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Kostenloses Dokument: Leitfaden zum Outsourcing von Dienstleistungen

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Dieses detaillierte Handbuch der IHK-Stuttgart unterstützt Unternehmen bei der konkreten Erfassung der Outsourcing-Thematik und zeigt sinnvolle Vorgehensweisen. Ausserdem wird Hilfestellung bei der praktischen Handhabung des Outsourcing-Prozesses gegeben. Der Outsourcing-Prozess wird hierzu in überschaubare Phasen aufgeteilt und deren zu berücksichtigenden Aspekte dargestellt (einschliesslich klarer Handlungsempfehlungen). Umfangreiche Checklisten erlauben die sorgfältige praktische Analyse Ihrer spezifischen Outsourcing-Situation. (PDF, 158 Seiten, 2510 kB)

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Grobe Voransicht des Dokuments: 'Leitfaden zum Outsourcing von Dienstleistungen' (Teil 55):

ausgewertet
sowie die einzelnen Bilanzpositionen
gegliedert und verdichtet. Bei der Verdichtung
werden bestimmte Einzelpositionen der Bilanz
zu Gruppen zusammengefasst.
Die GuV-Rechnung ist bei externer Analyse
nur von sehr begrenztem Nutzen. Die genauen
Ursachen des Unternehmenserfolgs können
nicht transparent gemacht werden, da eine
Aufspaltung des Gesamtergebnisses in verschiedene
Erfolgskomponenten nicht möglich
ist.
Nachdem das aus der Bilanz zusammengestellte
Zahlenmaterial entsprechend gegliedert
ist, kann es zu verdichteten Maßgrößen -
Kennzahlen - verarbeitet werden. Sie informieren
in komprimierter Form über betriebswirtschaftliche
Tatbestände und können durch
Vergleiche Entwicklungen im Unternehmen
aufzeigen. Es muss dabei unterschieden werden
zwischen absoluten Zahlen, die erst im
Zeitvergleich an Bedeutung gewinnen und
Verhältniszahlen, die relative Mengen oder
Werte zueinander in Beziehung setzen. Darüber
hinaus besteht die Möglichkeit eines Betriebsvergleichs,
bei dem ähnlich strukturierte
Unternehmen einander gegenübergestellt werden
sowie eines Vergleichs mit branchenweit
ermittelten Kennzahlen.
79
Leitfaden zum Outsourcing von unternehmensnahen Dienstleistungen
80
Ausgehend von den speziellen Aufgaben der
Bilanzanalyse im Rahmen der Abgleich-Phase
können jeweils verschiedene Kennzahlen abgeleitet
werden:
• Kennzahlen zum Vermögensaufbau zeigen,
in welcher Form Eigen- und Fremdkapital
im Betrieb angelegt sind und lassen
damit Schlüsse auf die Liquiditätsstruktur
des Unternehmens zu.
Kennzahlen zum Vermögensaufbau
Anlagevermögensintensität Anlagevermögen
Gesamtvermögen · 100
Umlaufvermögensintensität Umlaufvermögen
Gesamtvermögen · 100
Vorratsintensität Vorräte
Umlaufvermögen · 100
Anlagenkoeffizient Anlagevermögen
Umlaufvermögen · 100
Umschlagshäufigkeit der Vorräte Umsatz
durchschnittlicher Vorrätebestand
Kennzahl Berechnung
Abbildung 44: Wichtige Kennzahlen zum Vermögensaufbau im Überblick
• Kennzahlen zur Kapitalstruktur. Das Kapital
eines Unternehmens setzt sich aus Eigen-
und Fremdkapital zusammen. Eigenkapital
steht dem Unternehmen i.d.R. langfristig
zur Verfügung und stellt für Gläubiger
das Haftungskapital dar. Generell gilt folgender
Grundsatz: Je höher das Eigenkapital,
umso unabhängiger ist das Unternehmen
von fremden Geldern, was eine wichtige
Voraussetzung für ein evtl. Wachstum
darstellt. Allerdings kann durch den Einsatz
von (günstigerem) Fremdkapital die Rentabilität
des Eigenkapitals gesteigert und dadurch
die Stabilität erhöht werden.
Kennzahlen zur Kapitalstruktur
Eigenkapitalquote Eigenkapital
Gesamtkapital · 100
Rücklagenquote Rücklagen
Eigenkapital · 100
Fremdkapitalquote Fremdkapital
Gesamtkapital · 100
Lang- & mittelfristige
Finanzierungsquote
lang- & mittelfristiges Fremdkapital
Gesamtkapital · 100
kurzfristige Finanzierungsquote Kurzfristiges Fremdkapital
Gesamtkapital
Kennzahl Berechnung
Verschuldungsgrad Fremdkapital
Eigenkapital
Kapitalumschlag Umsatz
durchschnittlich investiertes Gesamtkapital
Eigenkapitalumschlag Umsatz
durchschnittlich investiertes Eigenkapital
· 100
· 100
Abbildung 45: Wichtige Kennzahlen zur Kapitalstruktur im Überblick
Leitfaden zum Outsourcing von unternehmensnahen Dienstleistungen
• Kennzahlen zur Finanzlage stellen v.a. auf
die Liquidität eines Unternehmens ab.
Grundsätzlich gilt: Je höher die Liquidität,
desto sicherer ist das Unternehmen. Um
Liquiditätsentwicklungen verfolgen zu können,
müssen die Kennzahlen im zeitlichen
Verlauf verfolgt werden.
Kennzahlen zur Finanzlage
Anlagendeckung Eigenkapital
Anlagevermögen · 100
Liquidität 1. Grades Geldwerte
kurzfristiges Fremdkapital · 100
Liquidität 2. Grades Finanzumlaufvermögen
kurzfristiges Fremdkapital · 100
Liquidität 3. Grades Umlaufvermögen
kurzfristiges Fremdkapital · 100
Working Capital Umlaufvermögen
./. kurzfristiges Fremdkapital
Kennzahl Berechnung
Abbildung 46: Wichtige Kennzahlen zur Finanzlage im

