitarbeiter
für das neue Konzept, die für eine Akzep-
114
Leitfaden zum Outsourcing von unternehmensnahen Dienstleistungen
tanz bzgl. der Neuerung sorgen, auch wenn es
sich im Zweifelsfall nur um eine "erzwungene"
Akzeptanzhaltung handeln mag [vgl. Reiß
(1995)]. Die zugehörigen Instrumente lassen
sich in vier Gruppen einteilen:
die neu entstehende Situation in Frage.
utsourcing bisher intern erbrachte
Leistungen externalisiert werden und damit
mit Lieferanten mit sich brintatusverlusten,
angewandt.
Dadurch versucht man Widerstände von
verhindern oder zumindest
• Information
Ohne die rechtzeitige Information der Betroffenen
ist jedes Outsourcing-Vorhaben
zum Scheitern verurteilt. Der Kreis der Betroffenen
ist bei einem solchen Projekt in
der Regel recht groß. Er umfasst neben
den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sowie
den Arbeitnehmervertretern i.d.R. - bspw.
bei großen Komplett-Outsourcing-Vorhaben
- auch die Führungskräfte des betroffenen
Bereiches. Daneben müssen die mit dem
outgesourcten Bereich in Beziehung stehenden
Abteilungen des Unternehmens,
die Lieferanten und - mit Blick auf die wettbewerbliche
und beschäftigungspolitische
Relevanz des Outsourcing - auch die Öffentlichkeit
informiert werden. Wichtig ist
dabei die differenzierte Ansprache der einzelnen
Zielgruppen mit unterschiedlichen
Medien zu unterschiedlichen Zeitpunkten
und gewöhnlich in einer Top-down-Abfolge
über die betroffenen Hierarchie-Ebenen.
Für die direkt Betroffenen kommen dabei
v.a. persönliche Gespräche und Aufklärung
über
• Qualifikation
Gewöhnlich geht mit den durch ein Outsourcing
hervorgerufenen Veränderungen
der Bedarf an Qualifizierung einher, v.a.
abhängig vom Ausmaß der Veränderungen.
Ist das auslagernde Unternehmen bereits
großenteils nach dem Center-Konzept organisiert,
sind die Veränderungen tendenziell
geringer und damit auch der Qualifikationsbedarf
weniger groß.
Bei der Implementierung von Outsourcing-
Vorhaben sind die Mitarbeiter vor allem auf
zwei Gebieten zu schulen: bzgl. ihrer Fachund
ihrer Sozialkompetenz. Die Fachkompetenz
muss z.B. gestärkt werden, wenn
ein Komplett-Outsourcing mit vollständiger
Personalverlagerung vorgenommen wird,
gewisse Kontrollen aber dennoch beim auslagernden
Unternehmen verbleiben sollen.
Zur Wahrnehmung dieser Kontrollfunktion
müssen einige Mitarbeiter in die entsprechenden
Fachgebiete eingearbeitet werden.
Eine Qualifikation auf dem Gebiet der
Sozialkompetenz ist i.d.R. notwendig, da
mit O
den Umgang
gen.
• Motivation
Motivationsmaßnahmen wenden sich sowohl
an die "Gewinner" als auch an die
"Verlierer" eines Outsourcing-Vorhabens.
Gegenüber den "Gewinnern" wird primär
mit einer Betonung der Vorteile der Auslagerung,
etwa einem besseren Service-
Grad, gearbeitet. Bei den "Verlierern" hingegen
werden kompensatorische Anreizen,
wie z.B. materielle Entschädigungen, Arbeitsplatzgarantien
oder der immaterielle
Ausgleich von S
dieser Seite zu
zu verringern.
• Organisation
Organisatorische Implementierungsmaßnahmen
dienen der aufbau- und der ablaufseitigen
Strukturierung des Übergangspro-
115
Leitfaden zum Outsourcing von unternehmensnahen Dienstleistungen
116
zesses. Im Rahmen der aufbauorganisatorischen
Maßnahmen muss zunächst sichergestellt
werden, dass in einem Implementierungs-
Team alle direkt oder indirekt
betroffenen Abteilungen des outsourcenden
Unternehmens sowie auch der Dienstleister
angemessen vertreten sind. Die Aufgabe
dieses Teams

Grobe Voransicht des Dokuments: 'Leitfaden zum Outsourcing von Dienstleistungen':  Teil 1, Teil 2, Teil 3, Teil 4, Teil 5, Teil 6, Teil 7, Teil 8, Teil 9, Teil 10, Teil 11, Teil 12, Teil 13, Teil 14, Teil 15, Teil 16, Teil 17, Teil 18, Teil 19, Teil 20, Teil 21, Teil 22, Teil 23, Teil 24, Teil 25, Teil 26, Teil 27, Teil 28, Teil 29, Teil 30, Teil 31, Teil 32, Teil 33, Teil 34, Teil 35, Teil 36, Teil 37, Teil 38, Teil 39, Teil 40, Teil 41, Teil 42, Teil 43, Teil 44, Teil 45, Teil 46, Teil 47, Teil 48, Teil 49, Teil 50, Teil 51, Teil 52, Teil 53, Teil 54, Teil 55, Teil 56, Teil 57, Teil 58, Teil 59, Teil 60, Teil 61, Teil 62, Teil 63, Teil 64, Teil 65, Teil 66, Teil 67, Teil 68, Teil 69, Teil 70, Teil 71, Teil 72, Teil 73, Teil 74, Teil 75, Teil 76, Teil 77, Teil 78, Teil 79, Teil 80, Teil 81, Teil 82, Teil 83, Teil 84, Teil 85, Teil 86, Teil 87, Teil 88, Teil 89, Teil 90, Teil 91, Teil 92, Teil 93, Teil 94, Teil 95, Teil 96, Teil 97, Teil 98, Teil 99, Teil 100, Teil 101, Teil 102, Teil 103, Teil 104

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