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Kostenloses Dokument: Leitfaden zum Outsourcing von Dienstleistungen

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Dieses detaillierte Handbuch der IHK-Stuttgart unterstützt Unternehmen bei der konkreten Erfassung der Outsourcing-Thematik und zeigt sinnvolle Vorgehensweisen. Ausserdem wird Hilfestellung bei der praktischen Handhabung des Outsourcing-Prozesses gegeben. Der Outsourcing-Prozess wird hierzu in überschaubare Phasen aufgeteilt und deren zu berücksichtigenden Aspekte dargestellt (einschliesslich klarer Handlungsempfehlungen). Umfangreiche Checklisten erlauben die sorgfältige praktische Analyse Ihrer spezifischen Outsourcing-Situation. (PDF, 158 Seiten, 2510 kB)

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Grobe Voransicht des Dokuments: 'Leitfaden zum Outsourcing von Dienstleistungen' (Teil 77):

aufgrund der unterschiedlichen
Komplexität (etwa das Auslagern der Kantine
versus dem Auslagern des IT-Bereichs) bestehen
große Unterschiede zwischen verschiedenen
Outsourcing-Vorhaben. Deshalb wird im
Folgenden nicht die mögliche inhaltliche Ausgestaltung
der einzelnen Teilschritte beschrieben.
Diese sind auf die jeweilige individuelle
Situation anzupassen. Ziel dieses Kapitels ist
vielmehr eine Vorstellung der Determinanten
der Implementierung von Outsourcing-
Konzepten, der wichtigsten Implementie-
109
Leitfaden zum Outsourcing von unternehmensnahen Dienstleistungen
rungsinstrumente sowie der möglicherweise
auftretenden Schwierigkeiten.
Ziel jeder Implementierungsbemühung ist es,
ein neues, auf Effizienzsteigerung oder -
erhaltung gerichtetes Konzept möglichst vollständig
und reibungsfrei in einen vorhandenen
Kontext einzupassen [vgl. Reiß (1995), Marr,
Kötting (1992)]. Bezogen auf das Outsourcing
handelt es sich bei einem solchen Konzept um
die vertraglich fixierten Vereinbarungen bzgl.
der Auslagerung von Leistungen. Der Kontext
umfasst alle Gegebenheiten, die - direkt oder
indirekt - vom Outsourcing betroffen sind und
damit alle involvierten Bereiche des Unternehmens.
Die Implementierung stellt nun einen
Koordinationsvorgang dar, bei dem Konzept
und Kontext optimal aufeinander abgestimmt
werden müssen. Diese Koordination vollzieht
sich über die zwei Grundprinzipien der Kontextanpassung
und der Konzeptanpassung.
Bei einer Kontextanpassung werden die vorhandenen
Gegebenheiten am Outsourcing-
Konzept ausgerichtet, wohingegen bei der
Konzeptanpassung das Outsourcing-Konzept
solange modifiziert wird, bis es zum vorhandenen
Kontext passt [vgl. Reiß (1995)]. Die folgende
Abbildung veranschaulicht die prinzipielle
Vorgehensweise.
In der Praxis kommen die beiden Konzepte
höchst selten in ihrer extremen Ausprägung
vor. Vielmehr wenden Unternehmen i.d.R.
Mischformen der beiden Verfahren an, die
Elemente aus beiden Konzepten vereinigen.
Kontext Konzept
Ursprungszustand:
Kontext und Konzept
passen nicht zueinander
Kein Fit
Koordination der
Implementierung durch
Konzeptanpassung
Kontext Konzept
Fit
Koordination der
Implementierung durch
Kontextanpassung
Kontext Konzept
Fit
Abbildung 55: Die Prinzipien der Kontext- und Konzeptanpassung
110
Leitfaden zum Outsourcing von unternehmensnahen Dienstleistungen
9.2 Determinanten einer Implementierung
Abgeleitet von den beiden Grundprinzipien der
Implementierung - der Kontext- und der Konzeptanpassung
- lassen sich verschiedene
Implementierungsinstrumente identifizieren. Ihr
Einsatz ist jedoch stark vom jeweiligen Implementierungsvorhaben
beeinflusst. Bevor nun
über die Anwendung der einzelnen Implementierungsinstrumente
entschieden werden kann,
sollten sich beide Partner über die zu erwartenden
Barrieren und Motoren der Implementierung
des Outsourcing-Konzeptes Klarheit
verschaffen.
Das Ausmaß für die im Rahmen der Implementierung
eines Outsourcing-Konzeptes zu
bewältigende Abstimmungs- bzw. Anpassungsarbeit
wird durch verschiedene Faktoren
bestimmt, die im Folgenden kurz dargestellt
sind. Je nach Ausprägung dieser Determinanten
gestaltet sich die Einführung eines neuen
Konzepts mehr oder weniger aufwendig.
• Die Breite der Implementierungsmaßnahme
wird von der Anzahl der betroffenen Unternehmensbereiche,
Prozesse, Technologien
etc. bestimmt. Während bspw. bei einem
Outsourcing der IT-Abteilung das gesamte
Unternehmen betroffen ist, sind dies
bei einer Auslagerung des Fuhrparks oder
der Sicherheitsdienste nur wenige Teilbereiche.
• Die Weite der Implementierung ist unterschiedlich
groß, je nach dem, ob der
Dienstleister genau dieselbe Leistung erbringt,
die früher intern erstellt worden ist,
oder gleichzeitig mit der Einführung des
Outsourcing auf neue Verfahren oder Prozesse
umgestellt wird.
• Eng korreliert mit der Weite ist auch die
Tiefe der Implementierungsbemühungen.
In ihr kommt das Ausmaß der Diskrepanz
zwischen konzept- und kontextgerechter
Lösung zum Ausdruck. So besitzt die Implementierung


Grobe Voransicht des Dokuments: 'Leitfaden zum Outsourcing von Dienstleistungen':  Teil 1, Teil 2, Teil 3, Teil 4, Teil 5, Teil 6, Teil 7, Teil 8, Teil 9, Teil 10, Teil 11, Teil 12, Teil 13, Teil 14, Teil 15, Teil 16, Teil 17, Teil 18, Teil 19, Teil 20, Teil 21, Teil 22, Teil 23, Teil 24, Teil 25, Teil 26, Teil 27, Teil 28, Teil 29, Teil 30, Teil 31, Teil 32, Teil 33, Teil 34, Teil 35, Teil 36, Teil 37, Teil 38, Teil 39, Teil 40, Teil 41, Teil 42, Teil 43, Teil 44, Teil 45, Teil 46, Teil 47, Teil 48, Teil 49, Teil 50, Teil 51, Teil 52, Teil 53, Teil 54, Teil 55, Teil 56, Teil 57, Teil 58, Teil 59, Teil 60, Teil 61, Teil 62, Teil 63, Teil 64, Teil 65, Teil 66, Teil 67, Teil 68, Teil 69, Teil 70, Teil 71, Teil 72, Teil 73, Teil 74, Teil 75, Teil 76, Teil 77, Teil 78, Teil 79, Teil 80, Teil 81, Teil 82, Teil 83, Teil 84, Teil 85, Teil 86, Teil 87, Teil 88, Teil 89, Teil 90, Teil 91, Teil 92, Teil 93, Teil 94, Teil 95, Teil 96, Teil 97, Teil 98, Teil 99, Teil 100, Teil 101, Teil 102, Teil 103, Teil 104

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