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Kostenloses Dokument: Leitfaden zum Outsourcing von Dienstleistungen

Freelancer-Documents

Dieses detaillierte Handbuch der IHK-Stuttgart unterstützt Unternehmen bei der konkreten Erfassung der Outsourcing-Thematik und zeigt sinnvolle Vorgehensweisen. Ausserdem wird Hilfestellung bei der praktischen Handhabung des Outsourcing-Prozesses gegeben. Der Outsourcing-Prozess wird hierzu in überschaubare Phasen aufgeteilt und deren zu berücksichtigenden Aspekte dargestellt (einschliesslich klarer Handlungsempfehlungen). Umfangreiche Checklisten erlauben die sorgfältige praktische Analyse Ihrer spezifischen Outsourcing-Situation. (PDF, 158 Seiten, 2510 kB)

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Grobe Voransicht des Dokuments: 'Leitfaden zum Outsourcing von Dienstleistungen' (Teil 45):

("Wunschkatalog"). Im Rahmen der Kontaktaufnahme
dient es der Beschreibung von Leistungskriterien,
die ein potenzieller Dienstleister
zu erfüllen hat.
Vom Lastenheft zu unterscheiden ist das
Pflichtenheft, auch Anforderungsprofil genannt.
In ihm wird, nachdem das Angebot des
Dienstleisters mit dem Soll-Profil (Lastenheft)
abgeglichen wurde, festgelegt, was der Anbieter
tatsächlich zu leisten hat.
Der Erstellung des Soll-Profils für auszulagernde
Leistungen geht i.d.R. die Formulierung
eines Zielkatalogs voraus, in dem die generellen
Erwartungen an das Outsourcing-Vorhaben
fixiert werden. Gewöhnlich wird bei dieser Zielfestlegung
differenziert zwischen Basiszielen,
die in etwa dem bisherigen Service-Level entsprechen
- dies könnte beim Outsourcing des
Kantinenbetriebs bspw. die Sicherstellung der
angemessenen Verpflegung aller Beschäftigten
sein - und Zusatzzielen, die bis dato nicht realisierbar
waren - etwa einem geringeren Preis
pro Mahlzeit. Die Formulierung der Auslagerungsziele
bildet die Basis für die im Soll-Profil
erforderlichen Beschreibungen der einzelnen
Leistungen.
Hauptelement des Soll-Profils und gleichzeitig
Grundvoraussetzung für eine erfolgreiche
Kontaktaufnahme mit externen Anbietern ist die
detaillierte Aufstellung der Leistungen, die
von einem zukünftigen Lieferanten erwartet
werden. Schließlich können nur auf Basis konkreter
Vorgaben eine Ausschreibung erstellt,
Angebote bewertet und vertragliche Vereinbarungen
getroffen werden.
Zu diesem Zweck sollte der Leistungskomplex,
für den ein Outsourcing in Erwägung gezogen
wird, genau untersucht und dokumentiert werden.
Dazu wird er in seine einzelnen Teilleistungen
aufgespalten, untersucht und beschrieben.
So lässt sich bspw. der Leistungskomplex
"Rechenzentrum" in folgende Teilleistungen
auffächern [vgl. Horchler (1996)]:
• Konzeption, Planung, Beschaffung, Bereitstellung,
Betreuung, Optimierung und Wartung
von Rechnerleistung, Systemsoftware
und Standardanwendungssoftware;
• Problem-, Kapazitäts- und Leistungsmanagement;
65
Leitfaden zum Outsourcing von unternehmensnahen Dienstleistungen
• Sicherheitsmanagement durch Zugriffsschutzverfahren
zur Sicherung der Identifikation
und Authentisierung der Anwender;
• Arbeitsvorbereitungsleistungen wie bspw.
die Job-Anlaufsteuerung;
• Arbeitsnachbereitung wie etwa Datenträgeraustausch
mit anderen Institutionen (Banken,
Versicherungen etc.) sowie
• Erstellung von Druckleistungen.
Die identifizierten Teilleistungen sind daraufhin
bzgl. ihrer genauen technischen Daten, ihrer
Mengengerüste, ihrer Preise, ihrer Bedarfe an
Wissen und menschlicher Arbeitsleistung sowie
ihrer Schnittstellen zu anderen Teilleistungen
zu beschreiben. Daneben sind Daten, die bestehende
rechtliche Aspekte (z.B. Patente,
Lizenzen) betreffen, aufzugreifen.
Die Erhebung dieser leistungsspezifischen Daten
kann durch Studium vorhandener Unterlagen,
Interviews oder Konferenzen erfolgen.
Während sich ersteres vorwiegend zur Ermittlung
technischer Informationen eignet, kommen
letztere eher bei der Erfassung der Strukturzusammenhänge
und der qualitativen Eigenschaften
der einzelnen Teilleistungen (wie bspw. der
Anforderungen an die Qualifikation der Arbeitskräfte
oder der Qualität der zu erbringenden
Leistung) zum Einsatz.
Gewöhnlich wird mit einem Outsourcing von
Leistungen eine Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit
angestrebt. Es reicht daher nicht aus,
nur die jeweiligen Ist-Daten zu erfassen. In
einem zweiten Schritt sind deshalb die ermittelten
Ausprägungen der einzelnen Teilleistungen
dem zuvor formulierten Zielkatalog gegenüberzustellen
und daraus die Sollvorgaben abzuleiten.
Je nach Zielsetzung steht nicht unbedingt
ein geringerer Preis im Vordergrund. Wird mit
der Fremdvergabe etwa schwerpunktmäßig das
Ziel eines Know-how-Zugewinns verfolgt, so
kann der Fremdbezug durchaus mit höheren
Preisen, zugleich aber auch mit einer entsprechend
höheren Leistungsqualität einhergehen.
In die Aufstellung eines Soll-Profils muss deshalb
auch die Kompetenz des Dienstleisters,
v.a. im Hinblick auf technologische und kooperationsbezogene


Grobe Voransicht des Dokuments: 'Leitfaden zum Outsourcing von Dienstleistungen':  Teil 1, Teil 2, Teil 3, Teil 4, Teil 5, Teil 6, Teil 7, Teil 8, Teil 9, Teil 10, Teil 11, Teil 12, Teil 13, Teil 14, Teil 15, Teil 16, Teil 17, Teil 18, Teil 19, Teil 20, Teil 21, Teil 22, Teil 23, Teil 24, Teil 25, Teil 26, Teil 27, Teil 28, Teil 29, Teil 30, Teil 31, Teil 32, Teil 33, Teil 34, Teil 35, Teil 36, Teil 37, Teil 38, Teil 39, Teil 40, Teil 41, Teil 42, Teil 43, Teil 44, Teil 45, Teil 46, Teil 47, Teil 48, Teil 49, Teil 50, Teil 51, Teil 52, Teil 53, Teil 54, Teil 55, Teil 56, Teil 57, Teil 58, Teil 59, Teil 60, Teil 61, Teil 62, Teil 63, Teil 64, Teil 65, Teil 66, Teil 67, Teil 68, Teil 69, Teil 70, Teil 71, Teil 72, Teil 73, Teil 74, Teil 75, Teil 76, Teil 77, Teil 78, Teil 79, Teil 80, Teil 81, Teil 82, Teil 83, Teil 84, Teil 85, Teil 86, Teil 87, Teil 88, Teil 89, Teil 90, Teil 91, Teil 92, Teil 93, Teil 94, Teil 95, Teil 96, Teil 97, Teil 98, Teil 99, Teil 100, Teil 101, Teil 102, Teil 103, Teil 104

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