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Kostenloses Dokument: Leitfaden zum Outsourcing von Dienstleistungen

Freelancer-Documents

Dieses detaillierte Handbuch der IHK-Stuttgart unterstützt Unternehmen bei der konkreten Erfassung der Outsourcing-Thematik und zeigt sinnvolle Vorgehensweisen. Ausserdem wird Hilfestellung bei der praktischen Handhabung des Outsourcing-Prozesses gegeben. Der Outsourcing-Prozess wird hierzu in überschaubare Phasen aufgeteilt und deren zu berücksichtigenden Aspekte dargestellt (einschliesslich klarer Handlungsempfehlungen). Umfangreiche Checklisten erlauben die sorgfältige praktische Analyse Ihrer spezifischen Outsourcing-Situation. (PDF, 158 Seiten, 2510 kB)

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Grobe Voransicht des Dokuments: 'Leitfaden zum Outsourcing von Dienstleistungen' (Teil 61):

auseinander setzt und sich mit
den Absichten und Wünschen des auslagernden
Unternehmens vertraut macht. Als nächster
Schritt folgt die Ausarbeitung eines Vertragsentwurfs,
der an die "Gegenseite" übersandt
wird. Diese wird i.d.R. einen eigenen
Gegenentwurf auf den Weg bringen. Auf Basis
dieser beiden Dokumente wird dann in
einer mündlichen Verhandlung versucht, zu
einem Abschluss zu kommen.
8.1.1 Vorbereitung
Am Anfang eines jeden Vertragsprojekts steht
das Management des auslagernden Unternehmens
vor der Aufgabe, eine geeignete
Person mit der Verhandlungsführung zu
betrauen. Dabei ist neben der fachlichen Eignung
der betreffenden Person auch deren
Stellung in der Hierarchie von Bedeutung. Der
Verhandlungsführer muss mit entsprechender
Autorität ausgestattet sein, jedoch sollte es
nicht der Unternehmensführer selbst sein.
Damit das outsourcende Unternehmen seine
volle Bewegungsfreiheit behält, ist dieser besser
beraten, nur die jeweiligen Zwischen- und
Endergebnisse der Verhandlungen zu prüfen
und ggf. korrigierend einzugreifen.
Steht kein geeigneter Mitarbeiter zur Verfügung,
kann stattdessen auch ein Wirtschaftsanwalt
oder Wirtschaftsberater beauftragt werden.
Dieser muss jedoch mit dem Unternehmen
soweit vertraut sein, dass er sich nicht nur
auf die mündlichen Vertragsverhandlungen
beschränkt, sondern auch die gesamte Vorarbeit
leistet. Wird nämlich erst während der
Verhandlung erkennbar, dass die Voraussetzungen,
von denen die eine oder die andere
Seite ausgehen, ganz oder teilweise falsch
sind, entsteht meist beträchtlicher Aufwand in
Form von Zeit und Kosten, oder - noch
schlimmer - der Vertrag weist Lücken auf, die
später zu Unstimmigkeiten in der Outsourcing-
Partnerschaft führen können.
Die Hauptaufgaben des Verhandlungsführers
während der Vertragsverhandlungen bestehen
in der Vertretung und in der Geltendmachung
der Interessen des auslagernden Unternehmens.
Diese Interessen werden durch zwei
Faktoren bestimmt. Das sind zum einen die
Ausgangslage bzw. der Problemdruck, der die
Outsourcing-Überlegungen ausgelöst hat, zum
anderen die darüber hinausführenden, mit dem
Outsourcing-Vorhaben verfolgten Absichten.
Der erste Schritt des künftigen Verhandlungsführers,
sofern er nicht aus dem bereits mit der
Angelegenheit vertrauten Projektteam stammt,
sollte deshalb in einer generellen Klärung der
Ausgangslage bestehen. Dazu muss der
Verhandlungsführer den bisherigen Stand des
Outsourcing-Vorhabens in Erfahrung bringen.
Daneben sind natürlich auch alle verfügbaren
Informationen über den Verhandlungspartner
von Interesse. Gerade die Eigentumssituation
sollte unbedingt geklärt werden, denn es kann
beträchtliche Unterschiede in kartell-, arbeitsund
betriebsverfassungsrechtlicher Hinsicht
machen, ob ein Outsourcing-Projekt zwischen
88
Leitfaden zum Outsourcing von unternehmensnahen Dienstleistungen
bspw. Konzerngesellschaften durchgeführt
wird oder ob die beteiligten Unternehmen
rechtlich und kapitalmäßig unabhängig sind
[vgl. Sommerlad (1993)].
Als zweiter Schritt sollte sich eine Klärung des
Vorhabens anschließen, denn ohne die genaue
Kenntnis von Wünschen und Absichten
der Unternehmensleitung des outsourcenden
Unternehmens kann kein Verhandlungsführer
tätig werden. Zwar besitzen die Beteiligten
meist eine ungefähre Vorstellung, der Verhandlungsführer
muss jedoch genau wissen,
was gewollt ist, soll er die sich bietenden Spielräume
ausnutzen und damit zu einem optimalen
Verhandlungsergebnis gelangen. Daher
muss er sich detailliert in das in seinen Grundzügen
von der Führung des outsourcenden
Unternehmens vorgegebene Projekt einarbeiten
und versuchen, daraus die Interessen des
Auftraggebers zu destillieren. Darüber hinaus
müssen die Bestandteile des Projekts auch auf
ihre Vereinbarkeit miteinander geprüft werden,
um so eine spätere Anwendung des Vertrags
zu erleichtern.
Für die exakte Klärung des Vorhabens ist ein
vertiefendes Gespräch mit der Unternehmensleitung
erforderlich. Der Verhandlungsführer
kann sich so von der Richtigkeit der von ihm
getroffenen Annahmen überzeugen. Daneben
kann

Grobe Voransicht des Dokuments: 'Leitfaden zum Outsourcing von Dienstleistungen':  Teil 1, Teil 2, Teil 3, Teil 4, Teil 5, Teil 6, Teil 7, Teil 8, Teil 9, Teil 10, Teil 11, Teil 12, Teil 13, Teil 14, Teil 15, Teil 16, Teil 17, Teil 18, Teil 19, Teil 20, Teil 21, Teil 22, Teil 23, Teil 24, Teil 25, Teil 26, Teil 27, Teil 28, Teil 29, Teil 30, Teil 31, Teil 32, Teil 33, Teil 34, Teil 35, Teil 36, Teil 37, Teil 38, Teil 39, Teil 40, Teil 41, Teil 42, Teil 43, Teil 44, Teil 45, Teil 46, Teil 47, Teil 48, Teil 49, Teil 50, Teil 51, Teil 52, Teil 53, Teil 54, Teil 55, Teil 56, Teil 57, Teil 58, Teil 59, Teil 60, Teil 61, Teil 62, Teil 63, Teil 64, Teil 65, Teil 66, Teil 67, Teil 68, Teil 69, Teil 70, Teil 71, Teil 72, Teil 73, Teil 74, Teil 75, Teil 76, Teil 77, Teil 78, Teil 79, Teil 80, Teil 81, Teil 82, Teil 83, Teil 84, Teil 85, Teil 86, Teil 87, Teil 88, Teil 89, Teil 90, Teil 91, Teil 92, Teil 93, Teil 94, Teil 95, Teil 96, Teil 97, Teil 98, Teil 99, Teil 100, Teil 101, Teil 102, Teil 103, Teil 104

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