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Kostenloses Dokument: Leitfaden zum Outsourcing von Dienstleistungen

Freelancer-Documents

Dieses detaillierte Handbuch der IHK-Stuttgart unterstützt Unternehmen bei der konkreten Erfassung der Outsourcing-Thematik und zeigt sinnvolle Vorgehensweisen. Ausserdem wird Hilfestellung bei der praktischen Handhabung des Outsourcing-Prozesses gegeben. Der Outsourcing-Prozess wird hierzu in überschaubare Phasen aufgeteilt und deren zu berücksichtigenden Aspekte dargestellt (einschliesslich klarer Handlungsempfehlungen). Umfangreiche Checklisten erlauben die sorgfältige praktische Analyse Ihrer spezifischen Outsourcing-Situation. (PDF, 158 Seiten, 2510 kB)

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Grobe Voransicht des Dokuments: 'Leitfaden zum Outsourcing von Dienstleistungen' (Teil 57):

(1993)].
Eine externe Bilanzanalyse unterliegt daneben
weiteren generellen Einschränkungen hinsichtlich
ihres Aussagewertes [vgl. Born (2001);
Hering, Leuz (1994)]: So
• reduziert die Arbeit mit den ausschließlich
vergangenheitsbezogenen Informationen
aus den Jahresabschlüssen die Aktualität
einer Bilanzanalyse,
• fehlen unterjährige Detailinformationen,
• handelt es sich bei den Jahresabschlüssen
um vom Handelsrecht bestimmte Nominalwertberechnungen.
Es fehlen jedoch Angaben
über reale Werte. Auch bei geprüften
Ergebnissen ist zu berücksichtigen, dass
sie zwar den gesetzlichen Vorschriften entsprechen,
jedoch auch unter bilanzpolitischen
Vorstellungen entstanden sind,
• enthält eine Bilanzanalyse nur globale Informationen.
Es gibt keine Unterteilung in
Mengen- und Preisangaben, keine Angaben
über schwebende Geschäfte, selbstgeschaffene
oder verbrauchte immaterielle
Vermögensgegenstände, über Geschäftsbereichs-
und Produktergebnisrechnungen
sowie über Kapazitätsauslastung, Kreditlinien
und finanzielle Auswirkungen durch
Umweltprobleme,
• muss grundsätzlich darauf hingewiesen
werden, dass mit Kennzahlen Zahlenmaterial
ausgewertet wird. Fragen der qualitativen
Eigenschaften bleiben daher weitgehend
unberücksichtigt. Für Outsourcing-
Partnerschaften können aber gerade diese
Eigenschaften wie bspw. die Qualität des
Managements, das Know-how, die Motivation
und die Qualifikation der Mitarbeiter
etc. erfolgsentscheidend sein. Die verstärkten
Zertifizierungsbemühungen in der letzten
Zeit mögen dies widerspiegeln.
Ihre einfache Berechnung machen betriebswirtschaftliche
Kennzahlen trotzdem zu einem
Instrumentarium, das einem mit der Materie
vertrauten Bearbeiter die Stärken und Schwächen
der betrachteten Unternehmung aufzeigen
kann. Kennzahlenbasierte Entscheidungskriterien
können aufgrund der o.a. Beschränkungen
jedoch nur einen Teil der relevanten
Kriterien für oder wider einen Outsourcing-
Partner darstellen.
7.2.3 Pflichtenheft
Das Outsourcing von Leistungen birgt neben
Chancen durchaus auch Risiken in sich. Letztere
lassen sich v.a. durch die Aufstellung eines
Pflichtenhefts zunächst erkennen und
dann leichter vermeiden. Ein Pflichtenheft stellt
ein bereinigtes Lastenheft dar [vgl. Schreiber
(1994), Balzert (2000)], in dem die endgültigen,
zwischen den Partnern ausgehandelten Spezifikationen
an die betreffende Leistung festgehalten
sind. Das Pflichtenheft ist damit -
ebenso wie das Lastenheft - ein schriftliches
Dokument, in dem alle Anforderungen hinsichtlich
Leistungen, technischen Lösungskonzepten,
Qualität und Preisen an ein Produkt oder
eine Dienstleistung fixiert werden. Dieser detaillierte
Anforderungskatalog dient als Grundlage
zur Konfigurierung, Festlegung der Funk-
83
Leitfaden zum Outsourcing von unternehmensnahen Dienstleistungen
84
tionen und zur Abnahme des zu erstellenden
Systems bzw. der Leistung und bildet damit die
direkte Basis für die Vertragsverhandlungen.
• Regelung der Kompetenzen und Verantwortungsbereiche
zwischen den Partnerunternehmen,
• Mengengerüst (bspw. bzgl. der Zahl der
Geschäftsvorfälle oder des erwarteten Outputs),
Der Inhalt des Pflichtenhefts besteht zum großen
Teil aus bereits ermittelten Daten und
Fakten. Die wesentlichen Elemente sind:
• Festlegung der Schnittstellen zwischen den
Unternehmen,
• Darstellung der gegenwärtigen Situation
(Ist-Zustand), der bestehenden Abläufe, der
eingesetzten Hilfsmittel sowie der Probleme
und Schwachstellen,
• Bestimmen eines Zeitrahmens sowie Definition
von Meilensteinen,
• Formulierung der Ziele, die mit der Ausla- • Preisabsprachen.
gerung erreicht werden sollen, Die wesentlichen Inhalte eines Pflichtenheftes
sind in der folgenden Abbildung übersichtlich
am Beispiel eines Pflichtenheftes zum Bezug
von IT-Leistungen dargestellt.
• genaue Beschreibung der zu lösenden
Aufgaben mit ihren spezifischen Anforderungen
(Soll-Profil, ggf. modifiziert durch
evtl. Nachverhandlungen),
Gliederungsschema eines Pflichtenheftes
1. Zielbestimmung
1.1 Musskriterien
1.2 Wunschkriterien


Grobe Voransicht des Dokuments: 'Leitfaden zum Outsourcing von Dienstleistungen':  Teil 1, Teil 2, Teil 3, Teil 4, Teil 5, Teil 6, Teil 7, Teil 8, Teil 9, Teil 10, Teil 11, Teil 12, Teil 13, Teil 14, Teil 15, Teil 16, Teil 17, Teil 18, Teil 19, Teil 20, Teil 21, Teil 22, Teil 23, Teil 24, Teil 25, Teil 26, Teil 27, Teil 28, Teil 29, Teil 30, Teil 31, Teil 32, Teil 33, Teil 34, Teil 35, Teil 36, Teil 37, Teil 38, Teil 39, Teil 40, Teil 41, Teil 42, Teil 43, Teil 44, Teil 45, Teil 46, Teil 47, Teil 48, Teil 49, Teil 50, Teil 51, Teil 52, Teil 53, Teil 54, Teil 55, Teil 56, Teil 57, Teil 58, Teil 59, Teil 60, Teil 61, Teil 62, Teil 63, Teil 64, Teil 65, Teil 66, Teil 67, Teil 68, Teil 69, Teil 70, Teil 71, Teil 72, Teil 73, Teil 74, Teil 75, Teil 76, Teil 77, Teil 78, Teil 79, Teil 80, Teil 81, Teil 82, Teil 83, Teil 84, Teil 85, Teil 86, Teil 87, Teil 88, Teil 89, Teil 90, Teil 91, Teil 92, Teil 93, Teil 94, Teil 95, Teil 96, Teil 97, Teil 98, Teil 99, Teil 100, Teil 101, Teil 102, Teil 103, Teil 104

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