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Kostenloses Dokument: Leitfaden zum Outsourcing von Dienstleistungen

Freelancer-Documents

Dieses detaillierte Handbuch der IHK-Stuttgart unterstützt Unternehmen bei der konkreten Erfassung der Outsourcing-Thematik und zeigt sinnvolle Vorgehensweisen. Ausserdem wird Hilfestellung bei der praktischen Handhabung des Outsourcing-Prozesses gegeben. Der Outsourcing-Prozess wird hierzu in überschaubare Phasen aufgeteilt und deren zu berücksichtigenden Aspekte dargestellt (einschliesslich klarer Handlungsempfehlungen). Umfangreiche Checklisten erlauben die sorgfältige praktische Analyse Ihrer spezifischen Outsourcing-Situation. (PDF, 158 Seiten, 2510 kB)

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Grobe Voransicht des Dokuments: 'Leitfaden zum Outsourcing von Dienstleistungen' (Teil 44):

geschilderten
Unzulänglichkeiten einer telefonischen
Kontaktaufnahme. So kann das auslagerungswillige
Unternehmen seine Vorstellungen
en detail beschreiben; gleichzeitig werden die
Angebote der Dienstleister auf einer einheitlichen
Basis erstellt. Eine Ausschreibung ist darüber
hinaus für beide Partner mit größerer
Rechtssicherheit verbunden als die zuvor beschriebene
informellere Art der Kontaktaufnahme.
Das outsourcende Unternehmen kann sich
weitgehend vom Verdacht der unlauteren Vergabe
bzw. der Bestechlichkeit freimachen. Die
Dienstleister bekommen gewöhnlich den Auf-
63
Leitfaden zum Outsourcing von unternehmensnahen Dienstleistungen
64
wand für die Angebotserstellung erstattet, auch
wenn die Vergabe an Konkurrenzunternehmen
erfolgt. Aus diesen Gründen erscheint eine
Ausschreibung v.a. dann sinnvoll, wenn
• es sich um die Auslagerung einer komplexen
Leistung handelt,
• zahlreiche in Frage kommende Outsourcing-
Partner vorhanden sind und aufgrund der
Einheitlichkeit der Ausschreibungsunterlagen
der Aufwand der Kontaktaufnahme geringer
gehalten werden kann oder
• das übliche Leistungsangebot dieser Partner
nicht kongruent mit den eigenen Wünschen
ist und die Dienstleistungsunternehmen
deshalb eigene Vorschläge zur Erfüllung der
ausgeschriebenen Leistung unterbreiten
müssen.
Bei umfangreichen Outsourcing-Projekten, v.a.
aber bei Auslagerungsvorhaben, bei denen
keiner der Dienstleister die gewünschten Leistungen
in vollem Umfang erbringen kann, stellt
die Aufspaltung der auszulagernden Leistung in
verschiedene Teilbereiche (selektives Outsourcing)
eine bedenkenswerte Alternativlösung
dar. Indem vom Gesamtpaket einzelne
Leistungsbündel abgespalten werden, können
Spezialisierungsvorteile bei den einzelnen
Dienstleistern genutzt werden, was sich gewöhnlich
sowohl in einer besseren Qualität als
auch in geringeren Preisen bemerkbar macht.
Nachteilig ist hingegen der mit der Zahl der
Partner steigende Koordinationsbedarf, der sich
in erhöhten Kosten niederschlägt. Es empfiehlt
sich daher, auf ein gebündeltes Angebot (Systemdienstleistung)
für das gesamte Outsourcing-
Vorhaben zu bestehen, bei dem einer der
Dienstleister Projektführer ist und die anderen
Partner als Subunternehmer auftreten.
Einen schematischen Überblick über die Phase
der Kontaktaufnahme vermittelt die nachstehende
Abbildung:
Formulierung der
Outsourcing Ziele
Formulierung der
Outsourcing Ziele
Angebote der
Dienstleister
Angebote der
Dienstleister
Erstellen eines
Soll-Profils
Erstellen eines
Soll-Profils
Identifikation potenzieller
Outsourcing Partner
Identifikation potenzieller
Outsourcing Partner
Informationssammlung
Grobbewertung
Informationssammlung
Grobbewertung
Gezielte
Kontaktaufnahme mit
geeigneten Dienstleistern
Gezielte
Kontaktaufnahme mit
geeigneten Dienstleistern
AAuusssscchhrreeiibbuunngg
ööffffeennttlliicchhee
bbeesscchhrräännkkttee
Abbildung 38: Vorgehensweise bei der Kontaktaufnahme
Leitfaden zum Outsourcing von unternehmensnahen Dienstleistungen
6.2 Instrumente für die Kontaktaufnahme
Die folgenden Abschnitte informieren über die
wichtigsten Instrumente, die in der Phase der
Kontaktaufnahme verwendet werden können.
Beschrieben und durch entsprechende Beispiele
ergänzt werden die Ermittlung eines möglichen
Soll-Profils, die Informationsbeschaffung
über Dienstleistungsunternehmen sowie der
generelle Aufbau einer Ausschreibung.
6.2.1 Das Soll-Profil
Das Soll-Profil, oft auch synonym zum Begriff
"Lastenheft" gebraucht, ist ein Dokument, das
alle wichtigen technischen, wirtschaftlichen und
rechtlichen Einzelheiten einer Leistung enthält
und damit als geeignete Grundlage für eine
Ausschreibung fungieren kann. Weiterhin sind
darin Angaben über Güte und Menge der Ware/
Dienstleistung sowie die technische Abwicklung
(z.B. bei Bauvorhaben), Liefer- bzw. Leistungstermin,
Erfüllungsbedingungen und dgl. zu
finden. In einem Soll-Profil ist also zunächst zu
beschreiben, was ein System leisten sollte


Grobe Voransicht des Dokuments: 'Leitfaden zum Outsourcing von Dienstleistungen':  Teil 1, Teil 2, Teil 3, Teil 4, Teil 5, Teil 6, Teil 7, Teil 8, Teil 9, Teil 10, Teil 11, Teil 12, Teil 13, Teil 14, Teil 15, Teil 16, Teil 17, Teil 18, Teil 19, Teil 20, Teil 21, Teil 22, Teil 23, Teil 24, Teil 25, Teil 26, Teil 27, Teil 28, Teil 29, Teil 30, Teil 31, Teil 32, Teil 33, Teil 34, Teil 35, Teil 36, Teil 37, Teil 38, Teil 39, Teil 40, Teil 41, Teil 42, Teil 43, Teil 44, Teil 45, Teil 46, Teil 47, Teil 48, Teil 49, Teil 50, Teil 51, Teil 52, Teil 53, Teil 54, Teil 55, Teil 56, Teil 57, Teil 58, Teil 59, Teil 60, Teil 61, Teil 62, Teil 63, Teil 64, Teil 65, Teil 66, Teil 67, Teil 68, Teil 69, Teil 70, Teil 71, Teil 72, Teil 73, Teil 74, Teil 75, Teil 76, Teil 77, Teil 78, Teil 79, Teil 80, Teil 81, Teil 82, Teil 83, Teil 84, Teil 85, Teil 86, Teil 87, Teil 88, Teil 89, Teil 90, Teil 91, Teil 92, Teil 93, Teil 94, Teil 95, Teil 96, Teil 97, Teil 98, Teil 99, Teil 100, Teil 101, Teil 102, Teil 103, Teil 104

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