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Kostenloses Dokument: Leitfaden zum Outsourcing von Dienstleistungen

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Dieses detaillierte Handbuch der IHK-Stuttgart unterstützt Unternehmen bei der konkreten Erfassung der Outsourcing-Thematik und zeigt sinnvolle Vorgehensweisen. Ausserdem wird Hilfestellung bei der praktischen Handhabung des Outsourcing-Prozesses gegeben. Der Outsourcing-Prozess wird hierzu in überschaubare Phasen aufgeteilt und deren zu berücksichtigenden Aspekte dargestellt (einschliesslich klarer Handlungsempfehlungen). Umfangreiche Checklisten erlauben die sorgfältige praktische Analyse Ihrer spezifischen Outsourcing-Situation. (PDF, 158 Seiten, 2510 kB)

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Grobe Voransicht des Dokuments: 'Leitfaden zum Outsourcing von Dienstleistungen' (Teil 65):

/> Wort und die Wechselwirkung zwischen
den verhandelnden Personen lassen
sich weder durch kurze prägnante, noch durch
ausführlich umschreibende Schriftsätze ersetzen.
Zunächst ist der Verhandlungsort festzulegen.
Als wenig vorteilhaft haben sich Verhandlungen
im eigenen Haus erwiesen. Meist werden
neben dem Verhandlungsführer mehrere
Spezialisten teilnehmen, die bei Verhandlungen
im eigenen Unternehmen leicht für kurze
Zeit in ihre Abteilung abberufen werden können,
was gewöhnlich beträchtliche Störungen
der Verhandlungen zur Folge hat und die eigene
Position unnötig schwächt. Umgekehrt hat
bei Verhandlungen am Sitz des Partners dieser
mit eben solchen Störungen zu kämpfen.
Daneben führt die notwendige Geschäftsreise
gewöhnlich zu einer Reduzierung der Verhandlungsdelegation
auf eine schlagkräftige Arbeitsgruppe.
Bei der Verabredung des Verhandlungstermins
werden daher beide Seiten
darauf bedacht sein, nicht am eigenen Sitz
verhandeln zu müssen. Als Kompromiss bietet
sich daher ein neutraler Ort an. Sind mehrere
Gesprächstermine vereinbart, können die Verhandlungen
wechselseitig an den Sitzen der
Partner stattfinden.
Neben dem Verhandlungsort ist im Vorfeld der
mündlichen Verhandlungen auch die Verhandlungsdelegation
festzulegen. Gewöhnlich
wird der Verhandlungsführer sowohl aus Mangel
an Sachwissen wie auch aus Belastungsgründen
die Gespräche nicht alleine bestreiten.
Auf der anderen Seite sprechen schon
rein ökonomische Gründe dagegen, mit sämtlichen
Sachverständigen teilzunehmen. Die
Verhandlungsdelegation bleibt daher gewöhnlich
auf einen kleinen Kreis von Personen beschränkt,
die sich sorgfältig vorbereiten, um
über den gesamten erforderlichen Sachverstand
zu verfügen.
Wichtiges Element dieser Vorbereitung ist die
Festlegung des eigenen Verhandlungsspielraums,
denn die meisten Hindernisse lassen
sich nur durch gegenseitiges Nachgeben aus
dem Weg räumen. Es müssen deshalb im
Voraus die Positionen festgelegt werden, auf
die im Zweifelsfall verzichtet werden kann.
Anders als beim Gegenentwurf müssen bei der
Vorbereitung auf die mündliche Verhandlung
auch durchaus wichtige oder vorteilhafte Positionen
zur Disposition gestellt werden. Es empfiehlt
sich, einen "Fahrplan" für die Reihenfolge
möglicher Konzessionen zu machen, auch
wenn eine solches Ranking aus Bewertungsgründen
oftmals nur schwer zur realisieren ist.
Daneben muss der Verhandlungsführer mit der
Unternehmensführung die äußerste Grenze
abstimmen, über die hinaus keine weiteren
Zugeständnisse mehr gemacht werden sollen.
Beachtet werden sollte dabei, dass vorsichtige
und zu enge Grenzen erfolgreiche Verhandlungen
oftmals mehr gefährden als unterstützen.
Neben dem eigenen Verhandlungsspielraum
sollte sich der Verhandlungsführer auch über
die Rollenverteilung innerhalb seiner Delega-
93
Leitfaden zum Outsourcing von unternehmensnahen Dienstleistungen
tion klar werden. Eine genaue Festlegung dient
v.a. der Vermeidung widersprüchlicher Aussagen
von Delegationsmitgliedern während der
Gespräche.
Haben die Gespräche begonnen, sollte nicht
versäumt werden, die einzelnen Delegationsmitglieder
und ihre Stellung im Unternehmen
vorzustellen. Eine ranghohe Delegation verfehlt
i.a. ihre psychologische Wirkung nicht.
Verständnis in Sachfragen - Grundlage einer
erfolgreichen Vertragsverhandlung - entsteht
häufig erst durch die Kommunikation zwischen
Personen, die einander in gegenseitiger Achtung
und mit einer gewissen Sympathie begegnen.
Vertrauen wiederum ist eine der
wichtigsten Voraussetzungen für eine erfolgreiche
Kommunikation. Dieses Vertrauen entsteht
besonders dann, wenn man die Gesprächsteilnehmer
nicht als reine Funktionsträger,
sondern als Individuen kennen lernt, die
ein wenig von der eigenen Person sichtbar
werden lassen. Häufig jedoch bleiben Vertragsgespräche
in einem persönlich unverbindlichen
Klima stecken; die Partner empfinden
die gegenseitigen Forderungen vielfach als
Zumutung. Als vertrauensbildende Maßnahmen
eignen sich v.a. gemeinsame Mittag- oder
Abendessen. Auch bestimmte "Verhaltensspielregeln"


Grobe Voransicht des Dokuments: 'Leitfaden zum Outsourcing von Dienstleistungen':  Teil 1, Teil 2, Teil 3, Teil 4, Teil 5, Teil 6, Teil 7, Teil 8, Teil 9, Teil 10, Teil 11, Teil 12, Teil 13, Teil 14, Teil 15, Teil 16, Teil 17, Teil 18, Teil 19, Teil 20, Teil 21, Teil 22, Teil 23, Teil 24, Teil 25, Teil 26, Teil 27, Teil 28, Teil 29, Teil 30, Teil 31, Teil 32, Teil 33, Teil 34, Teil 35, Teil 36, Teil 37, Teil 38, Teil 39, Teil 40, Teil 41, Teil 42, Teil 43, Teil 44, Teil 45, Teil 46, Teil 47, Teil 48, Teil 49, Teil 50, Teil 51, Teil 52, Teil 53, Teil 54, Teil 55, Teil 56, Teil 57, Teil 58, Teil 59, Teil 60, Teil 61, Teil 62, Teil 63, Teil 64, Teil 65, Teil 66, Teil 67, Teil 68, Teil 69, Teil 70, Teil 71, Teil 72, Teil 73, Teil 74, Teil 75, Teil 76, Teil 77, Teil 78, Teil 79, Teil 80, Teil 81, Teil 82, Teil 83, Teil 84, Teil 85, Teil 86, Teil 87, Teil 88, Teil 89, Teil 90, Teil 91, Teil 92, Teil 93, Teil 94, Teil 95, Teil 96, Teil 97, Teil 98, Teil 99, Teil 100, Teil 101, Teil 102, Teil 103, Teil 104

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