Grobe Voransicht des Dokuments: 'Leitfaden zum Outsourcing von Dienstleistungen':  Teil 1, Teil 2, Teil 3, Teil 4, Teil 5, Teil 6, Teil 7, Teil 8, Teil 9, Teil 10, Teil 11, Teil 12, Teil 13, Teil 14, Teil 15, Teil 16, Teil 17, Teil 18, Teil 19, Teil 20, Teil 21, Teil 22, Teil 23, Teil 24, Teil 25, Teil 26, Teil 27, Teil 28, Teil 29, Teil 30, Teil 31, Teil 32, Teil 33, Teil 34, Teil 35, Teil 36, Teil 37, Teil 38, Teil 39, Teil 40, Teil 41, Teil 42, Teil 43, Teil 44, Teil 45, Teil 46, Teil 47, Teil 48, Teil 49, Teil 50, Teil 51, Teil 52, Teil 53, Teil 54, Teil 55, Teil 56, Teil 57, Teil 58, Teil 59, Teil 60, Teil 61, Teil 62, Teil 63, Teil 64, Teil 65, Teil 66, Teil 67, Teil 68, Teil 69, Teil 70, Teil 71, Teil 72, Teil 73, Teil 74, Teil 75, Teil 76, Teil 77, Teil 78, Teil 79, Teil 80, Teil 81, Teil 82, Teil 83, Teil 84, Teil 85, Teil 86, Teil 87, Teil 88, Teil 89, Teil 90, Teil 91, Teil 92, Teil 93, Teil 94, Teil 95, Teil 96, Teil 97, Teil 98, Teil 99, Teil 100, Teil 101, Teil 102, Teil 103, Teil 104

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