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Kostenloses Dokument: Leitfaden zum Outsourcing von Dienstleistungen

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Dieses detaillierte Handbuch der IHK-Stuttgart unterstützt Unternehmen bei der konkreten Erfassung der Outsourcing-Thematik und zeigt sinnvolle Vorgehensweisen. Ausserdem wird Hilfestellung bei der praktischen Handhabung des Outsourcing-Prozesses gegeben. Der Outsourcing-Prozess wird hierzu in überschaubare Phasen aufgeteilt und deren zu berücksichtigenden Aspekte dargestellt (einschliesslich klarer Handlungsempfehlungen). Umfangreiche Checklisten erlauben die sorgfältige praktische Analyse Ihrer spezifischen Outsourcing-Situation. (PDF, 158 Seiten, 2510 kB)

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Grobe Voransicht des Dokuments: 'Leitfaden zum Outsourcing von Dienstleistungen' (Teil 95):

/> völlig ausreichend, den relativ inhomogenen
Block "Kundendienst", der sich aus mehreren,
unterschiedlichen Dienstleistungen zusammensetzt,
nicht weiter zu unterteilen.
Die Einordnung zeigte, dass der Kundendienst
der Automotive AG durchaus als ein potenzieller
Outsourcing-Kandidat betrachtet wurde.
Eine weitere Beschäftigung mit dem Thema
"Outsourcing" erschien demnach als durchaus
sinnvoll.
135
Leitfaden zum Outsourcing von unternehmensnahen Dienstleistungen
selektives
Sourcen
Outsourcen
Insourcen
Eliminieren
oder Transferieren
Beitrag der Dienstleistungsaktivität
zur Geschäftspositionierung
kaum
differenzierend
differenzierend
Quadrant I Quadrant II
Quadrant IV Quadrant III
wichtig
nützlich
Beitrag
der Dienstleistungsaktivität
zu den
Geschäftsoperationen
Dienstleistungsaktivität
"Kundendienst" der Automotive AG
Dienstleistungsaktivität
"Kundendienst" der Automotive AG
Abbildung 67: Positionierung der Dienstleistungsaktivität "Kundendienst" der Automotive AG
Der damalige Stand der Diskussion bei der
Automotive AG erlaubte noch keine nähere
Spezifizierung alternativer Lösungsansätze für
das erkannte Problemfeld. Daher wurde von
einer Bewertung verschiedener Alternativen
mit Hilfe einer Nutzwertanalyse abgesehen,
und nur die beiden wichtigsten Möglichkeiten,
die interne Umstrukturierung der Leistungserstellung
und das Outsourcing der Leistungen,
wurden weiterverfolgt. Beide Optionen sollten
zu einem späteren Zeitpunkt detaillierter ausgestaltet
und situativ an die Bedürfnisse angepasst
werden.
In der nächsten Phase, der Make-or-Buy-
Entscheidung, ging es zunächst um eine
konkrete Segmentierung der einzelnen Kundendienst-
Leistungen in solche, die selbst zu
erbringen waren und solche, die fremdbezogen
werden konnten. Für ein problemadäquates
Vorgehen war zunächst eine genauere Spezifizierung
der Kundendienst-Leistungen notwendig.
Vier Kernleistungsbereiche konnten
identifiziert werden:
• Kundendienst-Betreuung durch geschulte
Service-Techniker,
• Telefonberatung durch technische Berater,
• Lagerung und Versand von Altprodukten
mit den dazugehörigen Ersatzteilen und
• Verwaltung des gesamten Kundendienstbereichs.
Diskussion und Definition der einzelnen Leistungen
in einem Outsourcing-Team machten
sehr schnell deutlich, dass keine der Kundendienstaktivitäten
direkt zum Bereich der Kernkompetenzen
des Unternehmens gehörte.
Diese bestanden - darüber war man sich in
dem mittelständischen Familienunternehmen
136
Leitfaden zum Outsourcing von unternehmensnahen Dienstleistungen
auch ohne systematisch-methodische Vorgehensweise
schnell einig - v.a. in der Fähigkeit
zu hochqualitativen und innovativen Lösungen.
Der Sektor "Kundendienst" - im Sinne der zuvor
definierten Leistungen - spielte dafür eine
untergeordnete Rolle. Im Hinblick auf den
Ausbau von Kernkompetenzen erschien er
damit von vergleichsweise niedriger Bedeutung.
Auch über die kritischen Erfolgsfaktoren der
Branche konnte schnell Einigkeit erzielt werden.
Die wichtigsten Einflussgrößen auf das
Geschäft waren dem Management wohl bekannt.
Ihre Betrachtung ließ deutlich erkennen,
dass ausgeprägte Kundendienstleistungen
derzeit eher selten nachgefragt sind und wohl
auch in Zukunft keine größere Bedeutung haben
werden. Diese Einschätzung entsprach
auch dem Geschäftsverständnis der Marketing-
Abteilung. Den verschiedenen Überlegungen
und Annahmen entsprechend wurde die
Positionierung der Kundendienstleistungen in
nachfolgender Matrix vorgenommen.
Dauerhaftigkeit
der Kernkompetenzen
Qualität der Kernkompetenzen
niedrig hoch
KK2
KK3
KK1
KK4
hoch
niedrig
Kernkompetenz-
Lücken
Quadrant I Quadrant II
Quadrant IV Quadrant III
eigentliche
Kernkompetenz
Kernkompetenz-
Schwächen
Kernkompetenz-
Potenziale
Positionierung des Kompetenzbereiches
"Kundendienst"
Positionierung des Kompetenzbereiches


Grobe Voransicht des Dokuments: 'Leitfaden zum Outsourcing von Dienstleistungen':  Teil 1, Teil 2, Teil 3, Teil 4, Teil 5, Teil 6, Teil 7, Teil 8, Teil 9, Teil 10, Teil 11, Teil 12, Teil 13, Teil 14, Teil 15, Teil 16, Teil 17, Teil 18, Teil 19, Teil 20, Teil 21, Teil 22, Teil 23, Teil 24, Teil 25, Teil 26, Teil 27, Teil 28, Teil 29, Teil 30, Teil 31, Teil 32, Teil 33, Teil 34, Teil 35, Teil 36, Teil 37, Teil 38, Teil 39, Teil 40, Teil 41, Teil 42, Teil 43, Teil 44, Teil 45, Teil 46, Teil 47, Teil 48, Teil 49, Teil 50, Teil 51, Teil 52, Teil 53, Teil 54, Teil 55, Teil 56, Teil 57, Teil 58, Teil 59, Teil 60, Teil 61, Teil 62, Teil 63, Teil 64, Teil 65, Teil 66, Teil 67, Teil 68, Teil 69, Teil 70, Teil 71, Teil 72, Teil 73, Teil 74, Teil 75, Teil 76, Teil 77, Teil 78, Teil 79, Teil 80, Teil 81, Teil 82, Teil 83, Teil 84, Teil 85, Teil 86, Teil 87, Teil 88, Teil 89, Teil 90, Teil 91, Teil 92, Teil 93, Teil 94, Teil 95, Teil 96, Teil 97, Teil 98, Teil 99, Teil 100, Teil 101, Teil 102, Teil 103, Teil 104

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