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Kostenloses Dokument: Leitfaden zum Outsourcing von Dienstleistungen

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Dieses detaillierte Handbuch der IHK-Stuttgart unterstützt Unternehmen bei der konkreten Erfassung der Outsourcing-Thematik und zeigt sinnvolle Vorgehensweisen. Ausserdem wird Hilfestellung bei der praktischen Handhabung des Outsourcing-Prozesses gegeben. Der Outsourcing-Prozess wird hierzu in überschaubare Phasen aufgeteilt und deren zu berücksichtigenden Aspekte dargestellt (einschliesslich klarer Handlungsempfehlungen). Umfangreiche Checklisten erlauben die sorgfältige praktische Analyse Ihrer spezifischen Outsourcing-Situation. (PDF, 158 Seiten, 2510 kB)

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Grobe Voransicht des Dokuments: 'Leitfaden zum Outsourcing von Dienstleistungen' (Teil 52):

Aspekte (z.B. generelles Know-how, Einsatz
fortschrittlicher Technologien, Qualität der Leistungserbringung sowie
Trainings- und Ausbildungsstand des Personals, Motivation der
Mitarbeiter, Schulungsprogramme
Finanzkraft/finanzielle Stabilität
Zusatzleistungen (Bietet der Lieferant zusätzliche Leistungen an, die
einen Mehrwert für das auslagernde Unternehmen darstellen?)
Reputation/Erfahrung (z.B. durch Referenzen)
Betreuung der Outsourcing-Beziehung (Entspricht das
Betreuungskonzept den Erwartungen? Anzahl der Ansprechpartner/
Schnittstellen?)
Innovationsfähigkeit (Ist die Dienstleistung innovativ? Höhe des
FuE-Budgets im Vergleich zum Umsatz?)
Zuverlässigkeit (Hält der Lieferant seine Verpflichtungen vereinbarungsgemäß
ein? Gibt es Erfahrungswerte anderer Kunden?)
Ausbaufähigkeit der Partnerschaft (Ist der Anbieter in der Lage, bei einer
Ausweitung der ausgelagerten Leistungen diese ebenfalls zu erbringen?)
Kriterien für die Angebotsbewertung
Angebotsbezogene Entscheidungskriterien
Unternehmensbezogene Entscheidungskriterien
Abbildung 41: Beispielkriterien zur Bewertung von Angeboten
Nach Aufstellen der Kriterien müssen diese
entsprechend ihrer jeweiligen Bedeutung für
das outsourcende Unternehmen gewichtet
werden. Generelle Empfehlungen hierzu können
kaum gegeben werden. Die Gewichtung ist
allerdings in großem Maße von den Zielen und
den spezifischen Ausprägungen der Auslagerung
abhängig. Wird bspw. eine langfristige
Partnerschaft mit gegenseitigem Know-how-
Transfer angestrebt, kommt Faktoren wie der
Ausbaufähigkeit der Beziehung, der Kooperationsbereitschaft
und der Innovationsfähigkeit
des Dienstleisters größere Bedeutung zu als
bei weniger dauerhaften und komplexen Beziehungen
mit starren Regelungen bzgl. der zu
erbringenden Leistungen.
75
Leitfaden zum Outsourcing von unternehmensnahen Dienstleistungen
Obwohl das Aufstellen und Gewichten der Kriterien
ein sehr individueller, bei jedem Unternehmen
anders ablaufender Prozess ist, gibt es
gewisse "Stolpersteine", die in den meisten
Bewertungsprozessen zu beachten sind:
• Mit der zunehmenden Bereitschaft, auch
komplexe Leistungen auszulagern, sind outsourcende
Unternehmen aus den unterschiedlichsten
Gründen (Kompetenz des
Partners, Abhängigkeit vom Partner, etc.)
bemüht, Outsourcing-Projekte in mehrere
Teilauslagerungen aufzuspalten (selektives
Outsourcing). Besonders häufig kommt dies
bei der Komplettauslagerung komplexer
Leistungen vor, die verschiedene Spezialfähigkeiten
erfordern. Zweck solcher Aufteilungen
kann es sein, nur die entsprechenden
"Rosinen" im Dienstleistungsangebot
des jeweiligen Dienstleistungsunternehmens
herauszupicken und dann diese zu einer
möglichst hochwertigen Gesamtleistung zusammenzufügen.
Mit jedem weiteren
Dienstleister verstärkt sich allerdings die
beim Outsourcing ohnehin nicht zu unterschätzende
Schnittstellenproblematik. Als
Folge daraus sind aufgespaltenen Auslagerungen
häufig weniger Erfolge beschieden
als der vollständigen Auslagerung an einen
Dienstleister.
• Angebote, die durch einen extrem günstigen
Preis herausragen, sollten besonders sorgfältig
geprüft werden. Sie können u.U. mit
der Strategie des Dienstleisters erklärt werden,
sich Aufträge erst durch billige, nicht zu
unterbietende Angebote zu akquirieren und
dann Erträge durch teure Nebenleistungen
oder durch spätere Preiserhöhungen zu sichern
(Dumping-Preis-Strategie).
• Bei der Bewertung der Angebote durch eigene
Mitarbeiter kann es vorkommen, dass
diese sich mit der Aufgabe überfordert fühlen
oder es ihnen infolge persönlicher Betroffenheit
an der nötigen Objektivität mangelt.
Solche Probleme können durch geeignete
organisatorische Maßnahmen (z.B. ein
im oberen Management verankertes Projektteam
mit interdisziplinärer Zusammensetzung
vermieden werden.
Nach Festlegung und Gewichtung der einzelnen
Kriterien können mit Hilfe einer Nutzwertanalyse
die einzelnen Angebote nach ihrem
Nutzen einheitlich bewertet und die Angebotsalternative
mit dem höchsten Nutzwert ermittelt
werden. Sind die Nutzwerte aller betrachteten
Alternativen niedrig, ist dies ein

Grobe Voransicht des Dokuments: 'Leitfaden zum Outsourcing von Dienstleistungen':  Teil 1, Teil 2, Teil 3, Teil 4, Teil 5, Teil 6, Teil 7, Teil 8, Teil 9, Teil 10, Teil 11, Teil 12, Teil 13, Teil 14, Teil 15, Teil 16, Teil 17, Teil 18, Teil 19, Teil 20, Teil 21, Teil 22, Teil 23, Teil 24, Teil 25, Teil 26, Teil 27, Teil 28, Teil 29, Teil 30, Teil 31, Teil 32, Teil 33, Teil 34, Teil 35, Teil 36, Teil 37, Teil 38, Teil 39, Teil 40, Teil 41, Teil 42, Teil 43, Teil 44, Teil 45, Teil 46, Teil 47, Teil 48, Teil 49, Teil 50, Teil 51, Teil 52, Teil 53, Teil 54, Teil 55, Teil 56, Teil 57, Teil 58, Teil 59, Teil 60, Teil 61, Teil 62, Teil 63, Teil 64, Teil 65, Teil 66, Teil 67, Teil 68, Teil 69, Teil 70, Teil 71, Teil 72, Teil 73, Teil 74, Teil 75, Teil 76, Teil 77, Teil 78, Teil 79, Teil 80, Teil 81, Teil 82, Teil 83, Teil 84, Teil 85, Teil 86, Teil 87, Teil 88, Teil 89, Teil 90, Teil 91, Teil 92, Teil 93, Teil 94, Teil 95, Teil 96, Teil 97, Teil 98, Teil 99, Teil 100, Teil 101, Teil 102, Teil 103, Teil 104

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