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Kostenloses Dokument: Leitfaden zum Outsourcing von Dienstleistungen

Freelancer-Documents

Dieses detaillierte Handbuch der IHK-Stuttgart unterstützt Unternehmen bei der konkreten Erfassung der Outsourcing-Thematik und zeigt sinnvolle Vorgehensweisen. Ausserdem wird Hilfestellung bei der praktischen Handhabung des Outsourcing-Prozesses gegeben. Der Outsourcing-Prozess wird hierzu in überschaubare Phasen aufgeteilt und deren zu berücksichtigenden Aspekte dargestellt (einschliesslich klarer Handlungsempfehlungen). Umfangreiche Checklisten erlauben die sorgfältige praktische Analyse Ihrer spezifischen Outsourcing-Situation. (PDF, 158 Seiten, 2510 kB)

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Grobe Voransicht des Dokuments: 'Leitfaden zum Outsourcing von Dienstleistungen' (Teil 68):

mit
erheblichen Zugeständnissen beider Parteien.
Es empfiehlt sich, dazu alle Streitpunkte aufzulisten,
eine Gewichtung vorzunehmen und
danach zu erwägen, welcher Punkt gegen
welchen eingetauscht werden könnte. Dabei ist
es hilfreich, die aufgelisteten Streitpunkte als
solche dem Verhandlungspartner zu nennen,
um sie dann in geordneter Reihenfolge zu
verhandeln. Die Gewichtung sollte jedoch auf
keinen Fall preisgegeben werden, um die Auf-
96
Leitfaden zum Outsourcing von unternehmensnahen Dienstleistungen
97
merksamkeit der anderen Verhandlungsseite
nicht unnötig auf besonders wichtige Punkte zu
lenken. Daneben ist in diesem Verhandlungsabschnitt
wichtig, dass sich der Verhandlungsführer
darüber klar wird, ob er einen Vertragsabschluss
in jedem Fall herbeiführen muss,
oder ob er auch ein Scheitern der Verhandlungen
riskieren kann. Letzteres wird für ein Outsourcing-
Projekt i.d.R. zutreffen, denn entweder
besitzt das auslagernde Unternehmen
alternative Dienstleistungsangebote oder es ist
auch eine Weiterführung der Eigenfertigung
denkbar. Eine Entscheidung über die letzten
Konzessionen ist damit weniger problematisch.
Das Andeuten einer vorhandenen Alternative
wirkt gewöhnlich schon disziplinierend. Allerdings
sollte man dabei zwei Aspekte nie aus
den Augen verlieren. Zum einen ist Outsourcing
als eine Partnerschaft zu verstehen und
nur über eine gute Zusammenarbeit sind befriedigende
Ergebnisse zu erzielen. Zum anderen
kann das Unternehmen bei nur zum
Schein geführten Verhandlungen schadensersatzpflichtig
werden.
Um den Erfolg sicherzustellen, sollten sich
beide Partner auf die eigentlich gestellte Aufgabe
besinnen, statt perfekte rechtliche Absicherung
anzustreben. Sie sollten nicht vergessen,
dass das Gelingen des vertraglichen Vorhabens
oberstes Ziel ist und nicht das Erkämpfen
möglichst günstiger Rechtspositionen.
Sind die Streitpunkte erledigt, empfiehlt es
sich, eine Lesung des Vertrags folgen zu lassen.
Dadurch lässt sich für beide Parteien die
Gewissheit schaffen, dass keine Punkte mehr
offen sind. Dieses Vorgehen schafft die Voraussetzungen
für eine reibungslose Vertragsunterzeichnung.
8.1.5 Vertragsabschluss
Hat man sich schließlich mit dem Verhandlungspartner
geeinigt und die Zustimmung des
Auftraggebers eingeholt, ist der Vertrag in der
benötigten Anzahl von Ausfertigungen zur
Unterschrift vorzubereiten, d.h. die Unterschriftsleiste
mit Ort, Datum und Namen auszufüllen.
Bestehen Zweifel, so lässt man sich
die Unterschriftsberechtigung der vorgesehenen
Person oder Personen nachweisen. Häufig
sind jedoch die Verhandlungsführer selbst
nicht zum Abschluss ermächtigt. In solchen
Fällen wird noch ein formeller Beschluss des
jeweiligen Auftraggebers erforderlich. Zur
Feststellung des gemeinsam erarbeiteten Vertragstextes
versehen diese dann je ein Vertragsexemplar
mit ihren Namenskurzzeichen.
Diese Paraphierung zeigt an, dass beide Seiten
mit den Änderungen einverstanden sind.
Das Schriftstück kann dann schließlich von
beiden Auftraggebern unterzeichnet werden.
Einen zusammenfassenden Überblick über die
einzelnen Schritte der Vertragsverhandlung
vermittelt die folgende Abbildung:
Leitfaden zum Outsourcing von unternehmensnahen Dienstleistungen
Vorbereitungsmaßnahmen
Vorbereitungsmaßnahmen
Vertragsentwurf
(eigenes Unternehmen)
Vertragsentwurf
(eigenes Unternehmen)
Vertragsentwurf
(Gegenseite)
Vertragsentwurf
(Gegenseite)
Mündliche
Vertragsverhandlung
Mündliche
Vertragsverhandlung
VVeerrttrraaggssaabbsscchhlluussss
Gegenentwurf
(Gegenseite)
Gegenentwurf
(Gegenseite)
Gegenentwurf
(Eigenes Unternehmen)
Gegenentwurf
(Eigenes Unternehmen)
Abbruch der
Verhandlungen
Abbruch der
Verhandlungen
Abbildung 52: Ablauf der Vertragsverhandlungen
8.2 Die Vertragsgestaltung
Das Ergebnis der Vertragsverhandlungsphase
ist, ein Scheitern der Verhandlungen nicht
angenommen, der Outsourcing-Vertrag. Verständlicherweise
hat der noch relativ junge
Begriff des Outsourcing noch keinen Eingang
in die Rechtsprechung der

Grobe Voransicht des Dokuments: 'Leitfaden zum Outsourcing von Dienstleistungen':  Teil 1, Teil 2, Teil 3, Teil 4, Teil 5, Teil 6, Teil 7, Teil 8, Teil 9, Teil 10, Teil 11, Teil 12, Teil 13, Teil 14, Teil 15, Teil 16, Teil 17, Teil 18, Teil 19, Teil 20, Teil 21, Teil 22, Teil 23, Teil 24, Teil 25, Teil 26, Teil 27, Teil 28, Teil 29, Teil 30, Teil 31, Teil 32, Teil 33, Teil 34, Teil 35, Teil 36, Teil 37, Teil 38, Teil 39, Teil 40, Teil 41, Teil 42, Teil 43, Teil 44, Teil 45, Teil 46, Teil 47, Teil 48, Teil 49, Teil 50, Teil 51, Teil 52, Teil 53, Teil 54, Teil 55, Teil 56, Teil 57, Teil 58, Teil 59, Teil 60, Teil 61, Teil 62, Teil 63, Teil 64, Teil 65, Teil 66, Teil 67, Teil 68, Teil 69, Teil 70, Teil 71, Teil 72, Teil 73, Teil 74, Teil 75, Teil 76, Teil 77, Teil 78, Teil 79, Teil 80, Teil 81, Teil 82, Teil 83, Teil 84, Teil 85, Teil 86, Teil 87, Teil 88, Teil 89, Teil 90, Teil 91, Teil 92, Teil 93, Teil 94, Teil 95, Teil 96, Teil 97, Teil 98, Teil 99, Teil 100, Teil 101, Teil 102, Teil 103, Teil 104

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