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Kostenloses Dokument: Leitfaden zum Outsourcing von Dienstleistungen

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Dieses detaillierte Handbuch der IHK-Stuttgart unterstützt Unternehmen bei der konkreten Erfassung der Outsourcing-Thematik und zeigt sinnvolle Vorgehensweisen. Ausserdem wird Hilfestellung bei der praktischen Handhabung des Outsourcing-Prozesses gegeben. Der Outsourcing-Prozess wird hierzu in überschaubare Phasen aufgeteilt und deren zu berücksichtigenden Aspekte dargestellt (einschliesslich klarer Handlungsempfehlungen). Umfangreiche Checklisten erlauben die sorgfältige praktische Analyse Ihrer spezifischen Outsourcing-Situation. (PDF, 158 Seiten, 2510 kB)

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Grobe Voransicht des Dokuments: 'Leitfaden zum Outsourcing von Dienstleistungen' (Teil 79):

Persönlichkeit der Träger und der Betroffenen
des Outsourcing-Konzepts wesentliche
Implementierungs-Hindernisse dar. Doch nicht
nur externe Faktoren, auch Defizite des Outsourcing-
Konzepts selbst können zur Barriere
bei der Umsetzung werden. Eine unzureichende
Informations- und Kommunikationspolitik,
fehlendes Methoden-Know how und eine zu
lange Dauer sind hierbei oft ausschlaggebend.
Neben Barrieren existieren auch Motoren, die
der Einführung eines Outsourcing-Konzepts
förderlich sind. Zweifelsohne bildet der Leidensdruck
im Unternehmen einen der wichtigsten
Faktoren. Ohne solche zwingenden Gründe
sowie ohne Promotoren von Outsourcing-
Vorhaben haben die wenigsten Veränderungen
eine Chance auf Realisierung. Besonders
wichtig ist die Beteiligung des Top-
Managements, welches als Macht-Promotor
des Outsourcing-Konzepts auftreten muss. In
Verbindung mit einem klaren Commitment des
Top-Managements sind speziell Offenheit,
Nachvollziehbarkeit sowie rechtzeitige und
ausreichende Information der Betroffenen von
großer Bedeutung. Analog zu den Barrieren ist
auch bei den Motoren einer Implementierung
neben externen Faktoren die interne Komponente
zu berücksichtigen. Klare Ziele, ein
durchdachtes Konzept und ein funktionierendes,
harmonisches Projektteam sind wichtige
Bestandteile einer erfolgreichen Implementierung
[vgl. Nippa (1997)].
Betrachtet man die Motoren bei der Einführung
eines Outsourcing-Konzepts, so ist die Bedeutung
einer maßgeblichen Beteiligung des Top-
Managements an der Implementierungsphase
gesondert hervorzuheben. Das Top-
Management sieht seine Hauptaufgabe häufig
v.a. im Make-or-Buy-Entscheid, der Anbahnung
der Beziehung und dem Aushandeln der
Verträge, während die Umsetzung i.d.R. dem
mittleren Management überlassen wird [vgl.
Hamel u.a. (1989)].
In Fallstudien wurde festgestellt, dass sich
viele Kooperationsbeziehungen ungefähr zwei
Jahre nach Vertragsabschluss in einer Krise
befanden. Grund dafür waren in den wenigsten
Fällen schlecht ausgehandelte Verträge, sondern
vielmehr eine mangelhafte organisatorische
Implementierung [vgl. Schrader (1996)].
Und obwohl der Misserfolg sich bereits abzeichnete,
verging noch einmal eine gewisse
Zeit, bis sich das Top-Management zum Handeln
veranlasst sah und sich verstärkt um die
organisatorische Umsetzung der Partnerschaft
kümmerte. Wahrscheinlich wäre eine solche
Krise vermeidbar gewesen, hätte das Top-
Management der Implementierung von Anfang
an dieselbe Aufmerksamkeit geschenkt wie
z.B. den Vertragsverhandlungen.
113
Leitfaden zum Outsourcing von unternehmensnahen Dienstleistungen
9.3 Implementierungsinstrumente
Die Festlegung der Intensität der einzelnen
Determinanten bestimmt den Umfang der Implementierungsarbeit.
Ihre Koordination erfolgt
durch den Einsatz geeigneter Instrumente
sowohl im Rahmen der Kontext- als auch der
Konzeptanpassung. Im Folgenden werden die
wichtigsten Instrumente für die beiden Maßnahmen
kurz dargestellt:
IImmpplleemmeennttiieerruunnggssiinnssttrruummeennttee
KKoonntteexxttaannppaassssuunngg
• Informieren
• Qualifizieren
• Motivieren
• Organisieren
• Informieren
• Qualifizieren
• Motivieren
• Organisieren
KKoonnzzeeppttaannppaassssuunngg
• Individualisieren
• Modularisieren
• Reduzieren
• Individualisieren
• Modularisieren
• Reduzieren
Abbildung 57: Instrumentarium für die Implementierung [in Anlehnung an: Reiß (1994)]
9.3.1 Implementierung durch
Kontextanpassung
Die Implementierung einer Outsourcing-
Partnerschaft umfasst alle Bemühungen zur
Ausrichtung von Strukturen, Prozessen, Technologien
und Menschen an den Erfordernissen
des neuen Konzepts. Allerdings lassen sich
über die verfügbaren Instrumente zur Anpassung
von Strukturen, Prozessen und Technologien
an das betreffende Outsourcing-
Konzept kaum allgemein gültige Aussagen
treffen, denn die jeweiligen Gegebenheiten
und die existierenden Interdependenzen erlauben
nur einzelfallspezifische Lösungen.
Bezogen auf den Menschen hingegen sind die
auftretenden Probleme eher universeller Natur,

Grobe Voransicht des Dokuments: 'Leitfaden zum Outsourcing von Dienstleistungen':  Teil 1, Teil 2, Teil 3, Teil 4, Teil 5, Teil 6, Teil 7, Teil 8, Teil 9, Teil 10, Teil 11, Teil 12, Teil 13, Teil 14, Teil 15, Teil 16, Teil 17, Teil 18, Teil 19, Teil 20, Teil 21, Teil 22, Teil 23, Teil 24, Teil 25, Teil 26, Teil 27, Teil 28, Teil 29, Teil 30, Teil 31, Teil 32, Teil 33, Teil 34, Teil 35, Teil 36, Teil 37, Teil 38, Teil 39, Teil 40, Teil 41, Teil 42, Teil 43, Teil 44, Teil 45, Teil 46, Teil 47, Teil 48, Teil 49, Teil 50, Teil 51, Teil 52, Teil 53, Teil 54, Teil 55, Teil 56, Teil 57, Teil 58, Teil 59, Teil 60, Teil 61, Teil 62, Teil 63, Teil 64, Teil 65, Teil 66, Teil 67, Teil 68, Teil 69, Teil 70, Teil 71, Teil 72, Teil 73, Teil 74, Teil 75, Teil 76, Teil 77, Teil 78, Teil 79, Teil 80, Teil 81, Teil 82, Teil 83, Teil 84, Teil 85, Teil 86, Teil 87, Teil 88, Teil 89, Teil 90, Teil 91, Teil 92, Teil 93, Teil 94, Teil 95, Teil 96, Teil 97, Teil 98, Teil 99, Teil 100, Teil 101, Teil 102, Teil 103, Teil 104

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