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Kostenloses Dokument: Leitfaden zum Outsourcing von Dienstleistungen

Freelancer-Documents

Dieses detaillierte Handbuch der IHK-Stuttgart unterstützt Unternehmen bei der konkreten Erfassung der Outsourcing-Thematik und zeigt sinnvolle Vorgehensweisen. Ausserdem wird Hilfestellung bei der praktischen Handhabung des Outsourcing-Prozesses gegeben. Der Outsourcing-Prozess wird hierzu in überschaubare Phasen aufgeteilt und deren zu berücksichtigenden Aspekte dargestellt (einschliesslich klarer Handlungsempfehlungen). Umfangreiche Checklisten erlauben die sorgfältige praktische Analyse Ihrer spezifischen Outsourcing-Situation. (PDF, 158 Seiten, 2510 kB)

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Grobe Voransicht des Dokuments: 'Leitfaden zum Outsourcing von Dienstleistungen' (Teil 54):

nicht
akzeptabler
Angebote
Selektion nicht
akzeptabler
Angebote
Abbildung 42: Vorgehensweise in der Abgleich-Phase
Leitfaden zum Outsourcing von unternehmensnahen Dienstleistungen
7.2 Instrumente für die Abgleich-Phase
Stand bisher der Ablauf der Abgleich-Phase im
Mittelpunkt der Überlegungen, wird im Folgenden
das Interesse den wichtigsten dort verwendeten
Instrumenten gelten. Im Einzelnen werden
dazu das Stärken/Schwächen-Profil, die
Grundzüge der externen Bilanzanalyse sowie
der Letter of Intent näher erläutert. Die ebenfalls
verwendete Nutzwertanalyse wurde bereits
in Kapitel 4.4 ausführlich dargestellt.
7.2.1 Stärken/Schwächen-Profil
Die einzelnen Angebote mit ihren verschiedenen
Merkmalsausprägungen können in Form
von Soll-/Ist-Profilen, die Stärken und Schwächen
ausweisen, miteinander verglichen werden.
Das Stärken/Schwächen-Profil ist eine
einfache und dennoch sehr wirkungsvolle Methode
zur Visualisierung von Stärken und
Schwächen. Dazu werden in einem Bewertungsraster
alle relevanten angebots- und unternehmensbezogenen
Beurteilungskriterien
aufgelistet. Die verschiedenen Angebote können
anschließend anhand dieser Kriterien ausgewertet
und in das Raster eingetragen werden,
so dass vertikale Profile entstehen. Ein
Vergleich der einzelnen Linien zeigt anschaulich
die Stärken und Schwächen der einzelnen
Angebote auf.
Weitere Aussagekraft gewinnt das Stärken/
Schwächen-Profil, wenn neben dem Ist-
Profil auch das Soll-Profil mit eingetragen wird.
Auf diese Art und Weise wird deutlich, welcher
Dienstleister den gewünschten Soll-Werten am
nächsten kommt. In Abbildung 43 ist das Beispiel
eines Stärken/Schwächen-Profils dargestellt:
Beurteilungskriterien
Kosten-Nutzen-Relation
Qualität
Kapazität/Ressourcen
Flexibilität
Referenzen
Dauer der Angebotserstellung
Vertrauens- Abhängigkeitsverhältnis
Know-How
Outsourcing-Umsätze
Auftragslage
Technologie/Innovation
Risikoverhalten
Leistungsumfang
Lieferservice
Technische Umsetzung
Vertragsdauer (kurz/lang)
Projektmanagement
Personalmanagement/
Human Capital
Kooperations- Technische Kompetenz
bereitschaft
Outsourcing-
Erfahrungen
schwach stark
Legende: Soll-Profil Angebot 1 Angebot 2
Abbildung 43: Beispielhaftes Stärken-/Schwächen-Profil zur Angebotsbewertung
78
Leitfaden zum Outsourcing von unternehmensnahen Dienstleistungen
7.2.2 Externe Bilanzanalyse
Beim Outsourcing wird die unternehmerische
Verantwortung für einen Wertschöpfungsprozess
dauerhaft an einen Dienstleister vergeben.
Um die Verantwortung wirklich dauerhaft
übernehmen zu können, müssen potenzielle
Dienstleister neben der fachlichen Eignung
auch eine entsprechende finanzielle Stabilität
und Ertragskraft aufweisen. Der Jahresabschluss
stellt die geeignete Quelle zur Prüfung
dieser Sachverhalte dar. Darüber hinaus sind
aber auch Informationen über die Geschäftslage
sowie Hinweise bzgl. künftiger
Vorhaben des Dienstleisters, wie z.B. Investitionsabsichten,
für das outsourcende Unternehmen
von Interesse.
Der Jahresabschluss dokumentiert die Vermögens-,
Finanz- und Ertragslage eines Unternehmens.
Er bildet die Grundlage für eine
externe Bilanzanalyse. Zweck dieser Analyse
ist es, mit Hilfe der Daten aus dem Jahresabschluss
einen möglichst verlässlichen Einblick
in die derzeitige wirtschaftliche Lage eines
Unternehmens zu gewinnen. Eine im Rahmen
der Abgleich-Phase durchgeführte Bilanzanalyse
potenzieller Dienstleister umfasst dabei
folgende Felder:
• Beurteilung der Vermögenslage,
• Beurteilung der Liquiditätsstruktur und Sicherheit
der Finanzierung,
• Einschätzen der Ertragskraft,
• Begutachtung der Kostenstruktur,
• Einschätzen der Wachstumsmöglichkeiten
und der Zukunftssicherung des Unternehmens
[vgl. Hering, Leuz (1994)].
Zur Durchführung einer Analyse müssen die
aus dem Jahresabschluss und dem Lagebericht
ersichtlichen Informationen systematisch
aufbereitet werden.
Bei der Bilanz werden v.a. die Informationen
aus dem Anhang und dem Lagebericht

Grobe Voransicht des Dokuments: 'Leitfaden zum Outsourcing von Dienstleistungen':  Teil 1, Teil 2, Teil 3, Teil 4, Teil 5, Teil 6, Teil 7, Teil 8, Teil 9, Teil 10, Teil 11, Teil 12, Teil 13, Teil 14, Teil 15, Teil 16, Teil 17, Teil 18, Teil 19, Teil 20, Teil 21, Teil 22, Teil 23, Teil 24, Teil 25, Teil 26, Teil 27, Teil 28, Teil 29, Teil 30, Teil 31, Teil 32, Teil 33, Teil 34, Teil 35, Teil 36, Teil 37, Teil 38, Teil 39, Teil 40, Teil 41, Teil 42, Teil 43, Teil 44, Teil 45, Teil 46, Teil 47, Teil 48, Teil 49, Teil 50, Teil 51, Teil 52, Teil 53, Teil 54, Teil 55, Teil 56, Teil 57, Teil 58, Teil 59, Teil 60, Teil 61, Teil 62, Teil 63, Teil 64, Teil 65, Teil 66, Teil 67, Teil 68, Teil 69, Teil 70, Teil 71, Teil 72, Teil 73, Teil 74, Teil 75, Teil 76, Teil 77, Teil 78, Teil 79, Teil 80, Teil 81, Teil 82, Teil 83, Teil 84, Teil 85, Teil 86, Teil 87, Teil 88, Teil 89, Teil 90, Teil 91, Teil 92, Teil 93, Teil 94, Teil 95, Teil 96, Teil 97, Teil 98, Teil 99, Teil 100, Teil 101, Teil 102, Teil 103, Teil 104

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