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Kostenloses Dokument: Leitfaden zum Outsourcing von Dienstleistungen

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Dieses detaillierte Handbuch der IHK-Stuttgart unterstützt Unternehmen bei der konkreten Erfassung der Outsourcing-Thematik und zeigt sinnvolle Vorgehensweisen. Ausserdem wird Hilfestellung bei der praktischen Handhabung des Outsourcing-Prozesses gegeben. Der Outsourcing-Prozess wird hierzu in überschaubare Phasen aufgeteilt und deren zu berücksichtigenden Aspekte dargestellt (einschliesslich klarer Handlungsempfehlungen). Umfangreiche Checklisten erlauben die sorgfältige praktische Analyse Ihrer spezifischen Outsourcing-Situation. (PDF, 158 Seiten, 2510 kB)

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Grobe Voransicht des Dokuments: 'Leitfaden zum Outsourcing von Dienstleistungen' (Teil 8):

Über- oder unterschreitet
der Grad des externen Leistungsbezugs
diesen Anteil, wird von Totalem Outsourcing
bzw. Totalem Insourcing gesprochen.
Beim Insourcing wird eine Leistung innerhalb
einer Unternehmung bezogen, nachdem ein
formalisierter Vergabeprozess auch unter Einbezug
externer potenzieller Anbieter erfolgte.
Es wird nur die finanzielle Stellung des Leistungserbringers
berücksichtigt, der somit auch
rechtlich selbständig sein kann (z.B. Tochtergesellschaft).
Backsourcing zeichnet sich dadurch aus, dass
eine ehemals durch Outsourcing bezogene
Leistung nun wieder intern erstellt wird. Das
definitorische Merkmal einer vorausgegangenen
Eigenerstellung, die beim klassischen
Outsourcing nicht zwingend notwendig ist, ist
hier obligatorisch. Backsourcing kann als ein
sehr bedeutender Trend, insbesondere in Zeiten
der strategischen Neuausrichtung und der
Besinnung auf vernachlässigte Kernkompetenzen
gesehen werden.
Nearshoring (auch Domestic Sourcing) bezeichnet
den Bezug der Leistung aus dem regionalen
Umfeld. Beim Offshoring erfolgt die
Leistungserstellung im Ausland.
In Zeiten kurzer Technologiezyklen und kostenintensiver
Technologieneuentwicklungen
kommt verstärkt das Transitional Outsourcing
zum Einsatz. Hierbei setzen Unternehmen Outsourcing
bei alten Technologien ein, um freiwerdende
Ressourcen auf den Aufbau neuer
Technologien konzentrieren zu können. Zudem
wird so die Gefahr des Know-how-Verlustes
vermieden.
Unter Transformational Outsourcing versteht
man die strategische Neuausrichtung des Geschäftsmodells
unter Zuhilfenahme von Outsourcing.
Durch den Bezug strategisch sehr
wichtiger Leistungen ist man in der Lage, sehr
schnell eine tiefgreifende und umfassende
Neuorientierung zu realisieren.
Value-added Outsourcing zeichnet sich durch
die kollaborative, intensive Zusammenarbeit
von Dienstleister und Outsourcer aus, bei dem
beide Partner Konzepte einbringen, die dann
auch dem externen Markt angeboten werden.
Konstituierendes Merkmal ist somit die partnerschaftliche
Teilung von Einnahmen und Risiken.
Beim Internen Outsourcing wird die Leistung
innerhalb eines finanziell abhängigen Verbundes
erstellt, wobei auch hier der Marktmechanismus
zwischen rechtlich selbständigen Einheiten
vorliegen muss. Externes Outsourcing
entspricht dem klassischen Outsourcing und
sollte nur zur Abgrenzung vom Internen Outsourcing
Verwendung finden.
Um die Abhängigkeiten von einem Leistungs-
Ersteller zu vermeiden, die beim Single-
Sourcing vorliegt, wird das Multi-Sourcing
von mindestens zwei Dienstleistern angewendet.
Damit wird ein leistungssteigernder Wettbewerb
zwischen den Dienstleistern bei der
Erstellung derselben Leistung gefördert. Zudem
kann die Vergleichbarkeit der Qualität von
Dienstleistungen, welche sich oft als problematisch
herausgestellt hat, realisiert werden.
5
Leitfaden zum Outsourcing von unternehmensnahen Dienstleistungen
6
Prinzipiell müssen drei Kriterien erfüllt sein,
damit bei einer externen Leistungserbringung
von Outsourcing gesprochen werden kann:
• Die Übertragung einer Komplett- oder Teilleistung
muss permanent oder für einen
länger befristeten Zeitraum erfolgen.
• Es muss eine spezifische, individuelle
Form der Zusammenarbeit erkennbar sein.
Jedes Outsourcing-Vorhaben weist spezifische
Eigenarten auf, die sich dann z.B. in
einem individuellen Vertragsabkommen niederschlagen.
• Das Auslagerungsvorhaben muss marktbezogen
sein; d.h. es muss mindestens ein
externes Unternehmen am Prozess beteiligt
sein, welches rechtlich und wirtschaftlich eigenständig
ist und Kundenbeziehungen
auch zu anderen Marktpartnern unterhält.
Beim Outsourcing handelt es sich generell
mehr um die Auslagerung von Funktionen
und Prozessen bzw. Aktivitäten als um die
Ausgliederung von Unternehmensteilen. Häufig
werden die Begriffe Auslagerung, Ausgliederung
und Outsourcing als Synonyme verwendet.
Diese sind jedoch aus mehreren Gründen
nicht deckungsgleich.
Unter einer Ausgliederung wird die Übertragung
von Funktionen in Kombination mit dem
Übergang von Vermögen auf ein oder mehrere
selbständige Unternehmen verstanden. Die

Grobe Voransicht des Dokuments: 'Leitfaden zum Outsourcing von Dienstleistungen':  Teil 1, Teil 2, Teil 3, Teil 4, Teil 5, Teil 6, Teil 7, Teil 8, Teil 9, Teil 10, Teil 11, Teil 12, Teil 13, Teil 14, Teil 15, Teil 16, Teil 17, Teil 18, Teil 19, Teil 20, Teil 21, Teil 22, Teil 23, Teil 24, Teil 25, Teil 26, Teil 27, Teil 28, Teil 29, Teil 30, Teil 31, Teil 32, Teil 33, Teil 34, Teil 35, Teil 36, Teil 37, Teil 38, Teil 39, Teil 40, Teil 41, Teil 42, Teil 43, Teil 44, Teil 45, Teil 46, Teil 47, Teil 48, Teil 49, Teil 50, Teil 51, Teil 52, Teil 53, Teil 54, Teil 55, Teil 56, Teil 57, Teil 58, Teil 59, Teil 60, Teil 61, Teil 62, Teil 63, Teil 64, Teil 65, Teil 66, Teil 67, Teil 68, Teil 69, Teil 70, Teil 71, Teil 72, Teil 73, Teil 74, Teil 75, Teil 76, Teil 77, Teil 78, Teil 79, Teil 80, Teil 81, Teil 82, Teil 83, Teil 84, Teil 85, Teil 86, Teil 87, Teil 88, Teil 89, Teil 90, Teil 91, Teil 92, Teil 93, Teil 94, Teil 95, Teil 96, Teil 97, Teil 98, Teil 99, Teil 100, Teil 101, Teil 102, Teil 103, Teil 104

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